niurick,
Und ich bin mal so frei, bei den Ausrastern von Mensch & Tier Parallelen zu ziehen.
Und damit hast du nicht Unrecht.
Was die Hetze der Medien angeht, ist es selbstvertsändlich übertrieben. Teilweise absurd und lachhaft. Was die neuen Hundegesetze angeht, bin ich im Zwiespalt. Denn seitdem konnte ich sehen, dass viele dieser Hunde in falsche oder ungeeignete Hände gerieten. Von daher ist es in Zukunft sowohl für Menschen als auch für diese Rasse "günstiger", wenn sie nicht mehr so häufig in vertreten ist. Und wenn jemand einen solchen Hund haben will, ist es auch nicht schadhaft, wenn dieser seine Eignung und sein Verantortungsbewusstsein nachweist.
Der Bullterrier ist ein Wachhund. Er hat einen ausgeprägten Schutzinstinkt. Für seinen Herrn würde er alles tun. Und genau hier liegt der Haken.
Viele Halter wissen seinen Beschützerinstinkt "gut" auszunutzen. Sie reizen ihn so lange (oft wird mit Schlägen, Elektroschocks etc gearbeitet.) bis er wie wild auf alles losgeht was sich bewegt.
Das hat mit Schutz nicht mehr viel zu tun. Dieser Hund wurde so quer-gezüchtet das , wenn ihn der Blutrausch mal gepackt hat, er nicht mehr gebremst werden kann. Und daran ist einzig allein der Mensch schuld.
Andere Halter wissen mit dem äusserst lebhaften und lauffreudigen Hund nicht umzugehen und fangen an zu schlagen damit er gehorcht. Dazu sollte man Sagen, Hunde vergessen nie!
Durch die dauerhafte falsche Behandlung musste es ja dazu kommen das mal was passiert. Die Hysterie die darauf folgte war jedoch nicht zu beschreiben.
Es wurde Zeug aufgebauscht was schon Jahre vergangen war.
Die Medien finden ein Thema, bauschen es auf und die Hysterie bricht aus. Wer einen "Kampfhund" kennt wird nicht verstehen das das ein "äusserst Bösartiges" Tier ist.
Ich kann nur betonen: Kein Hund kann was für seine Erziehung.
Ich finde, es sollte jeder Hundehalter, egal ob "Kampfhund" oder nicht prüfungen ablegen, ob er als Hundehalter auch geeignet ist. Denn man kann jeden Hund "scharf" machen. Egal welche Rasse.