Was ist Hass und warum hassen wir?

@yoyo
Hass ist etwas normales was viele Menschen epmfinden denke ich... nichtalle
aber viele. Und jene großkotzigen die einem ihre Moral aufzwingen wollen solltenerst mal
auf sich selber schaun. Zumahl hass alleine noch ein Gefühl bzw. eineLebenseinstellung
ist und ohne Taten welche durch ihn geleitet werden ist er etwasintimes was wirklich
keinen Menschen etwas angeht.^^

Hass ist intim und zerstörend.



Gabriel

Vielleicht sind es aber gerade die Taten, die den Hass von schwächeren Gefühlen wieAbneigung oder Verachtung abgrenzen. Wenn man jemanden hasst, belässt man es in der Regelnicht dabei, sondern versucht, dem anderen zu schaden oder zumindest weh zu tun, indemman ihn wissen lässt, dass man ihn hasst.

ich denke gefühle sind unser motor.
unsere triebe, wenn man so will. die liebe istes, die uns dazu treibt, anderen menschen (oder dingen, tiere usw) näher zu kommen.
die neugier treibt uns in unbekannte gebiete, vor denen wir sonst vieleicht angsthätten.
die angst sagt uns das wir in gefahr sind oder das wir in gefahr kommenwürden und hält uns von etwas ab oder bringt uns dazu von etwas wegzukommen.

zwinge nie eine katze in die ecke.

warum?

weil sie dann wütendwird.

aber ich halte hass für eine bleibende form von wut. das kann hass zueiner krankheit machen. worauf wir unseren hass projezieren ist auch abhängig vonerziehung und erfahrung. sie ist also flexibel, warum sie häufig falsch verwendet("verwendet" weniger in form von bewusst eingesetzt) und so zu einer krankheit wird.

hass kann träge, aus irgendeinem grund schwer zu veränderbare zuständebekämpfen.

hass hat also seine daseinsberechtigung. sie ist da um unangenehm zusein, deswegen mag niemand den hass, zumindest fast niemand.



falls manjetzt aber diese gefühl ausschalten kann, durch übung oder so, wäre das gut?
wenn manohne klarkommt, ok. aber hass ist wie, zb, wie ein sehr wirksames antibiotika miterheblichen nebenwirkungen. wirksam, aber der umgang damit muss korrekt und gelernt sein.
jeder kann hassen, es ist ein gefühl dessen anlagen in unseren genen stecken.
wirkönnten dieses gefühl verachten und so vieleicht über generationen diese anlagen ausunserem erbgut herauslösen.

aber ist das nicht ein schritt in richtungentmenschlichung?

was als nächstes? angst? wir brauchen die angst nicht, unserbewusstsein kann lernen gefährliche situationen zu erkennen.
usw, kommt drauf an wieweit man mit solchen überlegungen gehen will.

so in der art haben das hier schoneinige gesagt. ich halte meine andere form der darbringung aber für angebracht.

Gibt ja das schöne Wort Hassliebe

Oh ja.
Ich glaube, dieser Ausdruckbezeichnet sehr gut die Einstellung des Hassenden zu seinem Haß, es ist eine Artpervertierte Liebe und er braucht ihn, um Energie zu bekommen, wird ihn darum nähren,anstatt sich freier davon zu machen.

na, wer sagst denn, du hat "freier" gesagt, was ein ein fünkchen davon nichtausschließt^^

Hä? :-D

, anstatt sich freier davon zu machen.
=> bleibt bisschen hass übrig


, anstatt sich frei davon zu machen.
=> würde nix vom hass übrig lassen


un nu? geschnaggelt?^^

Geschnaggelt wird hier schonmal gar nicht! :D


Dann habe ich es ungünstigausgedrückt, mit "freier machen" meinte ich den Beginn dieses Prozesses, an dessen Endeselbstredend die totale Haßlosigkeit stehen sollte.
"Haßlosigkeit" ist aber auch einschönes Wort, was?! *gg*

Oh ja.
Ich glaube, dieser Ausdruck bezeichnet sehr gut die Einstellung des Hassendenzu seinem Haß, es ist eine Art pervertierte Liebe und er braucht ihn, um Energie zubekommen, wird ihn darum nähren, anstatt sich freier davon zu machen.
<<

Ja da könntest du wahrscheinlich sogar recht haben. Der Hassende braucht nicht seltendas Gegenüber um seine agression abzubauen. Und am schlimmsten ist für viele Menschen dieHass empfinden wenn der Hass vom anderen ignoriert wird. Wer Beleidigungen gleichgültiggegenübersteht wird im Hassenden viel mehr verzweiflung hervorrufen als wenn erzurückschlägt... das ist die interessante Philosophie des unkontrollierten Hasses das erpermanent Erwiderung sucht.

hass fühlt sich beim lesen oder hören immer scheiße an, egal mit welcher bedingung erverbunden ist. es ist ein negatives wort. da find ich lieblosigkeit, reingefühlstechnisch, schöner. find ich unfair.

was das ist müßte eigentlich jeder gebildete mensch wissen - durch die
erziehung dereltern - wer nicht hassen kann, kann auch nicht liebe
empfinden oder geben -hassliebe - man wird vom dem erdrückt - das
man liebt oder meint gern zu haben - nurleider wars ne entäuschung und
und ....und......und.......................immerwieder! - oder

Hass - ist eine sehr große negative Kraft und oft stärker alsdie positive
Liebes und Lebenskraft.........es gibt tausende Antworten auf das wortHass !!!

und warum wir hassen können , na weil wir eben Menschen geworden sind
und sehen wie es gewisse "übermenschen" gibt die das gemeine bürgerliche
volkaussaugen bis auf den letzten pfennig - heute cent!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

UND ANDEREBADEN IN GELD
WAS IST DAS FÜR EINE WELT!

gruss an """ wirklich alle""" mystery fans in diesem forum meint Atlan2010.

Ich finde es blödsinnig zu behaupten, dass man Hass kennen muss, um von Liebe zu wissen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Hass selbst nicht als "Gefühl" selbst sehe, sondern als die Rejektion, die Ablehnung von Liebe und Offenheit. Ich denke, dass Gefühle wie Zorn, Wut, Eifersucht usw. nicht unbedingt etwas mit Hass zu tun haben, aber etwas damit zu tun haben können.
Hass selbst entsteht aus einem Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit heraus. Wenn man selbstbewusst ist und man mit sich selbst im Einen ist, dann nehmen Gefühle wie Zorn und Neid ab.
Beispiel von hassgekoppelten u. hassungekoppelten Gefühlen:

hassgekoppelt:
Man ist Fundamentalist. Man fühlt sich stark, man ändert sich nicht, man ist radikal, weil man hasst. Hass bestimmt das Leben. Man würde ein Selbstmordattentat begehen - nur aus Hass.
oder:
Ehemann bringt Ehefrau um, obwohl die Ehe recht glücklich schien. Aber der Ehemann hatte schon lang ein Gefühl der eigenen Ohnmacht, einentiefen, inneren Hass, vielleicht schon aus der Kindheit heraus. Er möchte sich RÄCHEN.
Und hier ist der wichtigste Schlüsselbegriff:
RACHE. Hass entsteht aus einem Rachegefühl. Man will sich für etwas rächen, was einmal geschehen ist. Man weiß nicht genau, wofür, aber da übernehmen dann Abwehrmechanismen wie Rationalisierung der eigenen Handlung das Geschehen.

hassungekoppelt:
Ich wurde betrogen von meiner Ehefrau. Ich bin verletzt und als natürliche Reaktion erstmal wütend, aber ich hasse meine Ehefrau dafür nicht. Ich liebe sie doch eigentlich. Ich verzeihe ihr.
oder:
Ich habe eine schlechte Note zu Unrecht bekommen. Ich habe gar nicht abgeguckt. Ich rege mich kurzzeitig tierisch darüber auf, aber wenn ich meinen Lehrer dann in der Freizeit bei einem Bier treffe, dann ist alles wieder vergessen.

Liebe kann nur erblühen, wenn man dies auch zulässt. Die Ablehnung der Liebe ist mit einem Rachegedanken verbunden, und der Begriff "Hassliebe" isthier ja schon gefallen. Es folgt ein Schmieden von Zerstörungsplänen, eine Spirale von immer steigendem Hassgefühles, was nicht nur den Geist, sondern auch den Körper erfasst. Man erliegt dem Hass und wird körperlich schwach.

Man kann in religiösen Schriften schon einiges darüber lesen. Man soll z.B. seinem Gegner verzeihen, nicht Rache hegen.

ich halte hass für verschwendete zeit - ich hätte auch im moment keine vorstellung davon, was oder wen ich hassen sollte...zumindest nicht aus meinem persönlichen umfeld

Nur weil ich keine Tomatensuppe mag muss ich ja ned dauernd auf diese einprügeln... ich esse sie einfach ned.. und gut is.

so sehe ich das auch - schade um die zeit

Ärgere dich nciht über die Welt , denn sie macht sich nichts daraus.

Hätte Pandora die olle Büchse nicht geöffnet, wären wir alle rein und frei von dem Übel, das in uns sitzt und das sich über die Welt ergossen hat.

ich ärgere mich wenn, dann höchstens über mich selber, weil dingen oder menschen mehr wert zuerkannt habe, als sie eigentlich haben...die welt ist neutral und duldet alles

Hass ist auch nur Liebe... der Schatten der Liebe, wo Gründe ihr dazwischenstehen, die diesen Schatten werfen.

Viele sagen Hass und Liebe liegen sich nahe. Der Meinung bin ich nicht.
Wenn man einen Menschen wirklich geliebt hat kann man diesen nicht hassen. Einen Menschen den man wirklich hasst kann man nicht lieben. Ich sehe diese zwei Begriffe als Gegensätze.

Hass ist für mich wenn ich einen Menschen so sehr hasse das ich ihr sogar den Tod wünschen würde. Ich sage jetzt auch ganz offen, es gibt sehr viele Menschen die ich nicht leiden kann (die Zahl steigt von Tag zu Tag ;) ) aber es gibt (bis jetzt) noch keinen den ich hasse (mal ganz abgesehen davon das viele Menschen mir nicht wichtig genug sind als das ich sie hassen könnte).

LG