@hungfanDanke das du dir es doch nochmal durchgelesen hast. Du scheinst mirsehr Buddhistisch geprägt zu sein hab ich da mit meiner Vermutung recht?
Das mitden Begehrlichkeiten ist so eine Sache, meinst du wirklich, dass das gro der Menschheitüberhaupt dazu in der Lage sind?
Sich vom Wollen zu lösen, ist ein sehr weiterund beschwerlicher Weg, wenn wir ihn alle gehen, wäre das sicher gut, aber wer arbeitetdann noch?
Selbst Buddhisten wollen doch ständig etwas, sie wollen partout dieErleuchtung und arbeiten deswegen ständig daran. Du merkst also das mit denBegehrlichkeiten ist wirklich etwas komplizierter als man sich das so allgemeinvorstellt.
Ablegen müssen wir es eigentlich auch garnicht, wir müssen nurverstehen, warum wir wollen. Wenn man das erkannt hat, ist man zwar nicht wirklich freidavon, aber man kann entscheiden und das ist schonmal das grundlegende.
@ All
ich hab doch gewußt, das ihr mir nicht gleich auf die schliche kommt, wie ichdas mit der Struktur analog zum Militär gemeint habe :o)
Schade aber, das esnicht mal einer versucht hat zu beschreiben, was ich meinen könnte. aber egal dafür binich ja hier ;o)
Also gut fangen wir mal an.
analogIST hatte die Ideemit den slbstorganisierenden Gruppen. Ich stellte daraufhin in den Raum, dass diese dennachteil haben, das sie nicht in einer gesamt struktur zusammen gefasst sind, was auf dieDauer wieder Spannungen generiert, die gab es übrigens auch damals schon, als dasKommunen Leben noch aktuell war :o)
Wie ist nun eine Armee aufgebaut?
Kleine Gruppen von Personen, können immer autak agieren und bestimmen zum Teil ihreVorgehensweise auch selbst. Diese Gruppen sind nun in immer größeren Gruppen organisiert,somit ist jeder Mitglied der gesamt Struktur, sowie seiner eigenen kleinen na nennen wires mal Kommune. Das ganze Gipfelt letztenendes in einer Übergreifenden Gesamtstruktur,die alle angehörigen des Militärs vereint, obwohl viele sich niemals begegnen werden. ZumBeispiel Marine und Kavalerie :o).
Es gibt dann auch einen Oberchef, der allenso ein bißchen was sagen darf, wie genau die gefordeten Sachen erledigt wird, wird abererst in den untereinheiten entschieden. Diese wiederum sind dem Chef zum Berichterstattenverpflichtet. Will heißen sie sagen ihm bevor und nachdem sie etwas gemacht haben, waspassieren soll und wie es funktioniert hat.
Ähnliches kann man nun auf dieGesellschaft übertragen. Der oder die Anführer der Gesellschaft, geben nach unten dieMarschrichtung weiter, wie genau dann die Durchführung erfolgt, entscheiden aber dieuntereinheiten, gemäß ihrem können und ihren Möglichkeiten möglichst autak.
Ichmeine das ganze ist schon recht ähnlich zu dem was bereits existiert, es fehlen lediglicheinige Modifikationen, was die Freiräume angeht, sowie abschaffung von überflüssigenBürokratisierungen.
Insgesamt kann man sich das ganze schon recht einfachstrukturieren, entscheidend ist halt, das alle die gleiche Marschrichtung bekommen undnicht jeder dahin rennt, wo es ihm gerade passt.
Auf welche Sozialen Ebenen mandas ganze erstrecken sollte und in wie weit man dafür dann die rechte des einzelnen, dergemeinschaft unterordnen muss, ließe sich sicher recht schnell analysieren und zu einembefriedigenden Konsens bringen. Die anfänge sind ja bekanntlich schon gemacht, dasGRundgesetz gehört nur mal wieder den jetzigen Bedingungen angeglichen.
LiebeGrüße
von dem dingens hinter Ragnat,
das sehnsüchtig auf eure Kritikenwartet.
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker