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Hund und Halter

435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Kinder, Kampfhunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

21.10.2008 um 16:38
Ein Hund der ein Kind beißt, hat meines Erachtens sein Leben verwirkt! Allerdings gilt dieser Grundsatz durchaus nicht nur hinsichtlich angegriffener Kinder. Deshalb bin ich nach wie vor der Ansicht, mannscharfe Hunde gehören nicht in die Hände von Privatpersonen.


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Hund und Halter

21.10.2008 um 16:44
kore,

Deshalb bin ich nach wie vor der Ansicht, mannscharfe Hunde gehören nicht in die Hände von Privatpersonen.

Aber "mannscharfe" Hunde wechseln ihre Besitzer doch nicht.
Es werden also "normale" Hunde erworben.
Welpen werden bei einigen wenigen Besitzern zu "mannscharfen" Hunden (gemacht).


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Hund und Halter

21.10.2008 um 16:53
Zitat von HornisseHornisse schrieb:auch heute erlebe ich leider zu oft das Hundehalter auf den Spielplatz kommen...und ich sehe nur einen Hund und schreie automatisch nach meinem Jungen....
Da haben hunde aber auch nichts verloren das gibts bei uns garnicht .....
Zitat von korekore schrieb:Deshalb bin ich nach wie vor der Ansicht, mannscharfe Hunde gehören nicht in die Hände von Privatpersonen.
Ich meine hunde gehören überhaupt nicht scharf gemacht ...


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

21.10.2008 um 16:54
nicht immer werden normale Hunde erworben! Es gibt sogenannte erworbene Anlagen! Ein Hund (Rasse) der über Generationen auch zum Hundekampf eingesetzt wurde, ist schnell feindselig eingestellt. Es braucht da nicht viel! Dazu gehören viele sogenannte Kampfhunde. Deshalb heißen sie so!
Andere sind leicht dazu zu bringen zu apportieren oder zu spüren. Diese Anlagen sind über die Zucht vorhanden. Natürlich gibt es Naturtalente die keine Zuchtauslese besitzen und ebenso gutmütige Pittbulls.
Ich habe mich auf den zuvor eingestellten Film bezogen, der zeigt wie man die Rasse Staffordshire hernimmt, ihr Imponiergehabe andren Hunden gegenüber, die Beisskraft und die Mannschärfe noch zu verherrlichen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

21.10.2008 um 17:02
@ dj-illegal

in dem Film wird aber genau das gezeigt. Oder irre ich mich, gesehen zu haben, daß die Hunde auf den Mann geschickt wurden.


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Hund und Halter

21.10.2008 um 17:30
in den letzten 2 minuten ? ja find auch net so spitze is halt ne schutzhunde ausbildung sowas gibts auch dafür bin ich nicht hab ich auch nie behauptet ... macht hier jeder 2 papi mit seinem schäferhund mein gott warst nicht du der der jagdhunde abrichtet und es so spitzte findet


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Hund und Halter

21.10.2008 um 18:04
kore,

Es gibt sogenannte erworbene Anlagen! Ein Hund (Rasse) der über Generationen auch zum Hundekampf eingesetzt wurde, ist schnell feindselig eingestellt.

Also das Argument halte ich für Nonsens hoch 10.
Z.B. werden Schäferhunde auch ganz häufig als Spürhunde eingesetzt, da sie einen stark ausgeprägten Riechsinn besitzen.
Meinst Du etwa, dass den Schäferhunden, es in den Genen liegt, (OHNE dass es ihnen antrainiert wurde), zum Beispiel Drogen aufzuspüren?

Die Anlage ist hier wohl bloß die gute Spürnase, aber sicher nicht das Verhalten des Hundes, also Drogen oder auch Verschüttete bei einem Erdbeben oder sonstiges aufzuspüren. Hier muss man schon differenzieren.
Bei den sogenannten "Kampfhunden" ist es eben die Gebißkraft, die in den Genen liegt. Aber sicher nicht feindseliges oder aggressives Verhalten.
Verhalten ist wie beim Menschen sowohl als beim Tier konditioniert.

Ich habe mich auf den zuvor eingestellten Film bezogen, der zeigt wie man die Rasse Staffordshire hernimmt, ihr Imponiergehabe andren Hunden gegenüber, die Beisskraft und die Mannschärfe noch zu verherrlichen.

Ich glaube nicht, dass hier irgendwer dafür spricht, solche Hunde scharfzumachen.
Ein Film wo das zutrifft ist sicher kein stichhaltiges Argument. Sowas sollte generell bestraft werden, also das Scharfmachen von Hunden.


Und wie schon auf zwei Seiten vorher erwähnt, sind gerade Staffordshire Terrier von ihrem Wesen her sehr geeignetete Familienhunde. Sie sind treudoof. Man kann alles mit ihnen machen, eigentlich (wenn gut erzogen, wie es sich generell gehört). Da kann man beim Spielen schon mal am Bein ziehen oder ein wenig schubsen, wie bei anderen Hundis auch.

Bei einem Dackel würd ich mich das (erfahrungsgemäß) nicht trauen. *g*
Da kann Spiel nämlich schnell mal Ernst werden.


Auch können solche Hunde als Hilfshunde, Blindenhunde etc. gut eingesetzt, z.B. um die Lebensqualität Behinderter zu steigern, meine ich, da sie auch nicht ganz unintelligent sind. ;)



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Hund und Halter

21.10.2008 um 18:26
die meisten listenhunde die ich kenne, sind allenfalls kampfschmuser.. lämmer....

mit der hundeerziehung, ist es genauso wie mit der kindererziehung, zeitaufwendige und nervenaufreibende angelegenheit. aber zum glück gibts ja die supernannies und onkel rütters

btw. auch eine fusshupe kann zupacken, mein rechtes bein kann da ein lied von pfeifen.


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Hund und Halter

21.10.2008 um 18:29
Link: home.mnet-online.de
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Auch können solche Hunde als Hilfshunde, Blindenhunde etc. gut eingesetzt, z.B. um die Lebensqualität Behinderter zu steigern, meine ich, da sie auch nicht ganz unintelligent sind.
Sowas finde ich auch super ...


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Hund und Halter

22.10.2008 um 10:51
**Ein Hund der ein Kind beißt, hat meines Erachtens sein Leben verwirkt! **

@kore

ohne zu wissen was zuvor passierte? was wenn der hund zu seiner verteidigung gebissen hat, weil er zum xten male, von den lieben kindern , belästigt wurde. sprich seine schmerzgrenze überschritten wurde .

auf unseren streifzügen erlebe ich so einiges.
da gibts die kinder, die anständig fragen, darf ich den mal streicheln.
da gibts die kinder, die einfach drauf los streicheln ohne zu fragen..
dann noch die , die panisch wegrennen...
und zum guten schluss die, denen es spass macht andere wesen zu quälen...

ich stimme dir zu, in den ersten drei fällen, darf ein hund dann nicht zubeissen.

jedoch im letzten fall , wenn er gequält wird, wie soll er sich sonst wehren? soll er sich misshandeln lassen??


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Hund und Halter

22.10.2008 um 11:18
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:ich stimme dir zu, in den ersten drei fällen, darf ein hund dann nicht zubeissen.

jedoch im letzten fall , wenn er gequält wird, wie soll er sich sonst wehren? soll er sich misshandeln lassen??
Kla irgendwann wirds dem hund zuviel das ist aber nicht das problem der gesellschaft ... der hund ist trotzdem schuld selbst wenn das kind ihn verletzt hat ich versuche solche gören von grundauf von meinem hund vernzuhalten selbst wenn 4-5 kinder auf mich und meinen dicken zurennen sag ich immer halt ihr kleinen fragt erstma eure eltern wenn die dann das ok geben is kein problem bei meinem hund mach ich mir da eh keine sorgen der liebt kinder katzen welpen alles was klein und jung is hat für meinen diggen eh welpenschutz vorallem sind die eltern dann meistens positiv auf dich zusprechen wenn du die kinder erstmal zu den eltern schickst und sie fragen lässt...


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

22.10.2008 um 14:27
@sarasvati23
.doch es liegt an den Genen. Die Qualitäten welche ein Hund mitbringt werden durchaus durch Zuchtauslese beeinflußt. Man kann es so erklären: ein Mensch kann eine Veranlagung mitbringen leicht Sprachen zu lernen gegenüber andren Fähigkeiten. Welche Sprache er dann lernt, ist unterschiedlich. Genauso haben Hunde einen feinen Spürsinn aber er wird ganz unterschiedlich eingesetzt.
Demgegenüber gibt es Überzüchtungen. Viele Schäferhunde, dass ist bekannt, neigen zu Hüftluxation. Man will immer besser Ergebnisse und viele Züchter achten dann einfach nicht auf körperliche Risiken.
Dies trifft selbstverständlich auch auf die hier zur Diskussion stehenden problematischen Rassen zu. Sie sollen Körperkraft und Kampfwillen aufweisen.
Auch wenn ich glaube daß es weitest gehend mittlerweile ein Zuchtverbot für diese Rassen gibt. Im Übrigen eignen sich nur wenige Hunde zum Blindenhund.Treudoof dürfen sie auf gar keinen Fall sein.
Hier ging es aber um den eingestellten Film der Training am Mann zeigt. Ich sagte hier lediglich, mannscharfe Hunde gehören nicht in die private Hand! Sie sind wie eine ständig entsicherte Waffe. Und die darfst Du auch nicht, nicht mal mit Waffenschein einfach entsichert mitführen.
Außerdem ist zu beachten, daß sogenannte "treudoofe Hunde", dann doch im Alter gebissen haben, mitunter das eigene Herrchen, da viele sich einfach nicht überlegen, was sie sich da für eine Rasse anschaffen, der Mode folgen oder eben einer Laune.


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

22.10.2008 um 14:28
@mae_thoranee

doch von einem Kind muß sich ein Hund so gut wie alles gefallen lassen. Tut mir leid, ist aber so!


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Hund und Halter

22.10.2008 um 15:30
@devanther

Tja der Staat greift bei Eltern nicht so sehr durch wie er müsste, nicht bei allen.

Schon wieder so ein blödsinninger Hund/Kind-Vergleich, der nichtmal stimmt. Wenn ein Kind straffällig wird, steht das Jugendamt auf der Matte. Kommen Hinweise das Mißhandlung oder schwere Erziehungdefizite beim Kind vorliegen (Schule, Bekannte etc.) ebenfalls.

Und selbst wenn dann gewisse Personen einen "Führerschein" besitzen, wer sagt dass sie den Hund nach diesen Standarts erziehen? Theorie und Praxis haben sich schon immer unterschieden.
[...]Was sollte man den Menschen in solch einem Kurs der nur ein paar lächerliche Stunden dauert schon groß beibringen?


Meinst du wirklich, ich schreibe hier von ein paar Abendkursen? Nein, vielmehr habe ich einen Test im Auge, welcher der Fischerprüfung gleichkommt. Wer diese kennt, der weiß, dass diese in Punkto Anspruch den Kfz-Führerschein locker abhängt, allein schon im Umfang.

Und wenn jemand einen Hund zum Kampfhund ausbilden will, dann wird er es auch, mit oder ohne Führerschein.

Sicher, wer mit dem Auto rasen will, der tut das auch, mit oder ohne Führerschein. Aber stellt man deswegen die Theorie/Praxis-Prüfungen in Frage? Würdest du sicher nicht.

Die ganzen pädagogischen - psychologischen (muss das immer so schreiben weil beide Bereiche Hand in Hand gehen) Ansätze können nur oberflächlich abgegriffen werden, doch zum tieferen Verständnis wird es so nicht kommen weil es einfach zu lange dauern würde.

Oh doch, hierzu nochmal der Wink zur Fischerprüfung. Umso höher der zeitliche und finanzielle Aufwand einer Zulassung, umso ernster wird sie von den Interessenten genommen. Klar, Missbrauch wird damit nie 100%ig ausgeschlossen, aber erheblich dezimiert.

Das erinnert mich an den Pflegekurs für Arbeitslose, aber auch da hackte es, was nicht verwunderlich ist. Erziehung ist ein Phänomen, für das keine pädagogische Ausbildung benötigt wird.

Ich sags mal so, die Hundeanschaffung fungiert mehr und mehr zum Lustkauf, die Tiere werden zu Produkten. Dann wäre noch das sogenannte Gepose und die wenigen Ausnahmen, in denen der Hund einen Zweck erfüllt (Jagdhund, Familienhund usw.).

Jetzt mal allgemein formuliert: Die Hundehaltung gehört einfach stark eingeschränkt und mit Sanktionen belegt. Wer einen Köter möchte, der soll erstmal tief in die Tasche greifen und beweisen, dass er die Anforderungen erfüllt, je nach Rasse umso erschwerter.

Dazu sollte die Hundesteuer deutlich erhöht werden und die Auflagen für Züchter und gewerblichen Hundeverkauf hoch angesetzt werden. Erst wenn es den Leuten ins Geld geht, trennt sich die Spreu vom Weizen, die Verwahrlosung nimmt allmählich ein Ende und vollgeschissene Strassen/Gehwege werden dann auch seltener.


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Hund und Halter

22.10.2008 um 17:25
genau und kinderkriegen gehört dann gleich mit eingeschränkt und stark mit sanktionen belegt. wer ein balg möchte, der soll erstmal tief in die tasche greifen und beweisen, dass er die anforderungen erfüllt, und regelmässige wiederholungsprüfungen absolvieren, die natürlich ordentlich geld kosten, denn erst wenn es den leuten ins geld geht, trennt sich die spreu vom weizen, die verwahrlosung nimmt allmählich ein ende.


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Hund und Halter

22.10.2008 um 17:30
@kore
ich kann jeden hund verstehen, der sich wehrt, wenn er misshandelt wird. das würde eine katze , oder ein fretchen und selbst wir menschen ebenso tun.

wenn dich jemand misshandelt, bleibst du dann auch ruhig und lässt es über dich ergehen. ich nicht, ich würde kämpfen und versuchen den angreifer zu strecken. und dieses recht gesteh ich jedem lebewesen zu.


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Hund und Halter

22.10.2008 um 20:49
genau und kinderkriegen gehört dann gleich mit eingeschränkt und stark mit sanktionen belegt.

Und der nächste Tölpel, der mit dieser Mär ankommt. Dauert wohl noch ein Weilchen bis es beim Letzten angekommen ist, dass Hunde im Gegensatz zu Kindern kein elementarer Bestandteil des Lebens ist, wenn man so will. Sobald der erste Mensch einen Hund gebärt überdenke ich meine Meinung gerne, bis dahin könnt ihr euch eure wilden Gleichstellungstheorien sonst wohin stecken.

Im Gegensatz zu Kindern sind Hunde pur instinktgesteuerte Wesen. In einer prekären Situation versagt dann selbst die beste Hundeerziehung, und das Tier wehrt sich. Ufert das Ganze aus, wird der Hund gekillt, zurecht. Dann bleibt da noch die Frage, wieviele Halter ihr Tierchen strikt erzogen haben, das beschränkt sich wohl nur auf einen geringen Prozentsatz.


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

22.10.2008 um 21:00
weder Kinder die Hunde quälen, noch Hunde die Kinder beißen sind richtig erzogen.
Es soll ja auch Menschen geben die Hunde als Kind-Ersatz halten.
Dann ist wohl alles verdreht!


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Hund und Halter

22.10.2008 um 21:09
weder Kinder die Hunde quälen, noch Hunde die Kinder beißen sind richtig erzogen.

Richtiiig. Hier bleibt dann die Frage: Was hat einen höheren Stellenwert, ein Mensch oder das Tier? Welches Fehlverhalten gehört eher verziehen?

Für mich ist es klar der Mensch. Jeder der den Hund bevorzugt, hat m.E. einen klaren Schatten, ein Schritt Richtung Unzurechnungsfähigkeit.


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kore ehemaliges Mitglied

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Hund und Halter

22.10.2008 um 21:27
@univerzal
...ist heute aber weit verbreitet. Hier werden bestimmt etliche jetzt nach Deiner Sperrung schreien!
Dennoch Kinder kommen natürlich zuerst.
Und im Vertrauen gesagt, ein gesunder, normal gehaltener und erzogener Hund, liebt sie auch.


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