Liebe - das schlimmste Gefühl was einem geschenkt wurde

och nö, solch eine einseitige Liebe wäre nichts für mich (zumindest nicht auf Dauer). Dabei würde es mir Schritt für Schritt schlechter gehen bzw. ich würde Gefahr laufen mit der Zeit in einer Art Phantasieliebe zu gleiten um weiterhin einen Sinn darin zu sehen.

Die reale Liebe, die auch erwiedert wird, war mir schon immer viel lieber. Das ist greifbarer und fühlbarer (finde ich).

@slobber
Es geht ja auch nicht darum, dass man sich das so ausgesucht hat bzw. sich in der Situation wohlfühlen würde :-D

@Subway

Klar, kann man sich nicht einfach so aussuchen - das weiß ich.

Eventuell bin ich da auch stellenweise ein wenig zu rational veranlagt...
Wenn ich merkte das ich mich in einer Sackgasse befand, versuchte ich es zu ändern. Fühlte ich mich mit meiner Liebe unwohl/ unverstanden/ unerfüllt/ ungeliebt dann nahm ich Abstand.

@slobber
Wenn alles so einfach wäre. Wenn man einfach so Abstand nehmen könnte.
Aber wenn es diesen Menschen gibt, der alldem entspricht, was man sich jemals erträumt hat und irgendwann stimmt das Gefühl nicht mehr, dann ist das einfach unabänderlich und vollends schicksalshaft und schrecklich.

Subway schrieb:Ein Mensch liebt einen anderen, der dessen Liebe aber nicht erwidert.

Ja, das kann ich bestätigen.

@Subway

Okay, ich kenne 2 Typen bei denen dies so ist (oder war?).
Wäre kein gescheiter Dauerzustand für mich

Liebe, noch so ein chemischer Prozess im Kopf...ich steige mal ein. Man kann abstand nehmen, wenn es nicht mehr funktioniert! Der erste schritt ist es aufzuhören sich das Gegenteil einzureden ;-) Man hat die Wahl: lässt man durch seine Gefühle die Gedanken lenken, oder ergreift man sich selber, lenkt seine Gedanken und kontrolliert auch damit seine Gefühle...alles eine Frage der Grundeinstellung

Vielleicht ist es besser, niemanden zu lieben.

Dann kann man auch nicht verletzt werden.

Ich habe oft geliebt und Liebe wieder...habe verletzt, wurde verletzt...doch das ist es Wert!

@oma
Tja,hoffe du weißt das zu schätzen. Ich finde, es wird schnell als etwas selbstverständliches genommen: Geliebt zu werden und lieben zu dürfen. Und das kann ich nicht verstehen.

Liebe es oder lasse es...hört sich doch mal nach einem Lebensmotto an ;-)