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Tierversuche: Ja oder Nein?

6.054 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Medikamente, Experimente, Kosmetik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierversuche: Ja oder Nein?

27.07.2006 um 23:00
Fühlst du keinen Unterschied, ob du nun einen Gegenstand oder eine/nFrau/Mann
liebst?


Sicher fühle ich einen Unterschied.

Es gibtsehr viele
Arten der Liebe.


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ulla ehemaliges Mitglied

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Tierversuche: Ja oder Nein?

27.07.2006 um 23:03
Wow, ich bin beeindruckt!
Geht ja doch mit dem Denken und Fühlen, bravo!

Eben Arikado, es gibt viele Arten von der Liebe. Und meines erachtens ist es so, dasswenn man eine ähnliche liebe zu einer Tierspezies entwickeln kann, wie zu einem Menschen,man dieses Tier nicht für Versuche gebrauchen sollte.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

27.07.2006 um 23:04
jetzt entfernt sichs aber n bisschen vom Thema. Also meine Meinung:
So ungern ich essage (ich finde Tiere einfach toll), ein Mensch ist für viele Leute einfach mehr wert alsein Tier. Und obwohl ich eigentlich gegen Tierversuche bin, ich denke was die Medizinbetrifft werden wir sie jedoch brauchen. Was mich dann trotzdem immer wieder zumAusrasten bringt, ist die Tatsache wie manchmal mit den Versuchstieren umgegangen wird.(Haltung, wenig zu Fressen etc) Ich denke allerdings dass sich nicht sehr vieldiesbezüglich ändern wird, manche Grausamkeiten werden sicherlich geheim gehalten... najaüber dieses Thema kann man sicherlich lange und viel diskutieren


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 11:55
@Arikado: Würdest du auch sagen das ein Mensch der kinder und frauen vergewaltigt hat und10 menschen umgebracht hat mehr wert ist als ein Rettungshund der schon zig Menschenlebengerettet hat ?


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aniki ehemaliges Mitglied

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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 11:59
ich finde diese "Diskussion", wer "mehr Wert" hat, irgendwo schwachsinnig...


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 13:08
Also wer langeweile hat ... hier ein referat xD und keine sorge ich war imTierschutzverein das stimmt schon alles so! grüße Deri

In diesen Referat wirdeine Neutrale Meinung vertreten , jedoch sollte sich jeder eine eigene Meinung bilden.


Noch immer werden Tierversuche weltweit durchgeführt. Auch in Deutschland.
Obwohl die EU gerade beschlossen hat das die Kosmetikindustrie ihre Produkte nichtmehr
an Tieren anwenden darf , gilt dieses Gesetz jedoch erst ab 2009, und derVerkauf der an
Tierversuchen getesteten Substanzen wird es in 2013 eingestellt.

Nachweislich sterben in Deutschland TÄGLICH:
1.024.413 Mäuse
512.393 Ratten
303.590 Fische
117.890 Kaninchen
63.665 Vögel
41.138 Meerschweinchen
4.430 Hunde
2.115 Affen
und 648 Katzen im Versuchslabor.

DeutschesTierschutzgesetz:
5. Abschnitt
$ 7
Tierversuche sind im Sinne diesesGesetzes Eingriffe oder Behandlungen an Tieren zu Versuchzwecken, die mit Schmerzen ,Leiden oder Schäden verbunden sein können.

Tierversuche dürfen nur durchgeführtwerden, soweit sie zu deinen der folgenden Zwecke unerlässlich sind:
1.Vorbeugen ,Erkennen oder Behandeln von Krankheiten , Leiden oder Körperschäden….
2. Erkennen vonUmweltgefährdungen
3. Prüfung von Stoffen oder Produkten auf ihre Unbedenklichkeitfür die Gesundheit von Mensch und Tier, oder auf ihre Wirksamkeit gegen tierischeSchädlinge.
4. Grundlagenforschung
Bei der Entscheidung , ob Tierversucheunerlässlich sind, ist insbesondere der jeweilige Stand der wissenschaftlichen Kenntnissezugrunde zu legen und zu prüfen ob der verfolgte Zweck nicht durch andere Methoden oderVerfahren erreicht werden kann.

Tierversuche zur Entwicklung oder Erprobung vonWaffen , Munition und dazugehörigem Gerät sind verboten.
Tierversuche zur Entwicklungvon Tabakerzeugnissen , Waschmitteln und dekorativen Kosmetika sind grundsätzlichverboten. (außer Zustimmung des Bundesministers & Bundesrates.)

Leider kann manheutzutage mit Sicherheit sagen das Tiere im Labor früher oder später qualvoll für unsereMedikamente,Make Ups und Forschungszwecke sterben werden.
Trotz gegenteiligerBehauptungen von Seiten der Industrie und der Hochschulen und Finanzierung großenteilsdurch uns Steuerzahler ist tierexperimentelle Forschung in Deutschland weitgehend geheim.

Um Testergebnisse zu erlangen werden verschiedene Methoden angewandt.Vonharmlosen
Varianten bis hin zu brutalen und erschreckenden Ideen der Forscher undWissenschaftler.Es gibt genauso viele Nützliche wie unsinnige versuche.
Oft werdenWochen vor der eigentlichen Untersuchung bereits Vorbereitungen getroffen, damit sich dieTiere an die ungewohnten Geräte und künstlichen Körperteile bzw. Organe gewöhnen.
Beispielsweise wurden bzw. werden Hunden, bevorzugt werden Beagles, die Beinegebrochen,um zu sehen, wie der Knochenheilungsprozess verläuft. Dies geschieht teilweiseohne Narkose.
Verschiedenen Tieren werden Elektroden genau ans Gehirn gepflanzt,durch diese schickt man Strömschläge… solange das Tier nicht schreit , werden dieElektroden solange hin und her geschoben , bis es letzedlich doch schreit. Was erfahrenwir dadurch?? Die stelle im Gehirn , die schreie auslöst! (Grundsätzlich sind Elektrodensehr beliebte Versuchsinstrumente)
1997 starben 6 Katzen an einen Versuch zumWachstum von Nerventellen der Hirnrinde und Entwicklingsalter des Gehirns. Der Vorgang:Junge Katzen im Alter zwischen 2 Wochen und 1 Jahr werden betäubt und durch Injektioneines Giftes getötet. Das Gehirn wird herausgenommen, die Sehrinde herausgeschnitten unduntersucht.
Ein Jahr davor wurden 6 Pferde auf eine Allergische Reaktion getestet:Versuchsbeschreibung: Sechs junge Haflingerpferde werden Antigenen ausgesetzt, denen eineAllergie auslösende Wirkung bei Pferden zugeschrieben wird. In der ersten Versuchsphaseerhalten die Pferde einmal wöchentlich eine mit Schimmelpilzen und Futtermilbenangereicherte Kraftfutterration. Über weitere fünf Wochen müssen die Pferde einmalwöchentlich 20 Minuten lang ein schimmelpilz- und milbenhaltiges Staubgemisch über eineAtemmaske einatmen. In der dritten Versuchsphase wird den Tieren eineSchimmelpilz-Milben-Lösung dreimal im Abstand von 10 bis 14 Tagen unter die Hautgespritzt. Während des gesamten Versuchszeitraumes wird den Pferden einmal wöchentlichBlut entnommen, um es auf die Bildung von Antikörpern gegen die Schimmelpilze und Milben(Antigen) zu untersuchen. Zwei deutsche Reitponies und ein Norweger dienen als Kontrolle.Sie werden nur durch 3 Injektionen unter Haut mit dem Antigen belastet. Von diesen Tierenwird insgesamt 9mal Blut entnommen. Die weitere Verwendung der Pferde ist unklar.
Ganz neu in diesem Jahr wurde ein Versuch an Mäusen Preis gegeben. Der Hintergrund:Veränderungen im Gehirn nach zugenähten Augen. Versuchsbeschreibung: Den Mäusen wirdentweder als Jungtiere oder als erwachsene Tiere für 3 bis 10 Tage ein Auge zugenäht.Nach Öffnung des Auges wird der Kopf der Tiere unter Narkose in einem stereotaktischenApparat fixiert. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten. Über dem Schädel wird eine spezielleKamera angebracht, mit der Veränderungen im Gehirn beobachtet werden, während vor denAugen der Tiere auf einem Monitor Muster ablaufen. Nach dem Experiment wird die Kopfhautwieder vernäht, die Tiere werden offensichtlich mehrfach verwendet. Bei anderen Mäusenwerden Elektroden in die Hirnrinde eingeführt. Es werden Hirnströme gemessen, während vorden Augen Lichtblitze präsentiert werden.
Die Arbeit wurde durch dieMax-Planck-Gesellschaft und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung unterstützt.
Ebenfalls 1996 ein neuer Versuch an einer Katze, wieder ein Versuch an der Sehrinde:Die Katzen werden anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und durch die Luftröhre künstlichbeatmet. Bestimmte Nerven auf beiden Seiten des Halses werden durchtrennt, die Katzen ineinen Halteapparat gesteckt und der Schädel über der Sehrinde aufgefräst. Über dieÖffnung wird ein Messingzylinder zementiert. Auch der Mikroelektroden-Halter wird direktmit Schrauben und Zement auf die Schädeldecke montiert. Durch Schmerzreize wird dieBetäubung überprüft. Silberelektroden werden durch Löcher im Schädel auf die harteHirnhaut zementiert. Visuelle Stimuli werden auf einen Bildschirm 57 cm vor den Katzenproduziert, deren Augen durch entsprechende Kontaktlinsen auf den Bildschirmscharfgestellt sind. Die Experimente dauern zwischen 2 und 4 Tagen. Dann werden dieKatzen mit einem Gift umgebracht.
Versuchsbeschreibung: Die Autorin untersucht 2609Zecken, die von Igeln abgesammelt worden waren, auf das Vorkommen bestimmter Bakterien(Borrelia burgdorferi, Erreger der Lyme-Borreliose). Ein Igel zeigt Symptome dieserKrankheit. Dem kranken Tier werden mehrere Zecken angesetzt. Nach dem Saugakt werden dieZecken abgesammelt und auf einem Hund, zwei Kaninchen und einem Gerbil angesetzt. DiesenTieren werden diverse Blutproben zum Nachweis von Bakterien und Antikörpern gegen dieBakterien entnommen. Bei keinem der Tiere bricht die Krankheit aus. Ein Kaninchenerkrankt jedoch an einem schweren Schnupfen und verstirbt 10 Wochen nach dem Ansetzen derZecken.
Nun ist es nun mal so, das Tiere nicht immer Krank sind,wie man es gernhätte. Deswegen werden die Tiere einfach „krank gemacht“ zB: Kriegen Hunde keineHerzkreislaufprobleme,wenn sie stark fettgehaltige Nahrung zu sich nehmen.Werden abertrotzdem für die Herz-Kreislaufforschung genommen.Dazu wird eine Schlinge um dieHerzkranzgefäße gelegt,dadruch wird eine Herzkrankheit hervorgerufen.

Ratten undMäuse bekommen ganz andere Krebsarten als wir, werden jedoch immer wieder für dieKrebsforschung benutzt.(Krebserreger werden direkt ins Gehirn oder ins Auge getan)
Tieren werden die Knochen zersägt um die Knochenheilung zu Studieren wobei dieKnochen der Tiere ganz anderen Belastungen als underen ausgesetzt sind.

DieAnzahl der Tiere die an einen Versuch sterben ist immer unterschiedlich.Manchmal werdendie Tiere auch weiterhin genutzt ,jedoch ist das nicht oft der Fall,da sie bereitsGiftige oder chemische Substanzen injeziert bekommen haben,und dadurch würde das nächsteTest Ergebnis nicht zuverlässig sein.
In einen geheim gedrehten Video aus einenVersuchlabor sieht man, wie die Forscher einen Affen aus den Käfig nehmen. Einer vonihnen wird vom Affen gebissen, dieser jedoch erhält nur einen Schlag auf den Kopf undwird angeschrien. Draraufhin nehmen sie den Affen (Schimpanse) an den Armen und lassenihn zu der Musik dort tanzen und machen sich noch darüber lustig.
Leider können wirnur hoffen das das Ausnahmefälle sind.wie gesagt sind die meisten Versuche geheim. Undwas dort geschieht , wissen nur die , die dort Arbeiten.
Und wenn man sich jetztfragt :warum?? Ja diese Frage ist auch berechtigt bei manchen Versuchen… dann kann mannur an den Gedanken festhalten, das das alles zum Wohl der Tiere sowie der Menschen getanwird. Ob es nun was bringt oder nicht ,stellt sich leider erst zu spät raus.
DieMedikamente und neuen Erzeugnisse kommen auf den Markt,erzielen nicht ihre vorhergeseheneWirkung, und werden wieder aus dem Markttreiben gezogen.Oft zu spät.
Fakt ist:
In Deutschland sterben täglich 16.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamentenund Antibiotika,die alle in unzähligen Tierversuchen getestet wurden.

Man kannes sehen wie man will , die Menschen sind nicht perfekt , aber es ist Tatsache dasTierversuche nicht immer nützlich sind.
z.B: Thalidomid(auch bekannt alsKontagan):Sollte als beruhigungsmittel dienen,verursachte aber schrecklicheMissbildungen.
Nomifensin:Sollte gegen Depressionen wirken, rief jedoch Fieber undNierenversagen hervor
Fenfluramin:Sollte das gewicht reduzieren, führte aber zutödlichen Herzklappenschäden.
Ebenso Fehlgeschlagene Produkte:
Tolcapon
Sertinol
Cisaprid
Telcovac
Cerivastatin
Droperidol
Amfepramon
Mefenorex

Hätten wir uns bereits früher auf Tierversuche verlassen ,würdenwir immer noch glauben Menschen brauchen kein Vitamin C,
Rauchen würde kein Krebshervorrufen und Alkohol würde die Leber nicht schädigen.

Warum ??


Ganz einfach, so sehr auch manche daran festhalten, das Tierversuche unersätzlichsind, es ist so und wird sich auch nie ändern, Tiere reagieren anders, sie leben anders,und ihr Körperbau und besonders ihr Eiweißwert ähnelt den unseren nur in geringsterWeise!
Beispiele:
Morphium: Wirkt auf uns einschläfernd,auf Katzen jedocherregend.
Aspirin: Lindert bei uns Schmerzen, erzeugt bei jedoch bei Rattenschreckliche Missbildungen.
Die Pille: Kann bei Menschen Blutgerinsel verursachen,beim Hund genau das Gegenteil.
Arsen, das auf Menschen toxisch wirkt und Krebserzeugt, hat bei keiner anderen Spezies Krebs erzeugt.
Chlomiphene verringert dieFruchtbarkeit bei Tieren, verursacht beim Menschen aber einen Eisprung.
DerEntzündungshemmer Phenylbutazon baut sich beim Menschen neunmal schneller ab als beimRhesusaffen
(DES), ein an Tieren getestetes Medikament zur Vermeidung vonFehlgeburten, verursachte Krebs und angeborene Schäden beim Menschen, bevor seineVerwendung untersagt wurde. Viele Arthritismedikamente, die den Tierversuch bestandenhaben, darunter auch Felden (und Flosint, mussten vom Markt genommen werden, da sie beimMenschen schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod verursachte


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 13:10
Aber nicht nur Medikamente werden getestet , sondern auch Make Up.
Um die"Sicherheit" von Kosmetika und Haushaltsprodukten zu bestimmen. (1) Substanzen - vonLidschatten über Seife bis hin zu Möbelpolitur und Backofenreiniger - werden anKaninchen, Hunden und anderen Tieren getestet, ungeachtet der Tatsache, das dieTestergebnisse in keiner Weise dazu beitragen, Verletzungen oder Erkrankungen beimMenschen zu verhindern oder diese zu behandeln.
Der Draize-Test Seit 1944 wurde derDraize- Augenreizungstest als Standardtest für Substanzen verwendet, die in dasmenschliche Auge gelangen könnten. Bei diesem Test werden Substanzen in Form vonFlüssigkeiten, Flocken, Körnern oder als Pulver in die Augen einer GruppeAlbino-Kaninchen gebracht. Die
Tiere werden in Boxen gepackt, aus denen lediglichihr Kopf hervorschaut, zur völligen Bewegungslosigkeit verdammt. Sie erhalten währenddieser Tests gewöhnlich keinerlei Schmerzmittel.
Nachdem man den Tieren dieSubstanzen in die Augen gebracht hat, protokollieren Labormitarbeiter den Schaden amAugengewebe in bestimmten Zeitabständen über eine Dauer von 72 Stunden. Die Reaktionenauf die Substanzen reichen von geschwollenen Augenlidern, entzündeter Iris,Geschwürbildung, Blutungen und massiven Zerstörungen bis hin zu Erblindung.
Währendder Tests werden die Augenlider der Kaninchen mit Klammern offen gehalten. Viele Tierebrechen sich das Genick in ihrem Kampf und dem Versuch zu entkommen. DieLabormitarbeiter, die die Draize-Tests durchführen, machen keinerlei Anstalten, dieKaninchen zu behandeln oder Gegenmittel zu den Testsubstanzen zu suchen, daher trägt derTest in keiner Weise dazu bei, mögliche Verletzungen des Menschen zu verhindern oder zubehandeln.

Tests zur akuten Toxizität - gewöhnlich LD50 Test genannt -bestimmen die Menge einer Substanz, die einen Teil einer Gruppe von Testtieren - meistdie Hälfte dieser Tiergruppe - tötet.
In diesen Tests wird den Tieren mit Gewalteine Substanz über eine Röhre in den Magen gepumpt oder über ein Loch, das ihnen in denHals geschnitten wurde, eingeflößt. Sie kann auch unter die Haut, in eine Vene oder denBauchfellüberzug injiziert werden, mit dem Essen verabreicht oder über eine Maskeeingeatmet werden, oder sie wird in die Augen, in Rektum oder Vagina appliziert.
Eine wachsende Zahl an Herstellern mit sozialem Verantwortungsbewußtsein hat dieGrausamkeiten der Tierversuche erkannt. Mehr als 550 Firmen bieten bereits sichere undeffektive Kosmetika, Haushaltsprodukte und Artikel des persönlichen Bedarfs an, die nichtan Tieren getestet wurden. Konsumenten spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht,Testmethoden abzuschaffen, indem sie nur noch tierversuchsfreie Produkte kaufen und ihrenProtest bei denjenigen einlegen, die immer noch Tierversuche durchführen

Tierversuche schützen die Firmen, nicht jedoch die Verbraucher. Zu wissen, das einKaninchen nach Verabreichung einer Dosis Schuppenshampoo innerhalb von 72 Stundenerblindet, hilft uns nicht weiter. Wir wissen ja bereits, das man reizende Substanzennicht in die Augen bringen und dann auch noch dort lassen soll. Die Schmerzen sagen unsdas schon. Wir wissen auch bereits, wie gefährlich einzelne Inhaltsstoffe sind, und wirkönnen bereits Computerversuche mit Mischungen dieser Inhaltsstoffe durchführen, die unsdie Reizungsgrade voraussagen. Einige Firmen verwenden auch schon freiwilligeVersuchspersonen, um Hautreizungen zu testen. Solche Tests liefern viel genauereInformationen als Tierversuche. Um Opfer einer unabsichtlichen Vergiftung zu behandeln,können Ärzte Daten verwenden, die von Krankenhäusern aufgrund früherer Vergiftungsfällegesammelt wurden, Daten, die sofort bei der Behandlung der Verletzungen eines Menschenumgesetzt werden können

Doch durch eine neue Forschungsmethode könnenTierversuche größtenteils ersetzt werden.
Gen-Chips“: DNA-Bruchstücke eines Tiersoder Menschen werden einer Zelle entnommen, im Labor isoliert, vervielfältigt undtausendfach auf eine Nylonfolie aufgebracht. Ein Roboterarm betupft die Folie dann wie amFließband mit Probesubstanzen. Die Auswertung übernimmt ein Computer: Reagiert oder nichtreagiert?
Doch die Gentechnik führt auch dazu, dass Tiere in bisher ungekanntemAusmaß zur Massenware und zum industriellen Rohstoff verkommen. Denn seit klar ist, wieähnlich ihr Erbgut dem menschlichen ist (Maus und Mensch gleichen sich beispielsweise zu80 Prozent), werden sie en gros produziert und als „geistiges Eigentum“ sogar patentiert.
1986 erfand der US-Amerikaner Leroy Hood die „Knock-out-Maus“: Es gelang ihm,einzelne Gene gezielt lahmzulegen und die so veränderte Maus zu vermehren. Diegenmanipulierten Nachkommen lassen sich nun in vielfältigen Experimenten mit anderenMäusestämmen vergleichen. Dabei lernen die Forscher, welche Funktionen das ausgeschalteteGen hatDie „Knock-out-Maus“ wurde zu einem beliebten „Modellorganismus“, ähnlich wieFruchtfliege, Fadenwurm oder Zebrafisch. Besonders spektakulär: die Krebsmaus. 1988hatten Wissenschaftler aus Harvard diesen Mäusestamm kreiert, um daran Medikamente zutesten – er entwickelt besonders rasch Tumoren.
Vielleicht wird es irgendwann eineMethode geben die schmerzfrei ist , für Tier und Mensch , und dennoch sicher ist, aberwann das sein wird, kann man nicht sagen, solang werden die Tiere wohl dran glaubenmüssen.
Ärzte sagen: Indem man infizierte Menschen sorgfältig beobachtet undtherapiert, nur dadurch wird man ein Heilmittel finden.
Zitat: Wenn man in derGiftgkeitsprüfng Tiere als Ersatz für den Menschen nimmt, bekommt man die falscheAntwort!
Ich denke das Tierversuche den Menschlichen fortschritt aufhalten!
Esgibt nicht eine Tierart, oder eine Kombination von Tierarten die die richtige Lösunggibt, genauso gut könnte man eine münze werfen.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:04
wirklich aufschlussreich...mhm...
das ist schon ne krasse Sache-.-


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:05
Eine notwendige Sache


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:06
schon irgendwie, aber es müsste auch anders gehen.....


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:11
Geht es auch, aber dann könnten die nicht so viele Experimente machen weil das Geld dannfehlt. Außerdem müßßte man dann für jede Mischung, die man an einem Tier probieren würdesich eine neue Software anlegen.
Ratten zum Beispiel sind auch nicht teuer.
Ebenein Faktor des Geldes
Ich will nicht Herzlos erscheinen, hab selber 6 Katzen, sehsaber realistisch


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:12
Wow toller Bericht, das ist ja heftig


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:19
Ich finde Tierversuche generell schrecklich, wenn man Produkte für Menschen testen will,wieso tut man dies dann nicht auch an Menschen.

Wieso die Tiere unnötig damitbelasten und teilweise sogar quälen, ich verstehe solche Menschen nicht, ebenso wenigverstehe ich die jenigen, die es befürworten.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:20
bequemeres Leben
Medizien
Marketing
Geld
Macht
Geld
.........


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:22
Deririen

Die Tatsache, dass dieses Referat von einem Tierschutzverein stammt,erklärt wohl auch die Zahlen, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Wie ichschon einmal schrieb, legt man gerne alles so aus, dass es den eigenen Zielen dient.
Natürlich gibt es viele grausame Fälle und jeder überflüssige ist einer zu viel.Dennoch zweifle ich an der Häufigkeit bzw. den genauen Zahlen. (z.B. bedeutet nicht jederTierversuch automatisch den Tod des Tieres oder irgendwelche Schmerzen. Eine Ratte durchein Labyrinth zu schicken ist auch ein Tierversuch!

Du schreibst:

"InDeutschland sterben täglich 16.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten undAntibiotika,die alle in unzähligen Tierversuchen getestet wurden."

UnabhänigeStudien kommen zu dem Ergebnis, dass dies eher pro Jahr der Fall ist.
So sterben inden USA etwa den 100.000 Menschen pro Jahr und das bei 3,5 mal so vielen Einwohnern wiein der BRD (Vergleich in der BRD wären es deinen Zahlen nach 5,69 Millionen..etwas viel,oder, zumal nur knapp 700k Kinder zur Welt kommen).
Viele Tierversuchsbefürworterargumentieren sogar, dass weitere Tierversuche diese Zahl vermindern könnten.

Man weiß mittlerweile ziemlich gut, wie unterschiedlich Tiere und Menschen reagieren(gibt verschiedene Modelle) - das Argument, dass Tierversuche blödsinn sind, gilt nicht.
Eher umgekehrtes ist der Fall. Es ist nach heutigem Stand der Technik schwer, echtenErsatz zu finden, weil es einen Unterschied macht ein Medikament im Reagenzglas oder amlebenden Organismus zu testen. Weitere Forschungen könnten Abhilfe schaffen, momentanjedoch gibt es keine Alternative!
Viele Fälle, bei denen ein Medikament nicht auf denMarkt kommt, weil es in Tierversuchen zu erheblichen Problemen kam, werden auch überhauptnicht bekannt.

Kosmetika sind natürlich eine andere Sache


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:23
ich könnte bei sowas jedenfalls nicht arbeiten. Aber ich seh es auch realistisch obwohles anders gehen müsste... aber wie du schon gesagt hast Devanther, das Geld spielt negroße Rolle.
@dark_rose: ich denke einfach dass diese "Arbeiter" ein schlechtesGewissen hätten wenn sie ihre Versuche an Menschen ausprobieren würden, außerdem, so dummes klingt, steht ein Mensch einfach höher als ein Tier.... wobei ich dass manchmalziemlich arrogant finde wenn man so denkt....


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:24
Steht ein Mensch denn tatsächlich höher als ein Tier ?!
Ich sehe es eher so, dass derMensch von sich und seiner Meinung zu überflügelt ist, dass klügste aller Wesen zu sein,doch ich möchte es stark bezweifeln, denn greift ein Löwe einen anderen an? Ausgenommenhierfür sind Revier-Verhalten.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:25
Anhang

"Die Tatsache, dass dieses Referat von einem Tierschutzverein stammt,erklärt wohl auch die Zahlen, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann."

Umdiesen Abschnitt zu erklären:
Es ist eben keineswegs neutral. Ein neutraler Berichtsieht anders aus und spielt nicht derart mit den Emotionen der Leser.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:26
Dark_Rose

"Steht ein Mensch denn tatsächlich höher als ein Tier ?!
Ichsehe es eher so, dass der Mensch von sich und seiner Meinung zu überflügelt ist, dassklügste aller Wesen zu sein, doch ich möchte es stark bezweifeln, denn greift ein Löweeinen anderen an? Ausgenommen hierfür sind Revier-Verhalten."

Ja, wurde hieralles schon besprochen. Der Mensch macht das, was alle Tiere in der Natur machen, nur imgroßen Stil. Warum? Weil er dazu in der Lage ist.
Ob man es nun gut findet odernicht.


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Tierversuche: Ja oder Nein?

28.07.2006 um 14:27
is sage nicht dass ich finde dass ein Mensch höher als ein Tier steht.
Ich wolltedamit nur sagen, dass eben viele Menschen der Meinung sind. Und das finde ich ebeneinfach nur arrogant, sowas braucht es nicht.


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