Chepre
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2004
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Todesfähre: "Der Kapitän ging zuerst von Bord"
06.02.2006 um 12:00"Der Kapitän ging zuerst von Bord"
Todesfähre: Fast 1000 Menschen ertranken - Überlebende klagen Besatzung an. Löschwasser auf Autodeck brachte das Schiff zum Sinken. "Es war eine brennende Titanic."
Die 35 Jahre alte Fähre „Al Salam Boccaccio 98“ vor dem Unglück. Eine Stunde nach dem Ablegen brach plötzlich Feuer aus.
Kairo -
Brennende Decks, beißender Rauch, Menschen in Panik: An Bord der Unglücksfähre "Al Salam Boccaccio 98" spielten sich grauenhafte Szenen ab. "Der Untergang übersteigt jede Vorstellungskraft", sagt ein Überlebender, bevor er im ägyptischen Safaga zitternd vor Erschöpfung in einen Rettungswagen steigt. "Es war eine brennende Titanic."
Gestern kam ein neuer, furchtbarer Verdacht auf: Hat die Besatzung der "Al Salam Boccaccio 98" ihre Fähre selbst versenkt? Fest steht: Löscharbeiten auf dem brennenden Autodeck sollen die Ursache für den Untergang des Schiffes im Roten Meer gewesen sein, bei dem vermutlich fast 1000 Menschen ertrunken sind. Das Deck sei vom Löschwasser überflutet worden, sagte Schiffsoffizier Rani Kamal. Dadurch sei die Fähre in Schlagseite geraten und schließlich gesunken.
Überlebende erheben schwere Vorwürfe gegen die Besatzung. So sollen Kapitän und Crew das sinkende Schiff als Erste verlassen und die Passagiere im Stich gelassen haben. Gestern wurden weitere Schiffbrüchige gerettet, darunter ein Fünfjähriger, der 24 Stunden im Wasser überlebte. Für die noch 700 Vermissten besteht aber nur wenig Hoffnung.
Die Überlebenden beschreiben die Lage auf dem brennenden Schiff als "chaotisch und skandalös". Offenbar kamen nur 460 Menschen mit dem Leben davon, bisher wurden etwa 200 Tote geborgen. Bei der Abfahrt in Dhiba (Saudi-Arabien) waren 1200 Ägypter, 112 Passagiere anderer Nationen und 96 Besatzungsmitglieder an Bord. Ihr Ziel: der Hafen von Safaga nahe dem ägyptischen Ferienort Hurghada.
Ein Augenzeuge: "Der erste Rauch war bereits eine Stunde nach Abfahrt zu sehen, der Kapitän hätte umkehren oder sofort Hilfe anfordern müssen." Doch er habe gesagt, es gebe keinen Anlaß zur Sorge, sagte Schahata Ali, ein Überlebender. "Wir trugen Schwimmwesten. Sie sagten uns aber, es sei alles in Ordnung, und wir sollten die Schwimmwesten ablegen. Dann nahm die Besatzung uns die Schwimmwesten weg. Als das Schiff zu sinken begann, nahm der Kapitän ein Boot und war verschwunden."
Die Reederei Al-Salam Maritime Transport Company hatte die in Italien gebaute Fähre 1998 erworben. Schon damals soll es instabil gewesen sein. "Das Schiff wurde 1991 - damals noch im Besitz der italienischen Firma Tirrenia - um drei Etagen aufgestockt und verbreitert, um die Kapazität und die Einnahmen zu steigern", sagte der Hamburger Schiffsexperte Jan Mordhorst. "Dadurch wurde es instabil."
Ägyptens Präsident Husni Mubarak erklärte, die Angehörigen der Todesopfer sollten jeweils 4350 Euro erhalten. Der ägyptische Staat werde zudem jedem Überlebenden 2150 Euro auszahlen. Ein Sprecher von Mubarak sagte, an Bord seien nicht genügend Rettungsboote gewesen.
In Italien, wo das zuletzt unter Panama-Flagge fahrende Schiff 1970 gebaut wurde, geriet die Lizenzierungs-Gesellschaft RINA in die Kritik: Erst im vorigen Jahr hatte die Gesellschaft der Fähre ein Sicherheitszertifikat ausgestellt. Die RINA hatte auch den 1999 vor Frankreich zerborstenen Öltanker "Erika" zertifiziert.
Quelle:http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/06/530744.html?CFID=514334&CFTOKEN=16971534 (Archiv-Version vom 08.02.2006)
also erst mal schade um die menschen is klar
wen der kapitän wirklich als erster abgehauen ist
dan solte und muste man ihn weg speren
und dafür sorgen das er nie wieder ein schiff in die hände kriegt
den es wahr schon imer so das der kapitän als lezter das sinkende schiff verlasen darf und muss
er ist veratwortlich für die menschen auf dem schiff
mfg
Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen
Todesfähre: Fast 1000 Menschen ertranken - Überlebende klagen Besatzung an. Löschwasser auf Autodeck brachte das Schiff zum Sinken. "Es war eine brennende Titanic."
Die 35 Jahre alte Fähre „Al Salam Boccaccio 98“ vor dem Unglück. Eine Stunde nach dem Ablegen brach plötzlich Feuer aus.
Kairo -
Brennende Decks, beißender Rauch, Menschen in Panik: An Bord der Unglücksfähre "Al Salam Boccaccio 98" spielten sich grauenhafte Szenen ab. "Der Untergang übersteigt jede Vorstellungskraft", sagt ein Überlebender, bevor er im ägyptischen Safaga zitternd vor Erschöpfung in einen Rettungswagen steigt. "Es war eine brennende Titanic."
Gestern kam ein neuer, furchtbarer Verdacht auf: Hat die Besatzung der "Al Salam Boccaccio 98" ihre Fähre selbst versenkt? Fest steht: Löscharbeiten auf dem brennenden Autodeck sollen die Ursache für den Untergang des Schiffes im Roten Meer gewesen sein, bei dem vermutlich fast 1000 Menschen ertrunken sind. Das Deck sei vom Löschwasser überflutet worden, sagte Schiffsoffizier Rani Kamal. Dadurch sei die Fähre in Schlagseite geraten und schließlich gesunken.
Überlebende erheben schwere Vorwürfe gegen die Besatzung. So sollen Kapitän und Crew das sinkende Schiff als Erste verlassen und die Passagiere im Stich gelassen haben. Gestern wurden weitere Schiffbrüchige gerettet, darunter ein Fünfjähriger, der 24 Stunden im Wasser überlebte. Für die noch 700 Vermissten besteht aber nur wenig Hoffnung.
Die Überlebenden beschreiben die Lage auf dem brennenden Schiff als "chaotisch und skandalös". Offenbar kamen nur 460 Menschen mit dem Leben davon, bisher wurden etwa 200 Tote geborgen. Bei der Abfahrt in Dhiba (Saudi-Arabien) waren 1200 Ägypter, 112 Passagiere anderer Nationen und 96 Besatzungsmitglieder an Bord. Ihr Ziel: der Hafen von Safaga nahe dem ägyptischen Ferienort Hurghada.
Ein Augenzeuge: "Der erste Rauch war bereits eine Stunde nach Abfahrt zu sehen, der Kapitän hätte umkehren oder sofort Hilfe anfordern müssen." Doch er habe gesagt, es gebe keinen Anlaß zur Sorge, sagte Schahata Ali, ein Überlebender. "Wir trugen Schwimmwesten. Sie sagten uns aber, es sei alles in Ordnung, und wir sollten die Schwimmwesten ablegen. Dann nahm die Besatzung uns die Schwimmwesten weg. Als das Schiff zu sinken begann, nahm der Kapitän ein Boot und war verschwunden."
Die Reederei Al-Salam Maritime Transport Company hatte die in Italien gebaute Fähre 1998 erworben. Schon damals soll es instabil gewesen sein. "Das Schiff wurde 1991 - damals noch im Besitz der italienischen Firma Tirrenia - um drei Etagen aufgestockt und verbreitert, um die Kapazität und die Einnahmen zu steigern", sagte der Hamburger Schiffsexperte Jan Mordhorst. "Dadurch wurde es instabil."
Ägyptens Präsident Husni Mubarak erklärte, die Angehörigen der Todesopfer sollten jeweils 4350 Euro erhalten. Der ägyptische Staat werde zudem jedem Überlebenden 2150 Euro auszahlen. Ein Sprecher von Mubarak sagte, an Bord seien nicht genügend Rettungsboote gewesen.
In Italien, wo das zuletzt unter Panama-Flagge fahrende Schiff 1970 gebaut wurde, geriet die Lizenzierungs-Gesellschaft RINA in die Kritik: Erst im vorigen Jahr hatte die Gesellschaft der Fähre ein Sicherheitszertifikat ausgestellt. Die RINA hatte auch den 1999 vor Frankreich zerborstenen Öltanker "Erika" zertifiziert.
Quelle:http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/06/530744.html?CFID=514334&CFTOKEN=16971534 (Archiv-Version vom 08.02.2006)
also erst mal schade um die menschen is klar
wen der kapitän wirklich als erster abgehauen ist
dan solte und muste man ihn weg speren
und dafür sorgen das er nie wieder ein schiff in die hände kriegt
den es wahr schon imer so das der kapitän als lezter das sinkende schiff verlasen darf und muss
er ist veratwortlich für die menschen auf dem schiff
mfg
Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen