als ich so ca 4 Jahre alt war hab ich von meiner Patentante ausm Westen nen Spielzeugauto geschickt bekommen....das hat man anstellen können und dann ists gefahren, ist Wände nen stück hochgefahren hat sich überschlagen und ist in die andere Richtung weiter gefahren.........ich habe es geliebt :)
.....es kam kurze Zeit später ne Familie mit Kindern und diese Kinder haben das Auto gesehn, haben damit gespielt und haben es völlig kaputt gemacht danach :(
Das schlimmste für mich war es,als mein Vater letzes Jahr im Mai gestorben ist,jedes mal wenn ich zu meiner Mama gehe, denke ich gleich kommt mein Vater ins Zimmer und nimmt mich in denn Arm...
Ich glaube mein schlimmster Schicksalsschlag war bis jetzt, da ich noch sehr jung bin, der Tod meines Hundes. Nachdem ich 3 Jahre seine Eptileptischen Anfälle miterleben musste wurde er schließlich eingeschläfert, weil es einfach keine Rettung mehr gab. Da ich sehr an diesem Hund hing und auch noch hänge, war es für mich wie der Weltuntergang. Können viele Menschen nicht nachvollziehen, aber da war ne besondere Verbindung. Des weiteren befand sich zeitgleich zu dem Geschehniss mein Bruder in der Psychatrie, weil er Selbstmord gefährdet war, was für mich auch nicht einfach war. Wenn was kommt, dann kommt es leider immer alles auf einmal.
@lolrabi Wenn mein Bruder sich umbringen wollte, habe ich wenig Einfluss darauf & das ist dann ein Schicksalsschlag für mich, wenn er sich umgebracht hätte, ohne das ich Einfluss darauf habe.
Dann wäre es aber kein Schicksal, sondern seine Entscheidung, sein freier Wille. Da kommt dann kein Herr Schicksal vorbei und sagt "du bringst dich um" oder so.
Die hälfte meiner familie liegt unter der erde, irgendwann lernt man damit leben , den menschen werden älter.
Das schlimmste für mich war, als meine Tochter mit knapp zwei jahren fast gestorben wäre, weil ich zu dumm war mit ihr die treppe runter zu laufen und mit ihr runtergefallen bin. 5 tage intensiv und einmal quer im zickzack durch die hölle!
>>als ich so ca 4 Jahre alt war hab ich von meiner Patentante ausm Westen nen Spielzeugauto geschickt bekommen....das hat man anstellen können und dann ists gefahren, ist Wände nen stück hochgefahren hat sich überschlagen und ist in die andere Richtung weiter gefahren.........ich habe es geliebt
.....es kam kurze Zeit später ne Familie mit Kindern und diese Kinder haben das Auto gesehn, haben damit gespielt und haben es völlig kaputt gemacht danach<<
Das kann ich sehr gut nachempfinden! Wenn ich früher als Kind Geburtstag hatte, und meine Mutter (ob ich wollte oder nicht) 'ne riesen Horde Gören eingeladen hat, von denen ich die Hälfte nicht abkonnte und die andere Hälfte nicht mal kannte, hab ich meine Star Wars- und Masters Of The Universe-Sachen auf den höchsten Schrank gepackt, den ich finden konnte. Ich hab immer sehr an bestimmten Gegenständen gehangen, besonders wenn ich sie von jemandem geschenkt bekommen hab, den ich gerne mochte. ---------------- Und schlimmster Schicksalstag ... Der Selbstmord meiner Mutter. Sie hat sich mit Benzin übergossen und angezündet. Später haben ich, und eine Gruppe aus Freunden und Angehörigen sie in einem Gebüsch hinter den Klohäußchen einer Autobahnraststätte gefunden. Allein der Anblick ihrer Leiche hat dafür gesorgt, daß ich Jahre lang nur bei angeschaltetem Licht schlafen konnte. Heute, ca. 20 Jahre später, geht's aber wieder besser. Ich hab zwar noch mehr höchst unangenehme Erlebnisse und Erfahrungen in meinem Leben gehabt, aber nichts was damit vergleichbar wäre.
@Doors Gute Einstellung. Seh ich meistens auch so. Gerade im jungen Alter. Kommt immer mehr auf einen zu, da find ich aufgeben sinnlos, denn schlimmer gehts in solchen Punkten meistens immer.
@Doors Joa. Ich denk mal nach jedem Tief kommt auch was angenehmes, wenn man wieder rausfindet. Nur manche kommen halt nicht wieder hoch & sind verzweifelt. Ein Leben hat auch positive Seiten, aber wenn man einmal am Boden ist, denkt man nicht an das positive.