@The.SecretDer Mensch stört sich an Dingen, weil er sich nicht mehr durch siebedroht fühlt?
Irgendwie schwer nachzuvollziehen und das warum wird auch nichtgeklärt.
Ich denke eher, der Mensch besitzt einen inneren verdrängten Konflikt,den er nach Außen trägt, in welcher Form auch immer. Um sich selbst nicht mit demKonflikt zu konfrontieren wird alles Mögliche getan diesen zu überdecken. DiesenKonflikt, den kann man aber schon als Bedrohung betrachten, vor dem sich der Menschversteckt und diesen bezeichne ich einfach mal als Angst vor Eigenverantwortlichkeit,bzw. Angst vor dem Zustand der Hilflosigkeit, der sich daraus ergibt. Denn Hilflosigkeitbedeutet auch keine Sicherheit.
Nur gehören diese Dinge zum Menschsein dazu.
Dadurch dass diese "angeborenen" Empfindungen wie Empathie oder Bewusstheit über dieeigene Hilfkosigkeit verdrängt werden spaltet sich der Mensch von seiner Menschlichkeitbzw. vom Menschsein ab.
Natürlich nicht ohne Folgen, denn daraus kann Selbsthassentstehen. Ein Teufelskreis sozusagen. Schau dir die Gesellschaft mal an, es wird nurkompensiert insbesondere durch Konsum in allen Variationen.
Und Rache zu üben z. B.ist nur ein Ausdruck von vielen um den eigentlich inneren Konflikt nach Aussen zuübertragen. Grundsätzlich ist das Gefühl der Rachlust nach Innen gerichtet.
EinGrund, warum ich Todesstrafe nicht gutheisse ist unter anderem diese doch rechtschlüssige Erklärung aus der Psychopathologie zur menschlichen Destruktivität. (ArnoGruen)
Der Hass wird nur nach außen getragen, Ein Psychopath, wie Hussein muss sodermaßen von Selbsthass zerfressen gewesen sein, dass er soviele Menschen tötete, aberdennoch halte ich es nicht für rechtens zu entscheiden, dass jemand getötet wird.
Vor allen Dingen werden die eigentlichen Probleme dadurch nicht gelöst.
Vielleicht werden sie es nie.
Aber jeder hat die freie Wahl darüber zuentscheiden.
:)