Hi
@all !
Geh mal vor dieTür, such Dir einen erhöhten Standpunkt und schau dichum, -
einmal im Kreis herum. Du kannst überall bis zum Horizont sehen und klar
erkennen : Die Erde ist eine Scheibe !
Achte auf den Lauf der Sonne, siegeht im Osten auf, wandert in einem
Halbkreis über Dir von Horizont zu Horizont, undversinkt im Westen.
Der Mond macht es genauso, - also bist Du der Mittelpunkt derWelt.
Wahrnehmung ist immer subjektiv.
Über Sonne, Mond und Sternehaben sich viele Menschen viele Gedanken
gemacht und miteinander darüber gesprochen.
Dabei kam dann heraus, das schlecht jeder von ihnen der Mittelpunkt des
Universums sein könnte... Also brauchte man eine Theorie, die allen ge-recht
seinsollte, - und schwups, drehte sich die Erde um die Sonne und der Mond
drehte sich umdie Erde...
Und mit weiteren gesammelten Beobachtungen vieler sujektiverWahrheiten
und vielen spitzfindigen Berechnungen, wurde die Erde von der Scheibe zur
Kugel.
Oberste Regel war immer :
Die gesammelten WahrnehmungenVieler müssen ein Ergebnis ergeben,
das für jeden Wahrnehmenden Gültigkeit hat, ->wahr ist.
Und so entstand unsere heutige Realität.
Doch über vieleBeobachtungen und Gedankengänge im engeren Lebensumfeld
tauschen sich die Menschennicht so intensiv aus. Sie nehmen etwas wahr,
denken kurz darüber nach, erklären essich selbst und gut ist...
So lebt der Mensch in einem Mischmasch auspersöhnlichen Wahrheiten,
allgemeiner Realität und der absoluten Wahhrheit.
Ein Beispiel :
Du siehst Jemanden einige Male und er schaut dich immer bösean, -
Du denkst : "Der mag mich nicht !"
Dann sprichst Du mit Freunden überihn, und die sagen alle :
"Der schaut mich auch böse an, - der mag niemanden !"
Zurr Realität wird also : "Der mag Niemanden !"
Und dann stellt ein Arztirgendwann fest :
Der Bursche hat eine Gesichtslähmung, der kann garnichtanders schauen.
Der Typ ist tottraurig, denn alle lehnen ihn ab, - aber in derRealität hat er
null Chance, denn alle denen die Information "Gesichtslähmung" fehlt,
sind sich einig : "Der Typ mag Niemanden !"...
Dein Denken erzeugt das, wasDu glaubst, und dein Glaube bestimmt,
was Du wahrnehmen kannst, - denn :
WasDu nicht glauben kannst, nicht für wahr, oder wenigstens für möglich hälst,
daskannst Du auch nicht wahr_nehmen.
Dein Verstand wird immer eine Erklärungsuchen, die zu deinem Glauben paßt,
und wenn er keine passende Erklärung findet, danner-findet er eben eine !
Es ist nicht alles so, wie wir denken, das es ist, -
wir können nur oft nicht glauben und daher auch nicht wahr_nehmen,
wie es inWahrheit ist...
Möge DIE MACHT mit Uns sein !
MIKESCH
-THEDuke-