Du redest zuviel

@Threaderstelelr
>Sei froh dass du mich nicht eknnst, mirringts auch kein apßund
ich machs oft unbewusst - aber ich laber wie ein wasserfall, meine Freunde undverwandten
haben sich gewöhnt aber trotzdem störts :)

Delon, OpinocchioO,

natürlich, sowohl Spam als auch sinnvolle Beiträge solltenzur richtigen Zeit kommen.
Wenn man sinnvolle und lange Beiträge schreibt, in demBereich Unterhaltung brauch man sich tatsächlich nicht wundern wenn man die Beiträgenicht durchliest.
Ebenso wenig vorteilhaft empfinde ich es wenn man in einem Threadwelcher echt sinnvoll ist und ansich sehr informativ für alle ist, ein dummes undschlichtes "lol" zu lesen bekommt.
Hier und da mal eine Ausnahme zu machen dürfte undsollte jedem gestattet sein, aber man sollte es nicht übertreiben, weder bei dem einen,noch bei dem anderen.

Denn wie hast du, Delon, schon geschrieben: Ein bisschenSpaß darf schon sein.

@ Dark_Rose

jo ^^

Gruß an dich :

Delon.

@ McMööp: Nun ja... Quantität ist nicht gleich Qualität! Aber manchmal ist es trotzdemso, dass gewisse Menschen viel Intelligentes zu erzählen haben, wo man auch etwas dabeilernen kann - vorausgesetzt, Motivation und Lernbereitschaft sind da.
Ich habe nichtsgegen Leute die viel reden, nur bei manchen kann ich ganz einfach nicht zuhören...*grübel* schwierig zu erklären...

Danke für den Beitrag @ topic :)

ZumRest: *loL* Wie seid ihr eigentlich wieder auf das Thema gekommen??
Hey, es gibtdoch einen Forumsthread oder? (sorry will euch nicht loswerden...)

Das hatte ich gestern noch...

Die Perle wollte einfach nicht aufhören zuplappern und jedesmal wenn ich auch mal was sagen wollte, fing Sie wieder an... Ich fingnach 10 Minuten schon sinnbildlich an zu pfeifen und Däumchen zu drehen... aber es juckteSie nicht.

...das sind auch so Leute, die hören sich selber gern reden und dasmerkt man.
Sie interessieren sich nicht für die Meinungen anderer (Es sei denn mannickt ab und zu mal).

Zum Kotzen; Jawohl!

@ Blacktheorie: Ich kann nicht verstehen, wie sich manche Leute gerne hören beim Reden...ich für mich höre mich ja absolut nicht gerne reden weil ich mich dabei immer irgendwiedumm fühle - fragt nicht warum...

Nun ja, es wird wohl immer solche Leute geben,die ihren Schnabel einfach nicht halten können.

Vor allem aber diejenigen, diedas Gefühl haben, sie müssten jede einzelne Tätigkeit, die sie durchführen (v.a. bei derArbeit) oder laut denken - uäääh!! Da könnte ich explodieren!!

Ja, stimmt.
Es mag aber auch daran liegen, das Sie sich nicht mehr anders ausdrückenkönnen und das erlebte bzw. das gerade gefühlte in Sätze statt in Handlungen stecken.
Hört sich jetzt vielleicht blöde an, aber ich bin nach solch einem Besuch frohalleine für mich zu sein; Denn eine wirkliche Kommunikation (Gedanken undThemenaustausch) hat nicht stattgefunden.
Das Gesprochene Wort ist eine ziemlichdumme Form des Austausches, wenn auch in der heutigen Zeit nicht wegzudenken; Ja nötig!
Klar, rede ich auch gerne und lass mich auch mal gern berieseln... aber wenn ichMusik höre, dann will ich Musik hören und nicht währenddessen zugelabert werden nur weilmein Gegenüber nichts damit anfangen kann und dauernd seine Fresse aufreißt (Krassgesagt). Da werd ich nach ner Zeit Aggressiv.
Zusammen etwas genießen z.B. Musik istschöner als zusammen reden.
Nicht umsonst heißt es doch Schweigen ist Gold! Da istwas wahres dran!
Die schönsten Augenblicke in meinem Leben sind die, wenn ich z.B.mit meinem Sohn durch den Park gehe oder einen Drachen steigen lasse und wir einfach nurwissen; Wir sind da... wir haben uns... und das genießen wir jetzt.

@ Blacktheorie: Das ist ganz gut nachvollziehbar...
Und jetzt wo du`s erwähnst:Stimmt, bei der Musik ist das bei mir auch ganz oft genauso wie bei dir... man kann sogarnoch sagen "Lass mich dieses Lied in Ruhe geniessen..." aber ihnen fällt immer wieder waszum "Bereden" ein.

Wobei man diese Art von Kommunikation eigentlich kaum nochals solches bezeichnen sollte - es scheint mir eher so, dass das Gegenüber durch dasÄussern seiner Gedanken einen Hilfeschrei versucht auszurufen.

"Das Gesprochene Wort ist eine ziemlich dumme Form des Austausches, wenn auch in derheutigen Zeit nicht wegzudenken; Ja nötig!"

-ich weiß, der Satz ist etwas ausdem Zusammenhang gerissen, da es um Musikhören ging, aber er hat mich in seinerDeutlichkeit erschreckt-

Das gesprochene Wort ist eine dumme Form derKommunikation???

Sollten wir uns nur per Gebärdensprache, per Blindenschrift,oder nur noch über die Tastatur, den Brief (gibt es auch noch), die mail oder SMS, MMSoder was auch immer austauschen?

Wenn, dann liegt es nicht an der Art derVerständigung, sondern an dem Menschen und seiner "Unfähigkeit" miteinander zukommunizieren, fernab jeglicher Möglichkeit des Mißverständnisses im Wort an sich.

Wenn wir nicht mehr miteinander reden können mit Worten...

Wenn die ZUKUNFT(?) beginnt?

Wenn, dann liegt es nicht an der Art der Verständigung, sondern an dem Menschen undseiner "Unfähigkeit" miteinander zu kommunizieren, fernab jeglicher Möglichkeit desMißverständnisses im Wort an sich.

Missverständnisse? Gibt es sie nichtschon zuhauf?
Ich für mich würde sagen, dass auch sie nötig sind - als Produkt derKommunikation. Schlichtweg nicht mehr wegzudenken sind...
Gebärdensprache wärevielleicht gar nicht so dumm, wobei es auch hier immer wieder zu Missverständnissenkommen kann.

Stimmt - Missverständnisse (uups)

Es gibt sie zu Hauf und sie sind notwenig -notwendig ist aber dann auch die weitere Form der Kommunikation über dieses Missverstehenum das Verstehen, das Sprechen, das Miteinander in Gang zu halten.

Ob Gebärden,Sprache oder Text - alles kann anders gedeutet werden, wie es gemeint ist...

... und genau das ist das Schwierige am Einander-Verstehen!
Genauso wie die Art, aufwelche man kommuniziert: Jeder bevorzugt da andere Ausdrucksweisen. Und dadurch lassensich "Fehler" auch nicht unbedingt vermeiden...

let it flowwwwww... let it flowwww...

O.o

@ lithium

"Jeder bevorzugt da andere Ausdrucksweisen. Und dadurch lassen sich"Fehler" auch nicht unbedingt vermeiden..."

Doch daran liegt auch ein Gutes - Dulernst andere Demkweisen, andere Denkmodelle, andere Arten sich auszugrücken kennen,manchmal schätzen, manchmal schwätzen :), aber daraus lernen wir, so denn wiraufnahmefähig und willig sind...

Ich fürchte, das Problem des Missverstehens bei verbaler oder schriftlicher Kommunikationwird immer bleiben. Das hat eine ganze Menge zu tun mit der unterschiedlichenInterpretation von Begriffen, die wiederum bedingt ist durch unterschiedliche Fähigkeitenin der Beherrschung von Sprache, der Kunst des Zuhörens, der Begabung "zwischen denZeilen" zu lesen oder zu hören. Neben dem, was man gemeiniglich als "Bildung" bezeichnet,spielen nach meiner Erfahrung auch kulturelle, religiöse, politische Hintergründe eineRolle, ebenso wie Geschlecht, Klasse oder Herkunftsland. Kurz und gut, es gibt eine MengeGründe, warum Menschen zwar miteinander kommunizieren, aber einander doch nichtverstehen. Ich fürchte, die werden sich nicht beseitigen lassen.
Beispiele erlebe ichhier im Forum nahezu tagtäglich:
In einem Thread warten "Geisterseher" schon seiteinigen Ewigkeiten geduldig auf irgendwelche Bild- und/oder Tondokumente aus einer"Spukwohnung", was mich zu dem Einwurf "Komme gleich wieder. Godot" veranlasste.Reaktion: "Hä, was soll das jetzt (o.ä.)". Kennt jemand das Beckett'sche Stück nicht,kann er/sie natürlich auch meinen Witz nicht verstehen.
In einer anderen Debatteerzählte ich beiläufig, dass meine Nachbarin, Landwirtsfrau, ein Kopftuch trägt, wenn siein den Schweinestall geht. Prompt gehen natürlich irgendwelchen selbst ernanntenReligionswächter dank Pawlow'scher Reflexe auf das Wort "Kopftuch" die Turbane oder Fezehoch und Dschihad, Fatwa oder Rucksackbombe werden wohlwollend in Erwägung gezogen.
So hat halt jedermann/frau seine Assoziationen und damit Reaktionen auf bestimmteBuchstabenkombinationen. Nehmen wir einen Begriff wie "Leber" und stellen uns die Frage,an was ein Mediziner, ein Koch, ein Sozialdemokrat oder ein Alkoholkranker dabei denkt.
Um allfällige Missverständnisse zu vermeiden, kann man auch einfach nichtkommunizieren. Das sieht dann in etwa so aus

"Um allfällige Missverständnisse zu vermeiden, kann man auch einfach nichtkommunizieren."

Die Lösung?


Sich gar nicht mehr unterhalten?
Bewusst Themen aussparen?
Sich nur mit bestimmten Leuten unterhalten?

Enjoy the silence...

Das ist natürlich richtig...
In Anbetracht der Ansichten eines jeden Einzelnen undunter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation sieht natürlich jeder sprachlicheAusdruck anders aus.
Es kommt natürlich auch oftmals darauf an, ob man seineEmotionen beispielsweise unter Kontrolle halten kann oder eben nicht.
Ein kleinesDetail, welches doch ein Bild dieser Person erahnen lässt - aber nur erahnen... unddadurch entsteht oftmals (leider) auch eine Art Vorurteil.

@ lithium

Und um dieses Vorurteil abzubauen, ist die Unterhaltung, der Austauschder Meinungen so wichtig, so notwendig.

from the moment i could talk, i wasordered to listen...

Ich find Gespräche durch aus sinnvoll! Kommt halt drauf an was ma rauslässt!

Hm... Gespräche geben mir persönlich schon sehr viel und ich denke auch nicht darübernach, mir das Reden abzugewöhnen. Ich denke es gibt 3. Dinge die ein gutes Gesprächausmachen. Zum ersten sollte man sich mit der richtigen Person unterhalten (mit der mansich auch unterhalten will). Man muss ungefähr auf gleichem geistigen Niveau sein, oderwenn man der "dümmere" ist auf jeden Fall Einsicht zeigen und bereit sein aus dieserKonversation zu lernen.
Zweitens ist es immer verkehrt Themen zu Wiederholen (Klar...es gibt da die tollsten Dinge die passiert sind... da redet man noch Jahre später drüber,aber das meine ich nicht). Es gibt nichts schlimmeres als ein Thema totzureden; Denn dannist es so, als hätte man nie drüber diskutiert. Denke mit der verlorenen Zeit hätte mansinnvolleres machen können.
Der Dritte und Allerwichtigste Punkt ist: Es muss einGedankenaustausch stattfinden! Man muss sich in einem Gespräch unter die Arme greifen, jamuss sich gegenseitig ergänzen können! Das sind die schönsten Gespräche... und was michpersönlich angeht kann ich die nur mit einem Menschen führen.
Wir reden "über" Musik(in dem Falle Beethoven/Karajan), legen danach die neue Rammstein-CD ein und danachphilosophieren wir über das politische Tagesgeschehen. Es ist auch das Spektrum waswichtig ist. Mit 2-3 Gesprächsthemen wird man eine halbwegs intelligente Person nichtlange begeistern können; AUCH wenn es sich um einen Kollegen oder um einen Freundhandelt.