Tiertötungen und die Doppelmoral der Menschen
12.01.2006 um 11:03"die heutigen tötungsmethoden, die massentierhaltung und die tiertransporte sind alles andere als human."
das nenn ich mal Ethik "human töten". *g*
An die, die zwar Fleisch essen, aber die industrielle Haltung anprangern etc.:
Wenn sich das alles zum positiven verändern soll, dann könnte der Mensch nur mehr einen geringen Teil des jetzigen durchschnittlichen Fleischkonsums verzehren.
Mit anderen Worten: Biofleisch zu essen reicht noch lang nicht aus, man müsste auch noch SEHR WENIG davon essen, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Die extremen Überschüsse in der Landwirtschaft, die eine Viehzucht in dem GIGANTISCHEN heutigen Ausmaß ermöglichen basieren auf:
Düngung durch synthetische Mittel (Erdöl) - Pestizide, Fungizide etc., intensiver Einsatz von Maschinen und Monokulturen - Bodenerosion bis hin zur Desertifikation, Grundwasserverschmutzung, Überdüngung der Binnengewässer und Meere mit verheerenden Folgen.
Ohne diese Umweltzerstörung wäre Fleischwirtschaft im jetzigen Ausmaß vollkommen unmöglich.
Noch nie in der ganzen Geschichte der Menschheit wurde so viel Fleisch verzehrt (Die Bevölkerungszahlen in Verhältnis gesetzt)
1 Kuh braucht grob 1 ha Grünland. (10 000 m²)
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertold Brecht
das nenn ich mal Ethik "human töten". *g*
An die, die zwar Fleisch essen, aber die industrielle Haltung anprangern etc.:
Wenn sich das alles zum positiven verändern soll, dann könnte der Mensch nur mehr einen geringen Teil des jetzigen durchschnittlichen Fleischkonsums verzehren.
Mit anderen Worten: Biofleisch zu essen reicht noch lang nicht aus, man müsste auch noch SEHR WENIG davon essen, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Die extremen Überschüsse in der Landwirtschaft, die eine Viehzucht in dem GIGANTISCHEN heutigen Ausmaß ermöglichen basieren auf:
Düngung durch synthetische Mittel (Erdöl) - Pestizide, Fungizide etc., intensiver Einsatz von Maschinen und Monokulturen - Bodenerosion bis hin zur Desertifikation, Grundwasserverschmutzung, Überdüngung der Binnengewässer und Meere mit verheerenden Folgen.
Ohne diese Umweltzerstörung wäre Fleischwirtschaft im jetzigen Ausmaß vollkommen unmöglich.
Noch nie in der ganzen Geschichte der Menschheit wurde so viel Fleisch verzehrt (Die Bevölkerungszahlen in Verhältnis gesetzt)
1 Kuh braucht grob 1 ha Grünland. (10 000 m²)
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertold Brecht