Ahiru schrieb:Irgendwann hört man auf zu krabbeln und man läuft, man isst feste Nahrung, man macht den Führerschein, man hat Sex...
In DIESER Reihenfolge waere es ja auch richtig - also erst Fuehrerschein und dann Geschlechtsverkehr. Dann hat man wenigstens die (Strassen)Verkehrsregeln gelernt
;) - und sowohl Alter, als auch finanzielle Moeglichkeiten wuerden bei den Sexualpartnern eine gewisse Auslese darstellen ...
Legion4 schrieb:bevor sie vögeln sollten sie doch wenigstens im Sexualkundeunterricht an dem thema Verhütung vorbeigelaufen sein?
Ich fuerchte, die meisten laufen daran wirklich "vorbei" ohne dem Ganzen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken
:(Legion4 schrieb:Wo ist Dr.Sommer wenn man ihn braucht?
Als ich in dem Alter war, in dem man noch die Ratschlaege von Dr. Sommer gelesen hat, um sich zu informieren, schrieb Dr. Sommer noch, dass man sich Zeit lassen sollte, den Partner ueber laengere Zeit kennen sollte, usw. Das funktionierte damals noch. Die Kids hatten noch Interesse daran, was "Dr. Sommer" empfahl. Heute ist das Interesse an derartigen Ratschlaegen anscheinend verschwunden - oder liegt es nur daran, dass die jenigen, die nicht mehr auf Dr. Sommer hoeren, einfach nicht lesen koennen?
Ich habe das Gefuehl, dass Bildung in diesem Zusammenhang eine grosse Rolle spielt. Bildungsferne Schichten vermehren sich anscheinend schneller und fruchtbarer, als bildungsnahe. Waehrend Akademiker sich langsam und eher selten fortpflanzen, herrscht bei der "Konkurrenz" reger Verkehr. Das koennte man nun ausweiten und behaupten: "dumm fi**t gut" - aber so weit will ich gar nicht gehen.
Eher scheint es so, dass, wer seine Zeit weniger mit Bildung verbringt, mehr Zeit zum "Zwischenmenschlichen" hat. Aber bevor ich hier gesteinigt werde, lass ich das Thema lieber bleiben ...
Als ich in dem Alter war, in dem man anfaengt, sich fuer das andere Geschlecht zu interessieren, man mal den ersten "Freund" hatte - da war unter uns Maedels jeder, der sich gekuesst hat, BEVOR er mindestens 3 Monate in der "Beziehung" war, schon eine "Schlampe". Wir fluesterten aufgeregt ueber die Maedchen aus der Klasse ein Jahr ueber uns, die angeblich auf der Klassenfahrt Strippoker gespielt hatten. Die waren fuer uns nicht etwa Vorbilder - nein, sie waren schlimm. Sowas machte man nicht.
Heute sieht das wohl anders aus ... ich will uns "Rotznasen" von damals nicht besser sprechen, als wir waren. Wir waren auch keine Engel. Haben heimlich Filme aus Mutters Video-Sammlung gesehen (Pretty Woman und aehnliche) und haben uns morgens auf dem Schulklo heimlich geschminkt - aber keines der Maedchen, mit denen ich damals zur Schule ging, wurde Mutter, bevor sie 25 war.