Was tut man bei Gewalt in der Ehe?
25.07.2008 um 20:51ja okay kore...Hornisse..hats verstanden:)...
lowbrow schrieb:Trotzdem ist es Richtig, das Männer diejenigen sind die als erstes Zuschlagen.Wie weiter oben bereits erwähnt, ist das eben nicht unbegint so. Die Gewaltbereitschaft ist in etwa gleichverteilt. Das ganze unterscheidet sich in der Schwere der Gewalt, da Männer offensichtlich im Schnitt dann doch kräftiger sind.
Das liegt in der Natur.
kore schrieb:Sie ist doch vor Urzeiten die körperlich Stärkere gewesen und dies wurde ihr wahrscheinlich abtrainiert.Also ich weiß ja nicht..irgendwie widerspricht das doch allem, was man über die Natur der Säugetiere so kennt. Oder wie weit in die Uhrzeit gehst du denn zurück? :)
kore schrieb:Es ist lachhaft zu behaupten es sei geschlechtsspezifisch, ob eine Frau Frisör oder ein Mann Techniker lernt.Was wiederum eine Behauptung darstellt, die du nicht beweisen kannst. Im Gegenteil. Ich habe diese Behauptung als solche nicht aufgestellt, ich habe einfach nur die Frage in den Raum geworfen.
kore schrieb:Wenn überhaupt ist genau das, auf die von mir beschriebene gesellschaftliche Problematik zurückzuführen, die sich ja um einiges gebessert haben mag. Gleiche Bezahlung ist aber Fehlanzeige!Nun, jetzt stellst du aber eine Behauptung auf, die du nicht begründen kannst. In meinen Augen ist es wiederum lachhaft, zu versuchen ALLES auf gesellschaftliche Umstände zurückzuführen. Es dürfte eher eine Mischung darstellen, aber ich lehne mich nicht so weit aus dem Fenster um das als feststehendes Wissen zu deklarieren.
kore schrieb:Letztlich zu behaupten Männer hätten ja gar nichts einzuwenden dagegen, daß Frauen sich stärker mit alten Rollenmustern identifizierten, zeigt die Perversion erneut. Genau aus diesem Grunde ist die Gleichberechtigung als gescheitert anzusehen. Anstatt daß Männer endlich hier ihre volle Verantwotung erkennen und auch übernehmen reichen sie diese der Frau mit dem Vorzeichen einer Doppelbelastung zurück und behaupten es sei zeitgemäß und in Ordnung so, wenn eine Frau arbeite und Kinder habe und gucken dann scheel, wenn sie sich diesem Teufelskreis unter evtl. Überbelastung entziehen will.Ach dieses "Buzzword" Doppelbelastung ist doch immer wieder schön. Im empirischen Untersuchungen fand man heraus, dass die Gesamtarbeitszeit von Männern und Frauen (incl. Haushalt usw.) nahezu identisch ist, je nach Staat ein wenig anders. Viele Frauen, die Kinder groß ziehen, arbeiten beispielsweise nur halbtags.
kore schrieb:Ich glaube Du hast wirklich keine Ahnung was es bedeutet als Frau, möglicherweise alleine, zwei bis drei Kinder großzuziehen und Vollzeit zu arbeiten und sich dann auf die Suche nach einem geeigneten und sicheren Platz für die Kleinen zu machen.Stimmt, aber zum einen gibt es auch Männer, die dieses Problem haben (wesentlich weniger, richtig, aber dennoch), zum anderen ist dieser Weg, auch wenn es hart klingt, oft freiwillig gewählt. Du präsentierst hier mal wieder ein Extrembild. Stellt nicht den Regelfall dar.
kore schrieb:Die männliche Welt hat die Gleichberechtigung nicht befürwortet, weil sie den Frauen nutzt, sondern weil sie selbst diese Aufgaben niemals wirklich übernehmen wollten und so der Frau ein trügerisches Schlupfloch ließen, daß sie immer in die gleiche Falle zurücklocken soll.Hm ich weiß nicht so recht, ich würde ehrlich gesagt lieber meine Kinder großziehen als jeden Tag 10 Stunden auf der Arbeit zu verbringen um das nötige Kleingeld heranzuschaffen. Auch bin ich selbst froh, wenn meine Tochter ein angenehmes Leben hat und sich in der Welt zurechtfinden kann. Du solltest nicht vergessen, dass Männer auch Partnerinnen und Töchter haben, die sie lieben und denen sie nichts böses wollen. Abgesehen davon gaben, wenn ich das richig in Erinnerung hab, 80% an, mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu wollen. Ist natürlich nur eine Umfrage.
kore schrieb:Deshalb haben sich Zustände bis heute im Wesentlichen für Frauen nicht geändert. Der Mann weigert sich nach wie vor erwachsen zu werden und mit Verlaub vielleicht liegen darin auch viele Prügeleien in Ehen verborgen, da sie kindlichem Trotz eher als Beschützerinstinkten entspringen.Ich halte die Männer bereits für erwachsen. Sie haben in der Gesellschaft nur andere Aufgaben. Ironischerweise sterben WESENTLICH mehr Männer im Beruf als Frauen - weil sie Geld für ihre Familie brauchen. Nichts für Ungut, aber einem solchen Mann vorzuwerfen er sei nicht erwachsen, ist das Zynismus. Genau deshalb kann ich auch nicht sehen, wo Kindlichkeit zu Gewalt in der Ehe füren sollte. Gerade die "kindlichen" Männer, die praktisch eine zweite Mami suchen, sind doch die harmlosesten. (Stichwort Ödipussi ;) )
kore schrieb:im Gegensatz zu den von mir unbestreitbar vorgebrachten FaktenWelche Fakten? Ich habe deinen ganzen Text aufmerksam gelesen, doch Fakten waren da keine zu finden. Der Raabe nennt die Krähe schwarz, du hast leider überhaupt keine Fakten vorgebracht, nur Behauptungen aufgestellt. Was ich geschrieben habe, kann ich durch Quellen stützen, auch wenn ich sie hier nicht alle aufzählen mag - und es mir sicherlich schwer fallen würde, auf die schnelle alle rauszusuchen.
kore schrieb:Dies Vorgehen ist ja fast schon chauvinistisch anmutendDas wiederum ist eine interessante Behauptung. Mir so etwas in die Schuhe zu schieben, weil ich einige unliebsame Probleme aufzudecken versuche bzw. eine andere Meinung vertrete. Nicht schlecht ;)