Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre
09.12.2005 um 01:35
Worst comes to Worst ( dilated people )
Hallo allmy;
Dank an alle die mir so wortreich hier geschrieben haben
und auch viel persöhnliches in ihre zeilen einfliessen lasse haben.
Das ist etwas sehr seltenes und eigenlich auch sehr kostbar, da es in der
Alltagswelt selten ist, soviele difiziele und ehrlich gemeinte Antworten zu erhalten. Deswegen redet man übersowas nicht, schweigt es tot, schaltet um auf gutgelaunt.
Es ist ein kostbares Gut, wenn Menschen sich ohne jegliche Barriere austauschen können,ohne konkurenzzwang, ohne das Gefühl anderen eine Bürde aufzu erlegen, da geht ja immer verantwortung mit einher, wenn mir jemand etwas sehr vertrauliches erzählt denk ich auch drüber nach,und es belastet ganz klar. Das spielt im Alltagsleben eine ganz kleine Rolle,und sie ist so schwerwiegend wie perfide, den ist erstmal etwas gesagt, ist nichts wie zuvor.Dann überlagert im schlimmsten Fall dieses Problem, jenachdem, die gesamte Persöhnlichkeit desjenigen,
und stellt denjenigen in ein anderes Licht immer zentriert von dem Problem aus, werden jegliche symptome auf dieses Umstand zurückgeführt. Niemand will auf eine, wenn auch schwergewichtige Aussage
reduziert werden.
Was mich so beschäftigt hat, der Stress mich ausgebrannt zu fühlen, und keine Kontakte mehr zu suchen, eigenständig.
Und ..es hat sich nicht viel verändert, es ist genauso gut, oder auch schlecht wie vorher auch. Ich kann Menschen binden aber sie nicht halten, baue Freundschaften auf und kann sie nicht aufrecht erhalten.
So vernachlässige ich viele Menschen die mir eigentlich was bedeuten. Genau das, was ich immer als Taktik vermute, wenn ich beobachte wie sich andere rar machen, sich mal hier und da blicken lassen, genau dieses Denkmuster hab ich auch.Nur mit dem Unterschied, das ich das nicht kontrollieren kann. Ich leide da regelrecht darunter.Es ist absurd. Einerseits vernachlässige ich sie, und denk mir danach, nachdem sie sich nicht mehr melden, was ich falsch gemacht habe, ob es an meiner Art liegt. Natürlich liegt es in mir begründet, nur, mein antriebsfeder ist nicht die Ignoranz, nicht die ist es, sondern die angst , die angst bei jedem beschissenen Treffen, nach langen abenden,
nach partys dies gab (es geht ja nich um "fremde") ,trotzdem irgendwas falsch zu machen, ein dummen Spruch zu versuchen, der nicht ankommt, oder vielleicht irgendwie ein falsches bild vermittelt.
Ich geh auch immer noch sehr unregelmässig zu meinen Vorlesungen, in der letzten Woche garnicht.dann ist meine ausrede, ich verlege für meine Freundin das Laminat, Teppich und bau ihr die Küche auf, das ist alles woran ich dann denke.Bloss nicht die Zukunft sehen die wirklich wichtigen Dinge, weil die mich irgendwie ficken. Am liebsten würd ich nur Dinge machen, die mich akut glücklich machen, mir sofortige erfolgserlebnisse versprechen, und nicht der lange scheiss Kampf durch die Insitiutionen, vorbei an hunderten aus meinem studiengang, die in der grossen Anzahl im Bewerbungslauf schlechter abgeschnitten haben. die sich da jetzt im inhaltlosen 3ten Semster (war fast nie da) geradezu wie wohl fühlen wie Fische im Aquarium.
die darin aufgehen während ich stagniere. Die da irgendwie durchrutschen aber sie tun was. Die nicht entäuscht sind, weil sie keine grossen erwartungen hatten. mein Praktikum mit Vereinbarung auf halbjähriges Praktikum für mein Diplom, abgebrochen. Das kam eh viel zu früh, aber das war gut, da Studies erst kurz vorm 4ten Semester gesourct werden, das war ein gutes zeichen.
Das ist nur ein Punkt von vielen, also das kann man so weiterführen, Also viele Dinge mit denen ich mein Leben zerstöre.
Wobei ich wieder beim Topic wäre, und das schreib ich heude am, 9.12.
PS. Für diejenigen die mir bereits geschrieben hatten, ich aber nicht online war zum beantworten, ich hab meinen Provider gewechselt, dewegen
gabs ne onlinefreie Zeit...
grüsse an Vandroii, Ehcatl, Apoll`, =quentin=, koka, rocketfinger, sidhe , wolfspirit, psyclone..
gruss deadpoet