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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Depression ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 09:54
Ich grüsse dich Poet...

Nimm das Leben nicht zu ernst... Du bist hier, in diesem Moment. Alles Leid fügst du dir schlussendlich selbst zu. Lass dich nicht von der Gesellschaft verunsichern. Du gehst dein Weg und der kann dir niemand nehmen. Lasse ab vom seelischen Schmerz der dir von unbewussten Menschen zugefügt wird. Lasse los und LEBE. Es ist nie zu spät sein Leben zu ändern...wir haben jeden Moment dazu die Möglichkeit. Also gehe hinaus und lass dich überraschen...schlimmer kann es sowieso nicht kommen!

Wer aufgibt hat schon verloren!

Ich wünsche dir viel Glück, mögest du auf deinen Weg zurückfinden!

Farewell,

Schwingen des Nebels

Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
Zusammen fliegen wir über die Phantasie hinaus...



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 21:15
@wolfspirit
Interessant, was Du über die emotionale Musik sagst. Ich bekomme immer zu Hören: "Du und Deine Depri-Mucke". Aber für mich ist sie das nicht. Ich schöpfe daraus sehr viel Kraft. Ich hab bisher noch niemanden getroffen, der das nachvollziehen konnte. :)




Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 21:44
@DeadPoet
Probleme, die man hat, beginnen im Kopf. Mit einem flüchtigen Gedanken - völlig irrelevant und unbedeutend. Aber wenn sich dieser Gedanke festsetzt und immer mehr in den Vordergrund rückt, dauert es nicht lange, bis er auf die reele Welt einwirkt. Der Gedanke wird zur Realität. Deiner Realität.
Glücklicherweise funktioniert das auch umgekehrt. Man muss es lediglich tun - und mit jeder Faser seines Seins dahinterstehen. Das klingt vielleicht simpel, ist aber ein nettes Stück arbeit, das man da zu leisten hat.

Hier noch die Kurzfassung in Form eines Zitats :-)
Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss glücklich zu sein.

Gruß.
Vandroij

Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 21:57
Hallo deadpoet.

Zu Beginn möchte ich hier gerne folgenden Sätzen, die hier schon gefallen sind, zustimmen und mich anschließen:


..denn der allererste Impuls zu einer Besserung muss immer von einem selber ausgehen, ansonsten wäre jede Behandlung nur wie das Nachfüllen der Batterien in einen Roboter(@Sidhe)



Nimm das Leben nicht zu ernst... Du bist hier, in diesem Moment. Alles Leid fügst du dir schlussendlich selbst zu. Lass dich nicht von der Gesellschaft verunsichern. Du gehst dein Weg und der kann dir niemand nehmen. Lasse ab vom seelischen Schmerz der dir von unbewussten Menschen zugefügt wird. Lasse los und LEBE. Es ist nie zu spät sein Leben zu ändern...wir haben jeden Moment dazu die Möglichkeit. Also gehe hinaus und lass dich überraschen...(schlimmer kann es sowieso nicht kommen!)

Wer aufgibt hat schon verloren!

(@Ehecatl)

Abgesehen davon, daß immer alles schlimmer kommen kann, stimme ich allem zu, und denke, daß dies sehr hilfreiche Hinweise für Dich sind, wenn,
ja wenn Du Dich dazu durchringst, sie auch zu beherzigen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man alleine nur sehr schwer aus derartigen Situationen herausfinden zu können glaubt, und es erst klappen wird, wenn man diesen Glauben verwirft.

Du beschreibst Deine vorläufige Erkenntnis, daß alles nur vom Willen einiger wenigen abhinge, als ausschlaggebend für Dein Motivationstief.
Mir ist dies nicht fremd, wobei ich jedoch bei mir selber feststellen mußte, daß es unsinnig ist, sich danach zu richten, auch w e n n es so wäre.
Also, wenn alles vom Willen anderer abhinge, was soll´s?
Leg`Dir ein dickeres Fell zu, zieh Dein Studium in jedem Fall durch, wenn es wirklich zu Deinen Wünschen gehört, die Du dann noch hast, nachdem Du Dich gründlich selbst hinterfragt hast, erinnere Dich an Deinen eigenen Willen,
der, geht man nach Deiner These, gar nicht relevant sein dürfte: also versuche doch Dir selbst das Gegenteil zu beweisen.

Ich habe selbst einiges hingeschmissen, und weiß darum, daß man es später sehr bereuen kann. Andererseits ist das Leben voller Überraschungen
und man kann planen, wie man will, irgendwohin kommt man immer. Letztlich erfährt man, daß es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben, an sich zu glauben,
seinen Willen zu erkennen, mitzuentscheiden, um im mindesten Fall die Richtung anzuviseren, damit der Punkt an den man gelangt nicht ein Nirgendwo ist.

Wenn Du die Verläufe in Deinem Leben von anderen abhängig machst, wirst Du von anderen gelenkt werden.
Das Abkapseln ist nur eine Pause vor dem, was auch immer kommen mag, ich schätze, das weißt Du selber sehr genau. Ich schrieb ja schon, daß ich glaube, es könnte schlimmer kommen, und
das kann es auch, und nicht einmal das ist ein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.

Ich wollte Dir nur die Resultate meiner Erfahrungen mitteilen, statt von meinen Erfahrungen selbst zu sprechen, die mich letztlich zu diesen Überzeugungen führten, doch ich hoffe, Du kannst trotzdem etwas damit anfangen.

Gruß,
q.






"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

03.12.2005 um 03:42
seid gegrüsst

so geht es wohl vielen - auch ich verspühre kaum mehr etwas wenn ich mich durchs leben schleife. ich hab eigentlich fasst alles, mein vater / mein bester kolleg, meine beste kollegin, eine sichere lehrstelle und darin bin ich auch noch gut, ich habe auch viele gute kollegen. jedoch hab ich einen teil nicht im leben, der mir so sehr fehlt, eine mutter di für mich da ist und mir in meinem leben nie wirklicht ein vertrauen gegeben hat.

bis zur ende meiner schulzeit war eigentlich alles in ordnung mir gings gut, ich hatte spass und es störte mich auch nicht wirklich, dass meine mutter nicht immer zu hause war. dan fing ich meine kaufmänschische ausbieldung an. ich wahr nicht wirklich gut in diesem job, zwei jahre lang konnte ich mich in der schule und im betrieb noch so gerade über wasser halten, doch dan kam das dritte lehrjahr und ich viel in ein tief weil ich alles für mich zu viel wurde, ich brach die lehre dan auch ab.

ich ging in therapy und musste medis nehmen was anfangs ging, was ich jedoch spächter einfach vergessen habe. meine therapeutin sagte mir dan auch das ich in einem halben jahr in ein tief fallen werde und ich dan schon wieder zurück kommen werde, was aber seit heute nicht passiert ist. es ging mir danach auch relativ gut ich wahr sozusagen frei von allem. ausert das ich mir eine neue lehrstelle suchen musste. das war dan auch nicht so ein problem, ich fand eigentlich innerhalb von drei - vier monaten eine lehrstelle. an der ich heute noch dran bin. es gefällt mir auch, jedoch kehr ich immer mehr in mich und will gar nicht mehr mit leuten übers leben sprechen so eben über dies und das, ich hab anderes im kopf. ich seh das meisste schwarz und in letzerzeit suche ich immer mehr die einsamkeit. bei meinen kollegen hab ich mich seit november nicht mehr gemeldet. mit meinem vater rede ich immer noch häufig und auch mit meiner kollegin hab ich kontakt.

ich versuch einfach alles in den griff zu bekommen. ich such mir dabei auch hilfe und versuche viel mit menschen zu reden denen ich vertraue. das beste ist dabei sich mehr auf die guten dinge im leben zu konzentrieren und das was man nicht mag und womit man sich nicht auseinander setzten möcht aus seinem kreis auszuschliessen...

Schwer ist es, die rechte Mitte zu treffen: das Herz zu härten für das Leben, es weich zu halten für die Liebe.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

09.12.2005 um 01:35
Worst comes to Worst ( dilated people )

Hallo allmy;

Dank an alle die mir so wortreich hier geschrieben haben
und auch viel persöhnliches in ihre zeilen einfliessen lasse haben.
Das ist etwas sehr seltenes und eigenlich auch sehr kostbar, da es in der
Alltagswelt selten ist, soviele difiziele und ehrlich gemeinte Antworten zu erhalten. Deswegen redet man übersowas nicht, schweigt es tot, schaltet um auf gutgelaunt.

Es ist ein kostbares Gut, wenn Menschen sich ohne jegliche Barriere austauschen können,ohne konkurenzzwang, ohne das Gefühl anderen eine Bürde aufzu erlegen, da geht ja immer verantwortung mit einher, wenn mir jemand etwas sehr vertrauliches erzählt denk ich auch drüber nach,und es belastet ganz klar. Das spielt im Alltagsleben eine ganz kleine Rolle,und sie ist so schwerwiegend wie perfide, den ist erstmal etwas gesagt, ist nichts wie zuvor.Dann überlagert im schlimmsten Fall dieses Problem, jenachdem, die gesamte Persöhnlichkeit desjenigen,
und stellt denjenigen in ein anderes Licht immer zentriert von dem Problem aus, werden jegliche symptome auf dieses Umstand zurückgeführt. Niemand will auf eine, wenn auch schwergewichtige Aussage
reduziert werden.

Was mich so beschäftigt hat, der Stress mich ausgebrannt zu fühlen, und keine Kontakte mehr zu suchen, eigenständig.
Und ..es hat sich nicht viel verändert, es ist genauso gut, oder auch schlecht wie vorher auch. Ich kann Menschen binden aber sie nicht halten, baue Freundschaften auf und kann sie nicht aufrecht erhalten.
So vernachlässige ich viele Menschen die mir eigentlich was bedeuten. Genau das, was ich immer als Taktik vermute, wenn ich beobachte wie sich andere rar machen, sich mal hier und da blicken lassen, genau dieses Denkmuster hab ich auch.Nur mit dem Unterschied, das ich das nicht kontrollieren kann. Ich leide da regelrecht darunter.Es ist absurd. Einerseits vernachlässige ich sie, und denk mir danach, nachdem sie sich nicht mehr melden, was ich falsch gemacht habe, ob es an meiner Art liegt. Natürlich liegt es in mir begründet, nur, mein antriebsfeder ist nicht die Ignoranz, nicht die ist es, sondern die angst , die angst bei jedem beschissenen Treffen, nach langen abenden,
nach partys dies gab (es geht ja nich um "fremde") ,trotzdem irgendwas falsch zu machen, ein dummen Spruch zu versuchen, der nicht ankommt, oder vielleicht irgendwie ein falsches bild vermittelt.

Ich geh auch immer noch sehr unregelmässig zu meinen Vorlesungen, in der letzten Woche garnicht.dann ist meine ausrede, ich verlege für meine Freundin das Laminat, Teppich und bau ihr die Küche auf, das ist alles woran ich dann denke.Bloss nicht die Zukunft sehen die wirklich wichtigen Dinge, weil die mich irgendwie ficken. Am liebsten würd ich nur Dinge machen, die mich akut glücklich machen, mir sofortige erfolgserlebnisse versprechen, und nicht der lange scheiss Kampf durch die Insitiutionen, vorbei an hunderten aus meinem studiengang, die in der grossen Anzahl im Bewerbungslauf schlechter abgeschnitten haben. die sich da jetzt im inhaltlosen 3ten Semster (war fast nie da) geradezu wie wohl fühlen wie Fische im Aquarium.
die darin aufgehen während ich stagniere. Die da irgendwie durchrutschen aber sie tun was. Die nicht entäuscht sind, weil sie keine grossen erwartungen hatten. mein Praktikum mit Vereinbarung auf halbjähriges Praktikum für mein Diplom, abgebrochen. Das kam eh viel zu früh, aber das war gut, da Studies erst kurz vorm 4ten Semester gesourct werden, das war ein gutes zeichen.

Das ist nur ein Punkt von vielen, also das kann man so weiterführen, Also viele Dinge mit denen ich mein Leben zerstöre.

Wobei ich wieder beim Topic wäre, und das schreib ich heude am, 9.12.

PS. Für diejenigen die mir bereits geschrieben hatten, ich aber nicht online war zum beantworten, ich hab meinen Provider gewechselt, dewegen
gabs ne onlinefreie Zeit...

grüsse an Vandroii, Ehcatl, Apoll`, =quentin=, koka, rocketfinger, sidhe , wolfspirit, psyclone..



gruss deadpoet


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

09.12.2005 um 02:11
@deapoet

Dann will ich meine Worte auch mal mit einfließen lassen.
Ich weiß nicht inwieweit du auf einen Stillstand herabblicken kannst.
Mein Stillstand im Leben began eigentlich erst damit das ich diesen Stillstand erkannt habe und ihn ausschalten konnte.
Ich mochte meine monotone Welt nicht mehr und war ihr trotzdem zu einem gewissen Teil ausgeliefert.
Ausgeliefert heißt in einem gewissen Teil die Kontrolle zu haben aber dennoch irgendwie hilflos ausgeliefert zu sein.
Ich habe viele Ketten gesprengt um endlich das einmal rauszulassen was wirklich in mir steckt, und das tu ich immernoch.
Ich habe micht gegen meine Erziehung gesträubt, gegen all meine Freunde die ich hatte und habe mein Leben aufgegeben um endlich mal das zu leben was ich war und was ich bin.
Der Anfang war schwer und hart, und oft waren Selbstmordgedanken mit im Spiel.Doch es hat sich gelohnt nicht aufzugeben und zu kämpfen.
Zumal sich viele Träume erfüllt haben.

Und dennoch steckt ein Ehrgeiz in mir der mich nicht daran zweifeln läßt das noch mehr rauszuholen ist, wie es jetzt schon ist.Vielleicht auch eine Gefahr, da man nicht alles erreichen kann, aber dennoch der Wille zählt.

Ich habe einen Traum den ich nicht aufgeben werde.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

09.12.2005 um 02:43
Ich wünschte deine Worte würde mein leben in tausend stücke sprengen und in genau diesen Bruchstücken wieder verschmelzen lassen nur eben in einer andren Konstellation. Verstehst. ich will, nicht in irgendein anderes leben, oder anders sein, ich wünschte nur es könnte anders laufen, ich würde mich gern selbst prägen. Die Dinge vor denen ich angst habe ausschalten, aber da gibts keinen Red Button, keine rechte Richtung keinekonservativen Denkschemen.

Der Traum kann gelebt werden,( eigentlich liegt er mir zu füssen weil ich schon seit Jahren durch mein Abi drauf hinarbeitet hab) , ist es der richtige, ..und wär es der falsche..wachst ich mal wieder auf ?

Ich bin mir dessen bewusst das ich nur stagniere weil ich gegangen bin. Wär ich nicht gelaufen würde ich diesen Zustand garnich wahrnehmen. Und ja da ist was rauszuholen, aber ich merk immer wieder dat is wie bei Prüfungen, ich lern immer zum Schluss , wenn fast alles vergebn ist und zieh mich mit vorheriger Gewissheit aus der tödlichen Schlaufe. Im Leben ist das anderes, weils da keinen Stichtag gibt, das läuft einfach irgendwann aus dem ruder.

Sam -Crowley, danke für deine Antwort,

Dieses lebe deinen Traum oder träume dein leben, sag, ist es nicht so, das man , will man wirklich erfolgreich sein, alles unterrücken muss, jeden traum, weil diese träume suggerieren einem ja die gewissheit, um wirklich einmal diesen traum leben zu können. Sie erlauben einem sogar bereits schon im hier und jetzt zu fühlen was es heisst. Aber das Ziel.. Es ist eine lange durststrecke, die einen Mann/Frau auf völlig den falschen Weg führt, oder auf den richtigen, entscheidet man sich einmal für diesen Weg, aus purem Stolz und eigener Gewissheit, MUSS es funktionieren oder man ist gebrochen. Ist das der Weg..

gruss deadpoet


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

20.12.2005 um 00:14
@DeadPoet ,

jeder von uns Menschen muß das durchmachen was du glaubst zu fühlen(erleben) oder glaubst du, du bist der Einzige ! lg atlan



Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele tragen dem, der es hört.
Und vor der Luft des Zweifels flieht der Wahn.
Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann! J.W.G.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

20.12.2005 um 12:13
@atlan2010 & deadpoet

...nicht jeder - zumindest bei weitem nicht im gleichen Maße...


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

14.03.2010 um 19:12
@DeadPoet

Hallo.
Ich habe jetzt nur deine ersten Beiträge [...] gelesen aber ich fühle mich genauso wie du dich fühlst. Eher gesagt fühle ich mich schon seit einem Jahr so.
Es ist mittlerweile schon Alltag für mich; ich gehe in die Schule, setze mich in Unterricht und funktioniere so wie es die Lehrer wollen, danach geh ich nach Hause mache vielleicht noch meine Hausaufgaben und danach könnte ich mich- bis zum Schlafen gehen-auf die Couch setzen und einen Fleck an der Wand anstarren. Zeit hat keine Bedeutung mehr für mich, genau genommen habe ich die Freude und Interesse an Dingen verloren die mir Früher Spaß gemacht haben. Es ist auch oft so-eigentlich immer- dass die Realität an mir vorbei zieht und wenn ich genug "Kraft" dazu habe nachzudenken stürzt alles auf mich ein was ich zuvor nicht wahr genommen habe. In so einem Zustand sollte man mich vielleicht nicht erleben, es ist fast so das ich an der Last ersticke.
Wenn ich könnte würde ich mich von all den Freunden, die ich habe, abkapseln. Ich habe es schon mal gemacht aber genau dann ließen sie nicht locker und wollten immer wissen "Was denn los sei." Ich bin viel lieber allein und liebe die Stille.
Im ganzen: ich fühle mich mehr tot als lebendig. Mir fehlt oft der Antrieb nur für die Kleinsten Sachen, die erledigt werden müssen.
Soweit ich das gelesen habe, bist du (auch) gebrochen?

Entschuldige für den Beitrag, vermutlich passt er hier auch gar nicht hinein, es hat mich große Überwindung gekostet erhaupt dir etwas zu schreiben, aber vielleicht gehts dir ja genauso...oder so. Verzeih.

Liebe Grüße!


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

14.03.2010 um 19:45
Ob der Thread nach 4,5 Jahren wieder an die Oberfläche sollte?


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

14.03.2010 um 20:33
...und wer is knoblauch!? o.O


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

14.03.2010 um 21:04
sehr viele menschen erleben mal eine phase des stillstands. ich denke das ist normal und in den meisten fällen erledigt sich das ja von alleine.
ich für meinen teil habe die schrecklichsten fünf jahre endlich hinter mir gelassen.
ich sah keine zukunft für mich in dieser kranken welt.
warum weiß ich nicht. ich hatte alles was ich brauchte. arbeit,geld,freunde alles da was ich wollte. trotzdem wachte ich jeden morgen auf und dachte.......neee. schon wieder wach geworden. ich hatte echt keine lust mehr auf mein leben. warum auch immer.
ist ja letztendlich auch egal denn ich habe diese phase hinter mir gelassen. ich denke manchmal ich litt unter depressionen. genau kann ich das nicht sagen ich wahr deswegen niemals beim arzt. alles in allem ist jetzt alles okay bis auf das ein oder andere problemchen was jeder mal hat. sei es streit mit dem partner oder arbeitskollegen oder einfach nur mal ein tag der nicht läuft wie man will egal wie sehr man sich anstrengt.
alles halb so wild. wach und weitsichtig durchs leben gehen und vieles wird besser.
ich will damit sagen das man viel bewusster leben sollte.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

14.03.2010 um 21:33
@Feingeist

Ich vergleiche mein Verhalten auf dem Fluss des Lebens gern mit dem eines Paddlers: Es gibt Zeiten zum Rudern, und Zeiten, sich treiben zu lassen. Dummerweise gibt's auch Zeiten zum Kentern und Ersaufen.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 16:08
@DeadPoet
when worst comes to worst my peoples come first ;)

das was du da schreibst hoert sich sehr bekannt an.
Diese dunkeln wolken um einen herum, die lustlosigkeit, schmerz, trauern, unverstaendniss.

Such dir das was du brauchst, neue Hobbys, neue schwerpunkte, vieleicht neue freunde.
Schreibbbbbssss nieder.
Denn keiner wird die aufhelfen ausser du dir selber.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 16:08
ups. 4 jahre lool
ob deatpoet wohl immer noch so ist?


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 16:49
Dafür, dass er niemanden Briefe, emails etc. schreiben will und dazu sich nicht aufraffen kann, ist er aber ganz schön kommunikativ und schreibwütig...

Irgendwie ein Widerspruch, oder?


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 16:52
Ach mannnnnn.... habe ich ja jetzt erst gesehen, wie lange der Thread her ist...

Meine Fresse, müsst ihr immer diese alten Dinger ausgraben... ist ja Leichenschändung...

Ich verstehe das ja, wenn es um ein Thema allgemeiner Art geht und man sich für das Thema wieder neu interessieren kann, aber doch nicht bei einem Thread, der die Problematik einer PERSON behandelt und das noch in einem ganz speziellen Fall...

Laßt die Leichen doch mal im Keller, Leute!

@Knoblauch
Ich glaube, du hast gar nicht mitgekriegt, dass der Thread 4,5 Jahre alt ist?


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snape ehemaliges Mitglied

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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 17:00
@DeadPoet

die alles entscheidende frage:

wie geht es dir denn heute?


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

16.03.2010 um 17:07
@moric
lool leichenschaendung.
;)))
warscheinlich schon halb verwest ;_)


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