@Sammmmmy321Gesetzte regeln das Leben der Menschen untereinander, ohne die Menschen nicht zusammen leben könnten. Wäre der Mensch ein vernunftgesteuertes Wesen, brauchten wir sicherlich weniger Gesetzte. Aber so ist es nun einmal nicht.
„Rache ist ja auch eine Form von Gerechtigkeit.“
Rache hat überhaupt nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Da Rache aus einer Emotion heraus geschieht, führt es zu einer Spirale der Gewalt. Doors hatte das gute Beispiel mit dem Nachbarschaftskrieg gebracht.
„Die ganze Kindererziehung ist ja irgendwie ein einziger Rachefeldzug“
Mit der Einstellung solltest Du keine Kinder erziehen. Wenn Du diesen Eindruck bei Deiner Erziehung hattest, solltest Du Dich einmal mit Deiner Kindheit auseinandersetzen.
Bei der Erziehung kommt es darauf an, das Kind auf das Leben vorzubereiten. Die Liebe zum Kind sollte dabei im Vordergrund stehen. Das Kind sollte spüren dass es geliebt wird und dass die Eltern ihm vertrauen. Wenn das Kind dann einen Fehler gemacht hat, hat es auch den Mut, es den Eltern zu sagen. Die Eltern sollten dann mit dem Kind über diesen Fehler reden, und dem Kind Wege zeigen das Problem, das es verursacht hat zu lösen. Das Kind lernt folgendes daraus.
Ich habe einen Fehler gemacht
Ich kann meinen Eltern vertrauen
Meine Eltern lieben mich auch wenn ich einen Fehler mache
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, stehe ich dafür gerade und versuche den Fehler wieder gut zu machen.
Wenn ich etwas falsch gemacht habe, wird es korrigiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht, damit es beim nächsten Mal besser wird.
Um Kinder zu motivieren sollte man belohnen und nicht bestrafen. So erleben Kinder Leistung als positives Erlebnis.
Das Ergebnis wird ein selbstbewusster, mitfühlender und intelligenter Mensch sein, in dessen Gegenwart man sich wohl fühlt.