seelensorge

tach leude,

kennt ihr das wenn alle leude immer zu euch kommen???
sei eswegen nem rat,weil se nen zuhörer brauchen oder um einen wegen ner anderen personauszuquetschen???

1.) der rat: stört mich weniger,helfe gern wenn ich kann
2:)der zuhörer:kommt drauf an,wenn es sich nur um beziehungsprobleme handelt findeich es nach ner zeit langweilig,weil es oft um das gleiche geht..
wenn es abaernsthafte themen sind störts mich nicht
3.)einen ausquetschen:das ist dasletzte,wenn z.b. ein liebespaar kennt,wo man mit beiden gut befreundet ist,und wenns mabei den nicht läuft soll man den vermittler spielen und beide wollen durch dich erfahrenwas der andere gesagt oder getan hat...das ist nervig

habt ihr auch ein zweileude im bekanntenkreis die so drauf sind und mit ihren problemen dauernd zu euchkommen????
helft ihr denen gerne???
was haltet ihr von personen die ihre eigenenprobleme nicht selbstständig lösen können und immer hilfe von anderen benötigen??

freu mich auf eure meinungen

mfg sawyer

Mit "Rubrik" 1 und 2 bin ich dir ähnlich, ich höre auch gerne zu und helfe, gebe denendann auch meien Meinung, wenn sie ihnen vielleicht etwas bringt...*g*

Leute dieder "Rubrik" 3 angehören kenne ich eigentlich ncith, oder mir ist es nie aufgefallen,dass ich ausgequetscht werde, und wenn, würde ich auch nur das sagen, was jeder andereauch so mitbekommen würde...

ich hab nen guten kumpel....und er ist von vilen ein "guiter kumpel" und so gutmütig,dass er immer allen hilft.alle kommen mit ihrem problemen zu ihm. ich mein, ich magsolche menschen und deren hilfsbereitschaft.

nur sagte er mir, dass ihn vielesdavon belastet und auch mit manchem überfordert ist...

was verständlich ist.

gerne gebe ich ratschläge und helfe so gut ich kann, nur bei manchen dingen denkich sollten diejenigen personen es allein lösen, da geht mich nichts an, da misch ichmich nicht ein, zb. beziehungsprobleme.

das stimmt,wenn man sich von vielen leuden die probleme anhören muss,kann das früher oderspäter auch einen selbst belasten

Wenn ich zuhöre und helfe , versuche ich auch immer ein bisschen zur Selbsthilfeanzuregen, weil es auch für den anderen nicht gut ist auf die Dauer so abhängig zu sein.

Höre gerne zu, wenn jemand Probleme hat, aber ich höre nicht nur zu, sondern mache mirauch in meinem bescheidenen Rahmen Gedanken dazu, wie ich dem Gegenüber behilflich seinkann bzw., wenn ich mit meinem Latein am Ende bin, wer oder was noch helfen kann.Seelsorge ist ein Bereich der heute nichtmehr den Stellenwert hat, dem sie eigendlichangedacht war. Früher gab es sogar geistige Führer oder Lehrmeister, heute werden solcheLeute meist belächelt, weil sie sich "befremdlich" in unserer Ellenbogengesellschaftverhalten, weil sie an Dinge und Werte glauben, die schon überholt erscheinen, wenn manbedenkt, was unseren heutigen Alltag so ausmacht.

Ist mir schon oft so ergangen,dass man mich angeschaut hat als wolle man sagen "Hey, was willst du, was ist deineErwartung, welchen Nutzen hast du, wenn du mir hilfst ?". Dass jemand nur der Hilfe wegenhandelt wie er handelt können viele nicht glauben, da wir zu sehr in unserenmaterialistischen und funktionellen Alltag eingebunden sind, in dem man fast nicht´s mehrbekommt ohne kurze Zeit später eine Quittung darüber zu erhalten, was man "schuldig"bleibt.

Seelsorge ist für mich ein Dienst am Menschen, so abgedroschen dieseFormulierung auch klingen mag. Die Sorge um und für eine Seele eines Menschen der umHilfe ersucht...eigendlich traurig, dass diesr Wert und dieses Ideal heute mehr belächeltwird, anstatt sie als etwas anzunehmen was sie ist, ein Zeichen der Menschlichkeit...

Sis

@DieSache
man sollte sich aber mit einigen ratschlägen zurückhalten...
wenn esz.b. um beziehungen geht....

aber ansonsten seh ich das auch so,man sollte sogut helfen wie man kann.
und nicht einen eigenen nutzen davon tragen

ja kenne ich sehr gut mir geht es oft so, und ih helfe auch wirklich gerne wenn es dannauch angenommen wird!...ich hatte eine freundin bei der ich mir wirklich den mund wundgeredet habe und das schlimme war das wenn wir nach problem A und B problem Cabgeschlossen hatten fing sie wieder mit problem A an..und stellte die selben fragenwieder, dann frägt man sich schon für was man eigentlich stunden lang geredet hat wenn esdoch nicht ankam??!!

mitlerweile gehe ich in solchen fällen nur noch einmaldrauf ein da es einen nur agressiv macht mit der zeit und unheimlich viele nerven kostet!

es gibt menschen die wirklich rat brauchen und wollen und die nehmen ihn dannauch an!

es gibt aber auch menschen die sich tag und nacht selbstbemittleidenund dies auch gern von anderen hätten, in diesem fall sollte man es einfach genausomachen.sobald sie anfangen mit jammern, tue ich das selbe, das können diese personennämlich gar nicht ab...:-)

Das kenn ich gut. Ich hab mal die Beziehung meiner Freundin gerettet

das kann aber auch nach hinten losgehen und dann bist du der arsch wenn es nichtklappt...
ich halte mich lieber aus beziehungen

Wichtig ist, dass man nur Hilft, wenn jemand auch Hilfe nötig hat und die Hilfe annehmenmöchte... Wenn einer sich selber nicht helfen will, dann können es auch andere nicht -man kann dem Menschen den Weg zeigen, ihn gehen muss er selber...

Nicht nur den Weg zeigen OvO, sondern erstmal Spiegel sein !

Denke darin liegtdie eigendliche Seelsorge, dass das Gegenüber selbst erkennt, was für ihn/sie sinvoll undrichtig ist, aber um wirklich helfen zu können sollte man sich mit der Person schon etwasnäher befassen, die einen um Hilfe bittet, oder bei der man merkt sie kommt alleinenichtmehr klar. Nur gutgemeinte Tipp´s, sowas verstehe ich nicht unter wirklicher Hilfe,sprich Seelsorge. Sie ist auch sowas wie ein stückweit den Anderen begleiten...hm, denkeman versteht was ich sagen will...

es gibt auch Helfsüchtige Menschen... wo es dann bisschen unangenehm rüberkommt...

Monkey,

ja dieses sogenannte Helfersyndrom *ggg*, kenn ich auch und würde zudem passen wie ich früher meine Hilfe für Andere sah. Heute weiss ich, dass ich damalsselber Hlfe benötigt hätte, aber weil mir keine entgegengebracht wurde versuchte ich aufbiegen und brechen selbst zu helfen, hab damit viel meiner eigenen Schwierigkeitenkompensiert.

Denke es ist auch Problemabhängig, wie man Hilfe sieht und vorallemist es eine Vertrauensfrage.

Ich denke schon, dass ich über das krampfhafteHelfen wollen mitlerweile hinweg bin, wenn mir jemand am Herzen liegt, dann versuche ichin langen Gesprächen erstmal zum Knackpunkt zu kommen. Wenn man sich unterhält bekommendie Schwierigkeiten oft ganz neue Bedeutungen und der, der sich mit einem Problemherumschlägt sieht dabei auch, dass es nichtnur eine Perspektive gibt. Hilfe zumkonstruktiven Nachdenken wenn man so will, das ist die Form, die ich heute bevorzuge !

aber deren hilfe muss man ja net annehmen

Ich glaube ich bin auch so ein Typischer Seelsorger... ich bin aber auch schon rechtgenervt davon! Besonders vom Typ 3 ahhh... schrecklich am liebsten sage ich einfachnichtz dazu weil ich nicht mit hineingezogen werden will! Es passiert aber trozdem -.-

nein vor lauter schreck hauen sie vor mir ab. gott sei dank - solche langweiligemenschen.

kennt ihr das wenn alle leude immer zu euch kommen???
sei es wegen nem rat,weilse nen zuhörer brauchen oder um einen wegen ner anderen person auszuquetschen???

ja, kenne ich nur zu gut. erstes- und zweiteres sind ja okay.. aber beiletzterem blocke ich meist ab (kommt natürlich immer auf die situation an)

habt ihr auch ein zwei leude im bekanntenkreis die so drauf sind und mit ihrenproblemen dauernd zu euch kommen????
helft ihr denen gerne???

es sindmeistens mehr als 2 personen und ich helfe sehr gerne, wenn mir irgendwie möglich
aussenstehende meinen zwar des öfteren, dass ich mich oft ausnutzen lasse...
stimmt vielleicht auch zum teil, aber ich freue mich einfach, wenn ich helfen kannund ich als dank ein lächeln oder ein paar nette worte retoure bekomme :)

abernatürlich ist auch meine geduld irgendwann erschöpft...

@DieSache
ja, damit hast du recht.
ist im übrigen das, was oft eltern falschmachen - sie überschütten ihre kinder mit materiellen dingen, können aber sonst nicht aufsie eingehen.
bezüglich dem spiegel sein ist es nicht immer einfach - es gibtmenschen, welche anderen gegenüber wort wörtlich ein spiegel sein können - wenn du solcheinem menschen in die augen schaust, fühlst du, was er fühlt - wenn er in dem moment alsonach dir fühlt, siehst du, wie es tief in dir ausschaut - diese sache können allerdingsnicht alle menschen verkraften und manch einer begreifft auch nicht, dass er sich selbersieht.
was ich damit sagen will - zu viel reflektion und ehrlichkeit verletzt leiderso manch einer - besser wäre es natürlich, wenn man jegliche kritik annehmen könnte unddamit arbeiten würde...

@TanAtara
du bist n juter mensch :o)

Kenn ich gut...komischerweise fangen bei mir auch Leute die ich gar nicht kenne zu redenan und erzählen mir ihre Problems...

Ich helfe sehr gern, egal um was esgeht...manche brauchen einfach nur jemanden der ihnen zuhört und ein wenig Zeit für siehat. Oft ist ihnen damit schon geholfen und sie kommen manchmal selber auf eine Lösung...

Was mir dazu gerade einfällt, das ist in Japan (oder war´s China ?) sogar ein neuerBerufszweig, der Zuhörer *g*...