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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mitgefühl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

25.03.2008 um 21:25
Wer sagt eigentlich, dass Evolution allein ein biologischer Prozeß ist? Wo wäre die Menschheit heute, wenn sie nicht über Empathie und Solidarität verfügte? Beides sind Bestandteile der emotionalen Intelligenz, die letztlich unser Überleben sichert. Der Glaube der Darwinisten, dass nur der Starke überlebt, ist völliger Blödsinn. Es überleben die, die fähig sind, miteinander zusammen zu arbeiten. Der prähistorische Egomane hätte kein Mammut erlegen können; die Gruppe jedoch, wo sich einer auf den anderen verlassen mußte, konnte das.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 00:14
Dawrinismus ist anders als angenommen nicht das überleben des stärkeren sondern das überleben des angepassten. Ein Mensch dürfte einer Ameise überlegen sein dennoch wird ein Mensch unter Umständen dort sterben wo eine Ameise überleben könnte.
Es überlebt immer der, der am besten in die aktuelle Situation passt. Früher war körperliche Überlegenheit gefragt... dann kam es zur geistigen... und jetzt mitlerweile weicht die geistige Überlegenheit als wichtigste Eigenschaft immer mehr der sozialen Überlegenheit, der Schauspielerei und dem oberflächlichen Charm (was ich sehr bedauerlich finde aber das ist nunmal der Lauf der Dinge)


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 08:12
der darwinismus ist im übrigen schon lange überholt in der wissenschaft. mitgefühl ist ein teil unseres sozialtriebes. eine herde kann nun mal leichter überleben als ein einzelnes individuum auf sich allein gestellt. das hatte darwin damals noch nicht bedacht.

unsere komplexe verbale sprache hat sich zum beispiel nur aufgrund unserer sozialen fähigkeiten entwickelt und unterstützt diese, eine koevolution.

und es ist dennoch eine biologische evolution, denn gefühle sind auch nur biologischer natur. wer also behauptet, das soziale fähigkeiten entgegen dem evolutionsgedanken sind, beweist nur sein unwissen über das thema ;)...


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 08:40
mitgefühl eine stufe der evolution? ;) NEIN!
für mich ist es ein menschliches gefühl welches leider immer mehr unbenutzt bleibt.
denn mit einen fühlen = mitgefühlen, ist eine revulution in unserem kopf wir lassen es zu oder wir unterlassen wir es zu, was immer wir gerade wollen.
für mich ist es der wunsch, einen anderen von seinen leiden mitsamt den ursachen befreien.
nur ist das auch der richtige weg, dies zu entscheiden ist keine entscheidung, sondern ein handen im richtigen moment.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 08:42
Zitat von kayleighkayleigh schrieb:mitgefühlen, ist eine revulution in unserem kopf wir lassen es zu oder wir unterlassen wir es zu..
ops ich bin noch nicht richtig wach, sorry.
es sol natürlich heißen:
mitgefühlen, ist eine revulution in unserem kopf wir lassen es zu oder wir unterlassen es.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 08:56
der darwinismus ist im übrigen schon lange überholt in der wissenschaft.
Dann schreib bitte dazu, wodurch er ersetzt wurde.

mitgefühl ist ein teil unseres sozialtriebes. eine herde kann nun mal leichter überleben als ein einzelnes individuum auf sich allein gestellt.
Es kann sehr egoistische Gründe für soziales Verhalten geben.

Nash erkannte, dass die Lehre von Adam Smith, dass man das beste Resultat dann erzielt, wenn jeder in der Gruppe das tut, was für ihn am besten ist, erweitert werden muss darum, dass jeder in der Gruppe das tut, was für ihn am besten ist und für die Gruppe. Das bedeutet nichts anderes, als dass jedes Gruppenmitglied auf der Suche nach seinem persönlichen maximalen Nutzen sich darüber im Klaren ist, dass alle anderen genau dasselbe tun und sich dabei bewusst sind, dass alle anderen ihren persönlichen Nutzen maximieren und dabei wissen, dass der andere dies unter derselben Prämisse auch tut und so weiter und so fort in unendlicher Folge; also antizipieren Verhandlungsgegner das Verhalten des anderen aufgrund ihres eigenen Verhaltens. Diese Erkenntnis geht in der Spieltheorie auch deutlich aus dem Gefangenendilemma hervor, dessen Lösung ein Nash-Gleichgewicht ist.
http://www.newsatelier.de/html/nash.html


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 09:12
@intruder:
nicht ersetzt, die grundprinzipien stimmen schon noch, aber es bezieht sich nicht nur auf rein körperliche merkmale. aber ich werde jetzt hier bestimmt nicht alles bis ins letzte detail erklären, was ganze bücher füllen würde. zumal es hier genug threads über evolution gibt. aber du kannst natürlich gerne spezifische fragen stellen.

Es kann sehr egoistische Gründe für soziales Verhalten geben.
richtig, denn das überleben des einzelnen ist in einer gruppe gesicherter.



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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 09:20
@Zoddy
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:nicht ersetzt, die grundprinzipien stimmen schon noch
Na dann sind wir uns doch einig. Aber so wie es im ersten Beitrag stand, musste die Frage gestellt werden ;)
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:richtig, denn das überleben des einzelnen ist in einer gruppe gesicherter.
Ich wollte auf die unterschiedlichen Erklärungsansätze aufmerksam machen. Zum einen Gruppenselektion zum anderen Individualselektion. Nachdem was ich bisher gelesen habe, erscheint mir die Individualselektion der richtigere Ansatz zu sein.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 21:16
das überleben des einzelnen ist in der gruppe nur dann gesichert, wenn sich diese
an ethische werte hält.

die gruppe mensch, der wir zur zeit angehören, hält sich nicht an ethische werte
und ist folglich zum scheitern verurteil.
damit ist der einzelne in dieser gruppe gefährdet.

mitgefühl bedeutet verständnis (bei uns in italien nennt man das compernesione)

verständnis wird den "glauben" ablösen
und ist deshalb der nächste schritt der evolution


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 21:27
Was ist für dich Scheitern? Der Mensch war als Art noch nie so erfolgreich wie heute. Dass einige oder sogar viele auf der Strecke bleiben, ist der Natur eigentlich egal. Gerade, wenn die Zeiten hart sind, schlägt die Selektion voll zu. (Nicht, dass ich das gut fände, aber ich kann es nicht verhindern. Es tut mir leid um die Afrikaner etc., die seit Jahrhunderten das Nachsehen haben.)


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

26.03.2008 um 21:33
@armaghedon:
falsch. ethische werte zu haben ist nur eine weiterentwicklung des ganzen, ebenso wie kultur, moral etc. gruppenbildungen gab es auch schon lange davor und sie dienten eben dem zweck des überlebens.

das der mensch sich gegenseitig umbringt ist auch nicht so unnatürlich. denn auch gruppenbildende nichtmenschliche tiere verstehen sich ja nicht unbedingt. und verschiedene gruppen in den seltensten fällen.

und bisher ist der mensch sehr gut damit gefahren, denn wir sind an sich die dominierende rasse auf diesem planeten. aber wie yoyo schon sagte: auch untereinander greift die natürliche selektion, auf diesem oder auf anderem wege, auch wenn das hart klingen mag...


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

27.03.2008 um 05:08
Charles Darwin hat niemals gesagt... das Mitgefühl dem Darwinismus wiederspricht....
Allerdings zeigt die Gesellschaft das der Einzelne sehr gut ohne ein Fünkchen Mitgefühl leben kann.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

27.03.2008 um 08:07
yoyo,

Was ist für dich Scheitern? Der Mensch war als Art noch nie so erfolgreich wie heute.

Was ist für Dich erfolgreich, yoyo?


Dass einige oder sogar viele auf der Strecke bleiben, ist der Natur eigentlich egal.

Die Natur reagiert einfach nach ihren Gesetzen entsprechend und im Falle der gesamten Weltmeere, sie auf dem besten Wege sind total zu kollabieren –kein Wildfang mehr möglich- und auf einen Schlag wird so eine Jahrmillionen alte Artenvielfalt in ein paar wenigen Jahrzehnten komplett ausgelöscht mit unabsehbaren Folgen für die Welt und Menschen.

Das was Du als „erfolgreich“ erkennen willst, yoyo, heisst eigentlich nichts anderes, als dass wir sehr erfolgreich das zerstören, was Jahrmillionen von Jahren gebraucht hat, um sich zu entwickeln, was unsere einzige und daher kostbare Lebensgrundlage darstellt.


Gerade, wenn die Zeiten hart sind, schlägt die Selektion voll zu.

Dieser Irrglaube ist das Resultat von der Ideologie eines Sozialdarwinismus und wenn die Natur zurückschlägt, so ist dies wie bereits erwähnt; die Konsequenz aus unserem unachtsamen Denken und Handeln.


(Nicht, dass ich das gut fände, aber ich kann es nicht verhindern. Es tut mir leid um die Afrikaner etc., die seit Jahrhunderten das Nachsehen haben.)

Mitleid ist eben nicht Mitgefühl, yoyo… Wenn Menschen zu Mitgefühl in der Lage wären, dann würde uns dies alles erspart bleiben.


p.s. Insofern klinkst Du Dich aus dem Thread „Ist das Mitleid und Mitgefühl das Gleiche“, weil es viel interessanteres hier und im Leben geben solle, wie Du sagst und nun findet man Dich hier im Thread „Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl wieder…? ~^


armaghedon,

Du hast ein feines Gespür, wie die Dinge tatsächlich liegen, armaghedon und stimme Deinen Ausführungen ebenso zu.

Ich bin ebenfalls zuversichtlich, dass das Verständnis den weit verbreiteten Aberglauben/Egoismus ablösen wird und dies dann als eine wirklich evolutionäre Stufe in der konstruktiven Entwicklung des Menschen angesehen werden kann.

Wenn er diese Entwicklung verhindert, so wie es flächendeckend noch der Fall ist, dann wird er sowieso die unliebsamen Konsequenzen aus diesem unvernünftigen Handeln, unerquicklich und definitiv zu spüren bekommen. Für viele ist dann fertig mit Lustig, welche das happy happy joy joy- Leben noch gewöhnt sind.

Ansonsten sind auch die Ausführungen von jafrael zu diesem Thema sehr interessant.



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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

27.03.2008 um 10:45
@coelus:
natürlich ist es die konsequenz aus unserem handeln, wenn wir etwas zerstören. aber wir sind auch nur ein teil der natur und folgen ihren gesetzen.

aber "konstruktive entwicklung" - und das sollte man nicht vergessen, wenn man über dieses thema redet - ist eine bewertung des menschen. evolution an sich ist weder gut noch böse. auch vor uns gab es arten, die andere arten verdrängt haben, so ist die evolution nun einmal.

und mitgefühl und empathisches handeln ist nur eine weitreichende folge des überlebenstriebes. denn die gruppe ist unser beschützer und der mensch nun mal ein herdentier.

und ja der mensch ist "erfolgreich" im sinne der evolution. das du dann gleich wieder mit unserer zerstörungskraft kommst, ist ein gern angenommenes argument um hetze zu betreiben. aber die fakten lassen sich nicht leugnen: wir haben zwar miese sinne, aber dafür den höchst entwickelten sozialtrieb und es gibt kaum eine andere art, die sich so stark über den planeten ausbreiten konnte - von der antarktis bis in die tropen sind wir fähig noch innerhalb unseres lebens uns an jeden lebensraum anzupassen.

das überleben des menschen hängt also von seinem planvollen denken und seiner gruppendynamik ab. andere arten haben andere formen entwickelt um zu überleben. so funktioniert die evolution - da kannst du das gerne noch so oft versuchen es mit begriffen wie "sozialdarwinismus" andere an den pranger zu stellen und sie in eine ecke zu drängen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

27.03.2008 um 12:30
@coelus
Du findest mich hier wieder, weil der Titel einen wissenschaftlicheren Ansatz verspricht als der Eröffnungsbeitrag des anderen Threads.
Und ich habe wirklich keine Lust, deine polarisierende Unterscheidung von Mitleid und Mitgefühl hier weiterzudiskutieren.

Zudem sehe ich es nicht so dramatisch wie du, denn die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Umweltbereich nehmen stark zu und erlauben so noch ein entsprechendes Gegensteuern, spätestens, wenn es jeder einzelne von uns hautnah spürt und die Rückversicherer pleite sind :| Und wenn es der Mensch doch nicht schafft, im eigenen Interesse die Welt zu bewahren, wird die Natur schon dafür sorgen, dass eine Art, die so "dumm" ist, sich ihren eigenen Ast abzusägen, nicht überlebt. Und nur weil unsere Welt "untergeht", geht noch lange nicht die Welt als solche unter, andere Tiere sitzen schon in den Startlöchern und werden regelrecht explodieren, sollten wir globale Katastrophen z. B. hinsichtlich des Klimas heraufbeschwören. Für die Natur sind wir nicht wichtiger als jede andere Art auch, auch wenn wir selbst dies natürlich anders sehen. Es gibt keine Extrawurst für uns Menschen.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

27.03.2008 um 20:22
@ zoddy

wie du selbst schreibst - leben wir "menschen" auf der ebene der tiere
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:das der mensch sich gegenseitig umbringt ist auch nicht so unnatürlich. denn auch gruppenbildende nichtmenschliche tiere verstehen sich ja nicht unbedingt. und verschiedene gruppen in den seltensten fällen.
ich denke, dass die die fragwürdige menschliche intelligenz nicht das ergebnis des zufalls ist, auch wenn ich einen kossmischen schöpfergott hierfür, vorerst ausschließe.
der verstand des menschen ist der wille unserer natur, damit wir in ihrem sinne
gerecht handeln und deshalb ist er auch zu diesem zwecke einzusetzten.

die natur ist nicht gut und sie ist auch nicht böse - sie ist nur gerecht.
diese gerechtigkeit findet sich in allen naturgesetzen wieder - ob elektrizität, thermik
artenvielfalt und egal was auch immer, die naturgesetze verlangen gleichgewicht.

du hast bestimmt schon mal über die kreißzahl Pi nachgedacht - vielleicht gibt es
gar keinen kreiß - dann ist die unedlichkeit unserer zeit eine spirale - vieles spricht dafür auch die formen der galaxien und sagar die relativität einsteins würde das zulassen.
aber der mensch dreht sich in seinem egoismus im kreis und Pi ist in seiner vorstellung nur eine variable.

mitgefühl gleichzusetzen mit verständnis ist voraussetztung, damit wir nicht gegen die naturgesetze handeln und uns nur um uns selbst drehen.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

28.03.2008 um 09:48
@armaghedon:
ich denke nicht, das wir uns auf der ebene anderer tiere bewegen, sondern das wir schlicht und ergreifend tiere sind - säugetiere der art homo sapiens eben ;).

ich denke auch nicht, das all das hier zufall ist, sondern reiner determinismus, ohne jeglichen schöpferglauben.

aber der mensch dreht sich in seinem egoismus im kreis und Pi ist in seiner vorstellung nur eine variable.

falsch, pi ist eine konstante, keine variable.

damit wir nicht gegen die naturgesetze handeln und uns nur um uns selbst drehen.

da wir ein teil der natur sind, ist es uns unmöglich gegen sie zu handeln. wir werden immer nach ihren gesetzen leben. auch wenn uns diese manchmal widersinnig und grausam erscheinen mögen.

aber gut, das ist mein glaube, denn ich denke, das unser universum rein deterministischer natur ist.



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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

28.03.2008 um 19:11
hab mich im deutsch vergriffen, hast recht (bin italiener)
aber als konstante ist Pi trotzdem nicht genau - das heißt der kreis schliest sich nie ganz

würden wir menschen nach den naturgesetzen handeln, und damit meine ich verantwortlich und mit mitgefühl allen kreaturen gegenüber, dann wäre unser planet nicht abgeräumt, verdreckt und vergiftet.
zudem findet das leben hier auf dem planeten und nicht im universum statt.

gegen die naturgesetze handeln wir auch im sozialen miteinander.

beispiel auch die gen-technik - (die wird uns auch schlussendlich zum verhängnis werden)

sinn - und - nutzlose raumfahrt - mit den milliarden hätten alle menschen sauberes trinkwasser und die wüste wäre ein garten!!

leergefischte ozeane - und mit chemikalein und radioaktiven abfällen verseucht

nach den naturgesetzen zu handeln bedeutet, im einklang mit ihnen zu leben und als mensch über den tieren zu stehen


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

28.03.2008 um 21:03
Es gab noch nicht mal eine erste Stufe des Mitgefühls, wo soll dann die zweite Stufe herkommen? Es sei denn, wir hätten alle urplötzlich aus dem Brunnen der Barmherzigkeit getrunken^^
Töten und Getötet werden...Fressen und Gefressen werden...so lautet das Gesetz der Natur. Der Mensch bildet da keine Ausnahme.


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Die zweite Stufe der Evolution: Mitgefühl

29.03.2008 um 14:21
dann lassen wir es kommen wie es kommen muss
die ignoranz verdient sich den hammer auf den kopf

beetlejuise, der mensch lebt nicht nach den naturgesetzen, denn in der natur gibt es nicht mal einen wurm der, im ganzen keinen sinn hat oder dieses zerstört.

der mensch hätte ein bewusstsein und eine angeborene etik um der natur zu dienen und nicht um sie für seine instinkte zu missbrauchen.

übrigens geht es hier nicht um eine erste oder 2. stufe des mitgefühls
sondern darum ob die fähigkeit des menschlichen mitgefühls als schritt zur nächsten stufe der menschlichen evolution gesehen werden kann.

die Dummheit und die Schlauheit ist die voraussetzung für ignoranz
ignoranz ist das weltbild des wesentlichen
das wesentliche kennt kein mitgefühl
der mensch, dessen weltbild wesentlich ist - (wesentlich = gleichzusetzen mit irgend einem tierischen verhalten) - hat keine ethik und wird sich selbst zum verhängnis, weil er die dinge nur so sieht wie sie gerade zu seinen bedürfnissen passen.

solange diese dummheit kurzfristigen erfolg garantiert, mag euer blick fürs wesentliche euch recht geben.

aber diese zeiten sind bald vorbei.

und ein anderer planet ist für unsere raubzüge noch keiner in sichtweite


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