Arm und reich

ironic zum thema manager kopier ich einfach einen beitrag aus einem anderen forum der aber sehr treffend ist meiner meinung nach:
"hm naja also zu der frage warum ein top 10 manager 20mil. verdienen kann. das liegt einfach beim angebots und nachfrage prinzip. Den Jop Putzfrau können 70 millionen menschen machen, und das fast gleich gut. Den Job eines Ackermanns können vll 3 machen oder 2 vll auch nur einer. Doch Ackermanns werden gesucht. Viel Nachfrage, wenig Angebot. steigender Preis....
Warum ist Gold teuer oder Platin? Hält es warm oder kann man sich davon ernähren? Nein es ist einfach selten. Hätte Aluminium nicht das gleiche recht auf einen hohen Preis?^^"

Dann zitiere ich mal zum Thema diesen Auschnitt aus einem von Senecas Briefen:

"L. Annaei Senecae
Ad Lucilium
Epistulae Morales
Liber Secundus
Epistula XVI

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Die Natur fordert nur wenig, der Wahn Unermeßliches.
Laß die Schätze vieler reichen in deine Hand geraten,
laß das Schicksal dich überhäufen mit einem Vermögen,
das weit über das des reichsten Privatmannes hinausgeht,
laß dich mit Gold bedecken, mit Purpur umkleiden, dich
zu einer Üppigkeit und Überfülle führen, daß du den Erdboden
unter deinen Marmorbauten verbirgst, magst du den Reichtum
nicht nur besitzen, sondern ihn dir auch als Fußboden dienen
lassen, wozu noch Statuen, Gemälde und die mühsamen
Prunkerzeugnisse aller Künste hinzukommen mögen:
Von alledem wirst du nichts anderes lernen, als deine
Begierde noch weiter zu steigern.

9
Die natürlichen Bedürfnisse sind begrenzt,
was dem Irrwahn entstammt, geht ins Endlose.
Darum sage dich losvon jedem eitlen Wunsch,
und und wenn du wissen willst, ob dein Begehren
einem natürlichen oder blinden Triebe entstammt,
so sieh zu, ob du irgendeinen Ruhepunkt findest.
Wenn, soweit du auch gehst, immer noch ein
weiteres Stück vor dir liegt, dann sei überzeugt,
daß es nicht der Natur gemäß ist."

:)

Wir leben in einer typischen zwei Klassengesellschaft und das auf allen Gebieten ob Bildung, Gesundheit oder im Alltag. Es ist traurig das nicht alle Kindern den gleichen Start ins Leben haben und alte Menschen nicht alle in Ruhe ihren Lebensabend geniesen. Das alles trotz guter Wirtschaftslage, da fragt man sich ist das gerecht?!

Lieber reich & gesund als arm & krank.
Ist jemand anderer Meinung?

lach is wie, besser arm dran als arm ab gg

Lieber reich & gesund als arm & krank.
Ist jemand anderer Meinung?

Nö, ich bin genau derselben Meinung ;)

^^^Das Glück fehlt noch, aber sonst 100% meine Meinung!;)

Ich finde man muss erstmal erklären was ihr mit reich meint.
Wann ist für euch ein Mensch reich?
Weil sonst sag ich noch was falsches.

^^Sag erst mal was Du meinst, dann entscheiden wir, ob das Attribut reich vergeben werden kann!;)

Irgendwer hat hier im Forum mal definiert, eine reiches, ausbeuterisches Kapitalistenschwein sei jemand, der einen Cent überm Durchschnittseinkommen liegt, oder Geld bekommt, ohne dafür arbeiten zu müssen.

Na iat man eher Reich,wenn man sich materiell alles leisten kann,oder wenn man gesund,glücklich und zufrieden ist?
Und wo fängt der Reichtum im Materiellen an?

Reich- da gibt es keine Grenzen, heißt das für mich. Du kannst dir alles erlauben, alles und jeden kaufen und einfach tun was du willst! Leben so wie du es willst! Aber dieser Reichtum muss sich natürlich schon ins unermessliche steigen, da reichen ein paar läppische Millionen nicht dafür.
Villas, Autos, Reisen, Diamanten, Pelzmantel, Limusine mit eigenem Fahrer, Dienstmädchen, Köchen, Personaltreiner und und und... das ist für mich Reich!

Also ich kann sagen das meine Familie keine Villa hat,Diamanten besitzt(nicht das ich wüsste,frag mal meine Mutter:) ) oder das wir Unzählige Millionen haben.
Demnach sind wir ja nicht Reich.

Jedoch sind wir deutlich über dem Durchschnitt,weil mein Vater ne eigene Security Firma hat,und meine Mutter ihren eigenen kleinen Beauty-Salon führt.
Also ich hab nie gesagt bekommen das ich Reich wäre oder so,aber es gibt schon Neid und Missgunst.
Das find ich echt schade,weil niemand je von meiner Familie Hausieren geht das wir uns halt einiges mehr leisten können als andere.
Dazu muss ich aber acuh sagen,das meine Eltern ihr ganzes Leben echt hart dafür gearbeitet haben um das zu erreichen,also finde ich das schon von einigen hart zusagen das wir verwöhnt wären o.Ä.
Hier sag ich das auch nur,weil es halt Thema ist,aber wir würden nie jemandem was unter die Nase reiben etc.
Ganz im gegenteil,meiner Familie war immer sehr wichtig anderen zu helfen und uns fürschwächere einzusetzen.

Also,ich finde nicht das es sich um Reichtum handelt,weil ich mir sage das es meine Eltern verdient haben,weil sie früher nie was hatten und so lange und hart arbeiten waren um ihren Kindern mehr bieten zu können.

Ich denke auch wenn du reich und glücklich dabei bist, wäre das auf Dauer nicht auch langweilig?
Reich zu sein und sich alles leisten zu können?
Du kannst nicht mal auf was sparen und freut man sich denn wirklich noch auf was?

Tja, es kommt leider aber häufig doch ganz anderst bei den "Armen" an, wenn jemand selbst besser gestellt ist, du sprachst den Neid an, wobei es aber auch soetwas wie die eigene Ohnmacht sein kann, was man den Ärmeren dabei in´s Bewusstsein ruft.

Deine Eltern haben vorgesorgt und hatten das Glück, dass ihre Unternehmen erfolgreich wurden, würdest du von jjetzt auf nachher in eine Situation kommen in der keine dieser Sicherheiten mehr da sind, so glaube mir, auch du würdest erkennen wie "verwöhnt" du tatsächlich bist. Ausserdem waren deine Eltern im Stande sich diese Existenz auf zu bauen, aber auch dafür braucht es etwas Glück, Durchsetzungsvermögen und heutzutage ne ordentliche Portion Eigenkapital und nicht zu vergessen, eine gute Grundausbildung ;)

Ich bin nicht neidisch, eher nachdenklich, ob du auch klar kämst, hättest du das Alles nicht auch gehabt !

War an Magnolia1103 gerichtet !

Das ist nicht so als wäre ich das verwöhnte Modepüppchen.
Ich krieg nicht alles was ich will,meine Geschwister auch nicht.
Ausserdem wollte ich nie wirklich Geld von meinen Eltern annehmen,ich geh selber Arbeiten für mein Geld.
Ausserdem mittlerweile bin ich 19 und hab ne eigene Wohnung,die bezahl ich zwar mit Hilfe von ihnen,aber auch früher bin ich Kellnern gegangen für mein Taschengeld.

Natürlich freu ich mich noch auf was,das ist nicht so als das wir jedes Jahr nach Mauritius fliegen oder so.
Wir waren zwar schon an so manchen Orten wo man wahrscheinlich nicht oft hin kommt,aber wir gehen auch nicht jeden Tag shoppen,oder kaufen uns jeden Monat ein neues Auto.

Wenn wir was brauchen kaufen wir es,der rest bleibt zum Sparen auf der Bank,so ist das .
Kein falsches Bild bekommen von mir,um gottes willen.

Und auch Geld hält nicht von Sorgen fern,es macht das Leben angenehmer und komfortabler,aber glücklich würde ich nicht wirklich sagen.

Reich (materiell) würde für mich bedeuten, so viel Geld zu haben, das ich mir keine Gedanken mehr darüber machen müsste, wir sind nicht reich aber uns geht es gut, wir können uns auch mal etwas leisten was nicht lebensnotwendig ist, haben ne schöne Whg, und genug zu essen/trinken, was will man mehr...

Ich weiß nicht ob es so erstrebenswert wäre "reich" zu sein, denn mit mehr Geld verändern sich auch die Ansprüche und es ist verhängnisvoll sein Glück vom Geld abhängig zu machen

Ziele (matierielle) sind gut und es ist ein super Gefühl, wenn man diese erreicht hat, wird man mit goldenem Löffel im Mund geboren und kann sich alles kaufen, hat man ein Problem :), oft wissen diese Menschen gar nicht mehr, was sie mit ihrem Geld anfangen wollen, haben keine richtigen Ziele mehr, suchen verzweifelt nach Glück und finden es nicht...das endet dann manchmal traurig

Wichtiger als alles Geld ist doch glücklich sein, und das fängt mit der Einstellung zum Lebenan

Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Menschen, die am wenigsten haben, am meisten geben, sei es kein Geld, dann Zeit und Hilfsbereitschaft, das soll keine Pauschalisierung sein, es gibt auch "wohlhabende" Menschen, die spenden und sich engagieren, aber das ist meine persönliche Erfahrung aus dem Bekanntenkreis...

Meine Mutter hat zwei Jahre mit meinem leiblichen Bruder und mir allein gewohnt weil sie sich von meinem leiblichen Vater getrennt hat.
Sie hatte 3 Jobs gleichzeitig um uns irgendwie durch zu kriegen!
Vertrau mir,ich weiss wie es ist nichts zu haben!
Besser als manch anderer.
Gebnau deshalb sorgen meine Eltern vor,und kümmern sich um Menschen denen es nciht so gut geht wie uns,jetzt!

Meine Mutter ist gelernte Friseuse,und meine (Adoptiv)Vater war Ermittler bei nem Anwalt und hat dann ne iegene Firma aufgemacht,mit Bodyguards etc.
Seine Familie hat viel Geld,er nicht,seine Eltern haben ihm aber das Geld geliehen für die Firma.

@ Magnolia

Mit dem freuen da habe ich nicht dich angesprochen, dameinte ich eher so Leute
wie Paris Hilton