Borderline und Depressionen

Oder man muss sich einfach nur umsehen und das ganz genau, dann findet man häufigetwas,
dass an sich schon irgendwie wunderbar ist.

nicht zu fassen was sport so bewirken kann, war jetzt nach einem jahr etwa das erste malwieder draußen an der frischen luft und hab mit nem kumpel fussball gespielt, war zwarschon nach 2 minuten vollkommen fertig, hab aber dann trotzdem noch bis es dunkel wurdegespielt, halt nur so schnell wies gerade eben ging, aber habe bemerkt dass es mir jetztschon um einiges besser geht, haben dann noch ein spiel gegen ein paar 10 - 14 jährigegemacht und gegen die dann total hoch verloren, aber trotzdem hat mich des nichtdemotiviert, irgendwie hats einfach so spaß gemacht, wenn ich jetzt so lese was ich dagrade schreibe, ist das schon ein komisches gefühl, da ich als erstes denken würde "isteben einstellungssache", denk ich jetzt auch, aber warum sollte ich es nicht einfachgenießen, dieses gefühl? vielleicht aus angst das ich das alles wieder verlieren könnte,daher bin ich auch vorsichtig mit meinen gefühlen, probier nicht zuuu viel zu erwarten...bla bla bla ich schreib zu viel.. mir gehts gut ;)

Meine freundin (17) ritzt sich ständig und versucht sich mit einer (stumpfen)Rasierklinge die Pulsadern aufzuschneiden und weigert sich mir zu sagen warum sie dastut, dass einzige, was ich weiß, ist dass sie das nun seit einem Jahr tut. Es wär nettwenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet.
Danke schon mal im voraus

Stelle Sie zu Rede, oder gebe Ihr den Tipp mal zu einem Psychologen mit diesem Problem zugehen.

...ich glaube, wenn ich raus aus dieser dreckigen Stadt, irgendwo im Wald oder auf demLand wäre, fern ab von all dem Problemen und der grausamen Realität, und dort keinAlkohol, keine Drogen wären...dann könnte es besser werden. Ich denke so, weil ichannehme, dass meine Psyche der heutigen Welt einfach nicht gewachsen ist. Der Stress, dieoberflächlichen Menschen und all das Unheil um mich herum belasten mich wahrscheinlich sosehr, dass ich dadurch meinen "Druck" irgendwie mit der Klinge ablassen muss.
Vielleicht wäre es woanders, wo es solche Dinge nicht gibt, besser.....
....manweiss es nicht.... :(

Zu dem letzten Post:

Da bin ich mir verdammt sicher!

Der Mensch hatvon Geburt an absolut keine Probleme mit sich selbst und würde nie auf die Idee kommen,sich selbst zu verletzen.

Diese Probleme entwickeln sich erst, weil nicht jederin der Lage ist, mit der Gesellschaft klarzukommen.

Manche reagieren dann ebenso, oft auch unterbewusst.

@ leseratte

Siehst du, das vermute ich auch. Da wäre ja nichts was michbelastet...nichts worum man sich sorgen muss, ausser Feuerholz natürlich. ;)

Leseratte
Zu dem letzten Post:

Da bin ich mir verdammt sicher!

DerMensch hat von Geburt an absolut keine Probleme mit sich selbst und würde nie auf dieIdee kommen, sich selbst zu verletzen.

Diese Probleme entwickeln sich erst, weilnicht jeder in der Lage ist, mit der Gesellschaft klarzukommen.

Manche reagierendann eben so, oft auch unterbewusst.


Ich kann absolut nicht verstehen,warum sich Menschen selber schaden!!!!!!!!
Was soll das bringen?
Sind sich dessendie Menschen nicht bewusst?
Warum hören sie nicht einfach auf mit der Scheisse?

ICH FINDE SOLCHE MENSCHEN SIND SELBER SCHULD

Man soll sich so geben , wieman ist und es auch will und sich nicht durch die Gesellschaft verunsichern lassen undirgendwelche Krankheiten selber erfinden.

Was soll Schneidedruck sein? Ist zu viel Blut in den Adern so dass man Druck ablassenmuss damit nichts platzen tut? Tut mir leid wegen der dummen Frage.

@yogananda

"Was soll Schneidedruck sein? Ist zu viel Blut in den Adern so dassman Druck ablassen muss..."

Das ist wahrlich eine dumme Frage...

DerSchneidedruck ist der seelische Druck den man verspürt, wenn einem manche Dinge "über denKopf wachsen". Borderliner sind "Grenzgänger" zwischen Psychose und irgendeiner anderenpsychischen Krankheit.
Wenn sie/wir in manchen Dingen nicht mehr ein und aus wissen,'müssen' wir uns schneiden, ritzen, oder sonst wie verletzen, um den seelischen Druckauszugleichen.

Der Körper ist das Schlachtfeld der Seele.

Gefolgt voneinem schlechten Gewissen danach.

Es hat also nichts mit "zuviel Druck in denAder" (im medizinischen Sinne) zutun.
Es ist eine psychische Krankheit wie auch dieDepression, und als diese auch anerkannt.

Alles klar?

ich denke das kann viele gründe haben. daher ist es echt schwer einen vernünftigen tippzu geben, vor allem da jemand in ihrer situation wohl kaum gerne über ihre probleme redenmöchte. eigentlich kann ich nur sagen was mich dazu gebracht hat damit aufzuhören. dasmag für einige, vielleicht sogar für viele jetzt blöd oder sinnlos klingen, aber bei mirwar es in gewisser hinsicht der glaube an gott. ich war mein komplettes leben wirklichnicht gerade sehr gläubig und habe mir probiert so viel es geht irgendwie logisch zuerklären. und habe dann auch später gedacht, wenn es einen gott gibt, warum ist er danngerade jetzt nicht da. bis ich irgendwie dahinter gekommen bin, dass er wirklich nie wegwar. auch wenn ich das nicht immer sofort gemerkt habe. aber irgendwie wenn ich über meinleben nachdenke, war es nicht gott der mir nicht half, sondern ich der nicht an ihnglauben wollte, und wenn ich meine augen verschließe, dann kann ich ihn auch nicht sehenund fühlen. das es mir so schlecht ging, ging haupstächlich aus meinem schlechtencharakter hervor. Eitelkeit, Neid, Hochmut, Trägheit, etc. sind oft eigenschaften, beidenen man zunächst glaubt, sie seien nur in einem hohen maße schädlich für den charaktereines menschen, aber gerade in kleinigkeiten wirken sie um so stärker und peinigen dieseele. seit kurzem habe ich angefangen zu beten, und zwar nicht für mich und für die,denen meiner ansicht nach leid angetan wurde, (also natürlich meine ich nicht NUR fürsie)sondern auch für die die meiner ansicht nach anderen schaden zugefügt haben, sei esphysisch oder psychisch, und vor allem dadurch viel mir ein riesen stein vom herzen. undich fühle mich von meinen lastern irgendwie befreit....

@ Spiegel ...ICH FINDE SOLCHE MENSCHEN SIND SELBER SCHULD
Man soll sich so geben, wie man ist und es auch will und sich nicht durch die Gesellschaft verunsichern lassenund irgendwelche Krankheiten selber erfinden.

Wie bitte?! Das war die wohldämlichste Aussage in diesem Thread!!!
Wie kannst du soetwas behaupten?! Meinst du,wenn es so einfach wär, gebe es überhaupt Bordies?! Du weisst doch gar nicht was du davon dir gibst! Wenn die Scheisse der Welt die Leute nicht so stark belasten würde, meinstdu sie würden das dann tun? Glaubst du wir machen das um Aufsehen zu erregen??? Ich weissgenau, wie "Normalos" über Borderliner denken und deshalb halte ich die Gessellschaft fürsowas von OBERFLÄCHLICH!!! Abstellen, klar! Wie kann man eine Krankheit abstellen?! MeineMom sagte damals auch nur: "Ach hör doch auf damit" ohne überhaupt darüber nachgedacht zuhaben. Wenn es so leicht wär, den seelischen Druck, den innerlichen Hass soeinfach ABZUSTELLEN , meinst du dann gäbe es überhaupt noch Leute mit Borderline,Depressionen, Psychosen??? Einige Leute (ich zähle leider auch darunter) kommen mit derheutigen, grausamen Realität einfach nicht zurecht und das ist halt das Resultat. Undsolche Leute wie Du.....*arrrrrrrg*, ich sag nichts, sonst werde ich noch gesperrt...aberDeine Aussage war nicht gerechtfertigt und falsch. Wenn man keine Ahnung von etwas hat,sollte man den Mund halten! So! Basta!

@Eleanor_Lamb
Du hast vollkommen recht!
Wenn man es nicht selbst mitgemacht hat,kann man es nicht nachvollziehen.... Als mein Vater erfuhr, dass ich mir die Armeaufritzte ,hat er mich sogar angeschrien und gemeint ,ob ich irgendwie total bescheuertwäre, ob ich feige wäre.... Er hat so was noch nie mit erlebt und konnte mir auch nichthelfen ,meine Mutter konnte es auch nicht.... Letztendlich habe ich einen Ausweg gefunden,aber trotzdem überfällt mich noch häufig das Gefühl ,in allem unterlegen zu sein...Manchmal wünscht man sich einfach ,alles hinter sich lassen zu können und dann verletztman sich selbst ,weil man (wie es bspw. bei mir war) auf sich selber wütend ist und sichin irgendeiner Art und Weise schuldig fühlt.... Aber es gibt bspw. auch Fälle ,in denendie Betroffenen meinten , sie wollten irgendwie das "böse/schlechte Blut aus ihrem Körperraus haben"... Meist ist es so, dass es immer auch was mit der eigenen Schuld zu tun hat...Damit meine ich ,dass man sich irgendwie für alles die schuld gibt ,man fühlt sich füralles verantwortlich und es wächst einem einfach über den Kopf ...Aber man muss eseinfach in den Griff bekommen, selbst wenn man den Sinn ,damit aufhören zu müssen ,nochnicht versteht ,es gibt einen Sinn ,weiterzuleben... Es kann dauern ,bis man ihn findet,aber wenn er auftaucht ,dann wird man auf jeden FAll froh sein am Leben zu sein:)
Ich persönlich habe diesen Sinn noch nicht vollkommen finden können ,aber ich kommeihm immer näher und ich werde ihn auch finden....Es ist wirklich schwer in diesergrausamen Realität zu leben ,manchmal erscheint sie wirklich unerträglich, aber woSchatten ist ,da ist auch Licht, sei es auch noch so klein...;)

ich kenne da jemanden...möchte aus schutz niemanden nennen...der/die auch "verdrängt" hatmit borderline und selbstzerstörerischen taten.25 jahre lang wußte er/sie auch nichtwieso, bis es zu einem "flashback" kam.
ich geb da mal einen link von jemandem deretwas vergleichbares erfahren hat.

http://www.aufrecht.net/utu/selbstwert.html (Archiv-Version vom 24.08.2006)

...ich hoffe es ist im sinne des homepageinhabers......

....es ist natürlich nur eine MÖGLICHE ursache von vielen für borderline unddepressionen....

vor ein paar monaten fing ich an mich zu ritzen. ich kannte das eigentlich gar nicht.freunde aus der klasse und mein damaliger freund hatten mich draufgebracht.

daserste mal.....hm es tat nicht weh. das war neu für mich aber das blut brachteerleichterung.
der schmerz war nicht schmerzhaft er war angenehm. (hört sich krankan)

in dieser zeit hatte ich probleme. menschen die mir viel bedeutetenverletzten mich sehr. naja. ich konnte nicht damit umgehen
nach einiger zeit konnteich aufhören aber etwas später fing ich wieder an mich zu verletzen. ich weiß nichtwieso.

im moment geht es mir recht gut. ich verletzte mich nicht mehr. meinfreund ist dagegen und meine eltern würden eh nur wieder stress schieben. ich habe immernoch den drang (ziemlich oft) mich zu ritzen (manchmal sehr stark) und oft würde ich esauch am liebsten tun.

@alcoroxx

das ist echt mal ne krasse "lebens"-geschichte auf dem link... binecht sprachlos. da ich so etwas nicht miterleben musste, kann ich mich auch schlecht indie situation hineinversetzen. jedoch das ganze mit der täter-opfer-beziehung hat mirpersönlich auch helfen können, da steckt ne ganze menge wahrheit mit drin.

@just.nobody
Ooooh ,da kann ich dich gut verstehen, diesen "Drang" habe ich auch nochrecht häufig...Dann denke ich ,ach sch*** doch auf das ,was die anderen sagen ,ob sie esfür richtig halten oder nicht.... Ich will dann nur nicht mehr dieses ungute Gefühlhaben, ich möchte nur so eine Art Erlösung... Aber man darf dem nicht nachgeben, es wärevollkommen falsch. Es ist wirklich schwer damit aufzuhören ,wenn man es erst einmalgemacht hat ,verspürt man immer wieder das Bedürfnis ,sich selbst zu verletzten, egal auswelchen Gründen...

@illia

Ja, dass kenn ich nur zu gut. Man weiss ja auch WIE man dasGefühl der "Erleichterung" am schnellsten und wirksamsten bekommt. Das ist das Problem.Ein Cut...und dann geht es wieder.


Wo ich gerade davon rede: Kennt ihr dasauch; je mehr Stress, je mehr Agression und Ärger umso mehr Schnitte?! Ich hatte mal sonen heftigen "Anfall", dass ich beide Arme "zugepflastert" habe.....(damals)

ich ritz mich auch manchmal... auch nur wenn es mir so richtig scheiße geht und dann auchnur mit ner nagelschere in die oberste hautschicht... ist halt für ne zeit sowas wie einhochgefühl, aber wenn der schmerz weg ist ist der drang zum ritzen auch manchmal wiederda


mein tipp: presst euch eiswürfel auf die haut, tut manchen auchschweineweh, ist aber nicht schädlich für den körper sondern eigentlich gut, vonwegenblutung wird angeregt und so...


naja greez


die muuh kk