@Rasta:
Im Sinne von "ertragen" oder "durchfüttern".?Und wäre "ertragen" mehr psychisch "aushalten" oder die körperliche Belastbarkeit betreffend?
Fragen über Fragen!
@Topic:
Natürlich sollte jede/r den Beruf ausüben, der ihm/ihr Spass macht und die Existenz sichert.
Ich bin in der glücklichen Lage, meinen Job (Managementaufgaben im Bereich der Produktion und des Vertriebes von wissenschaftlichen Fachzeitschriften in einem internationalen Medienunternehmen) von meinem heimischen Schreibtisch aus zu erledigen. Das habe ich seinerzeit vertraglich ausgehandelt. Es ermöglicht mir, mich quasi nebenbei um Haus, Hof, Kinder und Viehzeug zu kümmern. Diese Mehrfachbelastung ist erträglich, da ich mich für ziemlich stress-resistent halte und die Kinder mit 7 und 9 auch schon eine Menge mit machen können (nicht "wollen"!). Neben Spass an der Freud stimmen auch die Finanzen.
Meiner Frau gehört eine Werbeagentur mit vier Niederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern. Dies bedeutet, dass sie ziemlich viel auf Achse ist und einen ausgesprochen stressigen Job hat. Dafür gibt's aber auch doppelt soviel wie für meinen.
Kein Problem damit, die Rollen zu tauschen, den Haushalt zu machen und weniger zu verdienen.
Auch was die Grundfrage angeht: Die Klischees von "typisch weiblich/männlich" und den "passenden" Jobs sollten doch schon lange auf dem Misthaufen der Geschichte rotten.
Was spricht gegen Bauarbeiterinnen und männliche Hebammen?
Meine jüngste Tochter möchte später mal Pilotin werden. Soll sie, wenn sie es schafft.