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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Depression ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 17:37
ja, da muss ich rocket zustimmen, das klingt nach einer handfesten depression.

was war denn der auslöser für deine antriebslosigkeit deadpoet ?





~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 17:53
Der Tag an dem mich eine Mentorin so fertig gemacht hat, ( ich verstand mich mit ihr eine gewisse zeit sehr gut) vorm ganzen Kurs, weil sie wusste das meine Arbeit überagend ist, nur ihre politische einstellung mit meiner konträr lief, da hab ich gemerkt das alles nur subjektiv ist und selbst , egal ob du jahrelang arbeitest, alles nur vom Willen einiger wenigen abhängt. Da hat es eigentlich angefangen. diese mauer hat ich nie vormir, ich hatte viele die das bewundert haben wie ich agiere und auch viele die es so nicht akzeptiert haben.

Ich hab einfach kein Bock mehr jemandem näherem mein innerstes anzuvertrauen, weil man betrogen wird, die eigene intension das eigene Werk wird weiterverarbeitet, , du merkst die leute, sprechen mit deinen worten nur du bleibst stehen sie benutzen deine bilder deine aphorsimen nur alles dreht sich weiter nur du stehst draussen und guckst zu..


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 17:58
tja deadpoet,

so leid es mir nun wirklich tut, aber so ist unsere gesellschaft nunmal.

an jeder ecke wirst du beschissen, jeder will dir das geld aus der tasche ziehen, dich ausnutzen, dich arbeiten lassen und am besten nichts zurückgeben etc. etc.

aber deine reaktion darauf ist denkbar schlecht. anstatt mit depressionen, solltest du mit innerer stärke und gestärktem selbstbewusstsein dagegen antreten und dich, auch wenn es schwer ist, nicht vom strom mitziehen lassen!

du weisst doch, wie es heisst: nur ein toter fisch schwimmt mit dem strom....

"You know how I stayed alive this long? Fear. Fearsome acts. A man steals from me, I cut off his hand. If he lies to me, I cut out his tongue. If he stands up against me, I cut off his head, stick it on a pike and lift it up for all to see. A spectacle of fearsome acts. That's what maintains the order of things. Fear."


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-nox- ehemaliges Mitglied

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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 18:28
ich stimme rocket voll zu. Du sinkst in eine Depression hinab, wie es scheint.
Versuch doch einfach dich zusammenzureissen, und einfach unter leute zu gehen, ein wenig zu plaudern, mit fremden, gibt ja genug, mal zu freunden. Integrier dich wieder in eine Gruppe, etc.

i² = j² = k² = ijk = -1


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 18:47
Tjoa ich hatte nicht das Glück.
Eigendummheit sage ich mal.

Ich hätte nicht meine Freunde einfach so ignoriert.
Hätte gerne Leute um mal auszugehen.
Ich muss SAUVIELE Sachen nachhohlen.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 19:15
Still don’t know what I was waiting for
And my time was running wild
A million dead-end streets and
Every time I thought I’d got it made
It seemed the taste was not so sweet
So I turned myself to face me
But I’ve never caught a glimpse
Of how the others must see the faker
I’m much too fast to take that test

David Bowie.


"Tjoa ich hatte nicht das Glück.
Eigendummheit sage ich mal.

Ich hätte nicht meine Freunde einfach so ignoriert.
Hätte gerne Leute um mal auszugehen.
Ich muss SAUVIELE Sachen nachhohlen."

Hey Sorcer99

Wenn du blind wirst, bist du dann zu dumm um zu sehen?


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 19:39
Eigendummheit sage ich mal.

War eigentlich auf dich gerichtet.
Es war sehr dumm seine Beziehungen nicht zu pflegen. Du hast einen kostbaren Schatz verloren den du nicht mit Geld zurück kaufen kannst.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 19:48
@DeadPoet

Gibt es Personen in deinem Umfeld, von denen du denkst sie sind dir sehr nahe,aber wenn du darüber nachdenkst ziehen diese Personen oder diese person dich so dermaßen runter, dass so ein Tief wie gerade dabei rum kommt?

Gibt es Menschen ohne die du nicht sein willst,obwohl du weisst du solltest die Finger von ihnen lassen?Vielleicht ist dein Bekanntenkreis einfach zu oberflächig und nur auf Spaß aus, denn wirklich gute Freunde merken wenn es einem schlecht geht.

Sie sollten nicht nur zum lachen und feiern da sein.Denk mal darüber nach warum du mit niemandem über deine wahren Gefühle sprechen kannst.Vielleicht musstest du dich manchmal verstellen?Aber sei auch nicht unfair du solltest sie darüber in Kenntnis setzen,dass es dir schlecht geht und dann kannst du abschätzen wer zu dir steht.Denn Freunde sollten nicht nur da sein,wenn es dir gut geht.



Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen eines Toren ist ein Gift.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 20:10
Hi deadpoet,

Zuerst möchte ich mich den Stimmen anschliessen die meinen, dass du entweder bereits unter einer Depression leidest, oder geradewegs auf eine zusteuerst, wobei es sich aber auch um depressive Symptome handeln kann, die nicht zwangsläufig mit einer Depression einhergehen müssen.

Ich kenne solche Lebensphasen und denke sogar, dass sie nicht ohne Grund passieren und uns, so wir sie denn als Prüfung erkennen und annehmen, hinterher gestärkter hervorgehen lassen. Im Jahre 2002 erkrankte ich durch gewisse Umstände in meinem privaten Umfeld an einer psychosomatischen Störung, sprich, meine Seele wollte einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher, die Symptome waren sehr vielfältig und sind es bis heute noch; als mir dieses nach hunderten von Ärztebesuchen halbwegs diagnostiziert wurde, fing ich auch an, immer mehr in eine tiefe Depression abzusinken, da ich mit meiner Lage und den schlimmen Geschehnissen um mich herum einfach nicht mehr klarkam, ich fiel immer weiter, hatte kein Interesse an gar nichts mehr, fühlte mich vollkommen alleingelassen und sah das Leben im Grunde genommen nur noch als ein einziges qualvolles Dasein voller Leid an. Die Tage verbrachte ich mit apathischem Herumsitzen, weinen und lauter werdenden Selbstmordgedanken, schaute man mir zu dieser Zeit in die Augen, so schien es, als wäre das Leben darin fast erloschen.
Ich wurde an einen weiteren Arzt verwiesen, der mir prompt erstmal starke Antidepressiva mit sedativen Eigenschaften verschrieb, welche ich nahm und kurz darauf einfach wegkippte; diese Wirkung war mir eindeutig zu hart und ich setzte die Dinger wieder ab. Doch irgendwas war auf einmal in mir passiert, ich kann mir bis heute nicht so recht erklären, was dies eigentlich war, aber auf eimal spürte ich wieder -wenn auch nur als Ahnung- so etwas wie einen Lebenswillen in mir, ich begann, mich intensiver mit mir selber, meinem Inneren auseinanderzusetzen und begriff nach einiger Zeit, dass es mit mir nur so weit gekommen war, weil ich mein Leben bislang immer mehr gegen mein eigentliches Wesen gelebt hatte und nun die Quittung erhalten hatte.

Dir in solch einer Situation einen vernünftigen Rat zu geben, ist einfacher daher gesagt als auch tatsächlich getan, denn reden kann man viel, doch das Entscheidende ist, ob das Gesagte auch bei dir ankommt und in dich aufgenommen wird, denn der allererste Impuls zu einer Besserung muss immer von einem selber ausgehen, ansonsten wäre jede Behandlung nur wie das Nachfüllen der Batterien in einen Roboter, weisst du wie ich das meine?
Ich würde dir raten, in dich zu gehen und dein Leben grundlegend zu überdenken, dir klar zu werden, was du wirklich willst, was dich glücklich macht und was du erstmal in nächster Zeit erreichen willst -das wäre in diesem Fall der gesundheitliche Aspekt. Lass dich dabei nicht von erhobenen Zeigefingern beeinflussen, sondern werde dir klar, was DU möchtest und wie du dir auch selber helfen könntest. Mir zum Beispiel hat es geholfen, meine Gefühle niederzuschreiben, das tue ich bis heute und es ist mir ein gutes Ventil geworden; aber ein jeder hat da für sich andere Methoden, nur ist es einfach wichtig, sich Kanäle zu suchen, denn eine Depression ist auch angestaute, falsch verwendete Energie welche wieder zum fliessen gebracht werden will.
Dann würde ich dir auch raten, dich einmal mit einem Psychologen oder Psychiater vertraut zu machen, lasse dir dabei aber Zeit und probiere eventuell auch mehrere aus, falls du dich zu einer Therapie (das klingt immer so unschön, aber im Grunde darfst du dir dabei einfach die Dinge vom Herzen reden) entscheidest, darfst du wirklich nur jemanden aufsuchen, bei welchem du dich wohl und verstanden fühlst.

Ich wünsche dir, dass du einen Weg finden wirst, viel Mut und Kraft hast!

Alles Gute :)

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 20:51
So viele dunkele Gedanken, so wenig Hoffnung, so viel Düsterheit

Der Herr hat dich verlassen oder fliehst du Ihn?

Ich bete für deine Seele auf das du den Sinn im Leben wieder findest!

Der Herr kann dir helfen, ein Stab, ein Stecken, ein Licht in dunkeler Nacht sein!



Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 21:03
Gabriel, ich glaube nicht, dass das die Art von Rat ist, die deadpoet benötigt...

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 21:15
deadpoet,

ich komme nochmal auf meine frage von vorhin zurück:

was hälst du von professioneller hilfe??

"You know how I stayed alive this long? Fear. Fearsome acts. A man steals from me, I cut off his hand. If he lies to me, I cut out his tongue. If he stands up against me, I cut off his head, stick it on a pike and lift it up for all to see. A spectacle of fearsome acts. That's what maintains the order of things. Fear."


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 21:40
@ Sidhe

"Ich würde dir raten, in dich zu gehen und dein Leben grundlegend zu überdenken, dir klar zu werden, was du wirklich willst, was dich glücklich macht und was du erstmal in nächster Zeit erreichen willst -das wäre in diesem Fall der gesundheitliche Aspekt."



Der Herr ist mein Hirte, er wird mich leiten


Glaube und dir wird geholfen werden


Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 21:56
ja gabriel,

dass die bibel bei dir im klo als lektüre liegt, ist hier schon jedem klar.

nur sind deine sprüche allmählich nichts weiter als nervig....

"You know how I stayed alive this long? Fear. Fearsome acts. A man steals from me, I cut off his hand. If he lies to me, I cut out his tongue. If he stands up against me, I cut off his head, stick it on a pike and lift it up for all to see. A spectacle of fearsome acts. That's what maintains the order of things. Fear."


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 22:17
Laut Gabriels Avatar würde ich sagen. Er fährt voll auf Christenanimies und Christenmangas ab.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

01.12.2005 um 22:24
@ Sorcer99

Ich glaub auch, das ist ein Konfessionsfetisch . Ich konvertier aber sicher nicht. Meine Weltanschauung ist in sich logisch. Aber danke Gabriel, weisst es halt nicht besser..


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 00:20
Wenn der Thread nicht gleich gelöscht wird, möchte ich nicht irgendwelche Analysen oder sowas, sondern , eure Erlebnisse, seit ihr an einem punkt des Stillstands oder hattet ihr soetwas schon einmal? Wie geht es euch damit?



Nun denn.

Eine Analyse willst du nicht, also kriegst du auch keine. ;)
Das haben diverse Hobbypsychologen vor mir ja bereits zur Genüge getan.


Sicherlich gab es Phasen in meinem Leben, in denen ich still stand, oder mich im Kreis drehte. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, eine regressive Entwicklung durchzumachen.

Mir geht es momentan übrigens recht ähnlich: Mir fehlt teilweise der Antrieb, meine Freunde unter der Woche zu treffen, und am Wochenende gehe ich eigentlich auch nicht mehr groß weg. Das liegt aber an meiner Arbeit, und daran, dass ich auch ein Mensch bin, der sehr viel Zeit mit sich selbst verbringen muß.

Habe ich diese Zeit nicht, dann geht es mir auf Dauer sehr schlecht damit. In mich zu gehen, Ereignisse zu verarbeiten, Gedankengänge zu durchweben- all das brauche ich, genauso wie die Luft zum Atmen.


In meiner Vergangenheit gab es auch lange Phasen, in denen ich mit Antriebslosigkeit, Faulheit, Melancholie und Depression zu kämpfen hatte. Das vermischte sich alles zu einem sehr grotesken und bizarren Zustand, der mich gesundheitlich tatsächlich ernsthaft zu schädigen drohte.

Es war ein ständiger Kampf, freilich aber jene Art von Kampf, in der die Hauptkampflinie ständig zurückweichen muß.


Die Lage erschien mir auswegslos, die Zukunft düster und erdrückend, Chancen auf eine Verbesserung waren nicht abzusehen, und ich selbst war dabei, den Mut zum weitermachen zu verlieren. Man kann schon sagen, dass ich mich selbst eigentlich aufgegeben hatte. Ja, das entspricht wohl der Wahrheit...


Rückblickend kann ich nur dazu sagen, dass es eine Zeit gab, welche zwar die schlimmste meines Lebens, aber auch gleichzeitig eine tolle Zeit war. Ich möchte keine einzige meiner Erfahrungen missen. Ich bereue nichts.
Wenn ich all das, was mir da widerfuhr, im nachhinein betrachte, stelle ich fest, dass gerade die Zeiten maßgeblich für meine Entwicklung waren, in denen ich das Gefühl hatte, es geht nicht mehr weiter, in denen ich meinte, ich würde auf ewig stillstehen...


Vielleicht wirst du auch irgendwann sehen, dass diese Phase eigentlich sehr wichtig für deine persönliche Entwicklung ist...









Gr,


A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 00:36
Auch ich habe solche Phasen, in denen ich zu nichts Lust habe, keine Motivation zu irgendwas, einfach nur diese bleierne Schwere auf meinem Gemüt.
Da kann auch ruhig das Telefon gehen oder die Türklingel, das interessiert mich absolut null.
Auch kein Fernsehen, Musik oder sonstwas, nur das Warten auf das Ende des Tages und der Fall von der wachen Apathie in die Ruhende.
Allerdings ist dies immer nach 2,3 Tagen wieder vorbei, da muss ich mir keine Sorgen machen, das ist ja normal.

Wenn es aber zum Dauerzustand wird, musst du dir Sorgen machen und Hilfe suchen - sofern du dich dazu aufraffen kannst, es muss sein.

Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als...na ihr wisst ja Bescheid.


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 01:35
Diesen Zustand kenne ich auch...ist kaum zu verstehen für jemanden, der es nicht erlebt hat...

Komischerweise fing es bei mir auch ganz plötzlich an - an dem Tag, als ich den Glauben in mich selbst und fast in alles, was ich glaubte, verloren habe.

...die Symptome sind dieselben...


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Zenit/Stillstand - Wie ich mein Leben zerstöre

02.12.2005 um 02:52
Wie schockierender Weise so viele vor mir hier, kenn ich das auch-

Ich besinne mich dann möglichst auf die mir wichtigsten Werte, und wie ich sie noch effektiver umsetzen und spüren kann, nach meinen Möglichkeiten;

Weiters höre ich sehr emotionale Musik- nicht melancholisch, sondern nunja- sehr energievoll und - der "inner silent scream" laut zu schallwelle gemacht sozusagen... Das ist nicht jedermenschs sache, aber ich kenn viele die auf den Geschmack gekommen sind, und darin sehr viel positiv aktivierbare Energie vorfinden-

(Auch wenn die Musik für andere wiederum eher negativ klingt...)

Hier ein kurzer Auszug speziell für dich; Das Lied ist von Converge- es heißt Last Light.

i need you to be the strength of widows and soul survivors
i need you to be as fearless as new mothers and new fathers
i need you to be the hope of hearts who lost true love
i need you to be the might of their first kiss
i need a purpose and i need a reason
i need to know that there is trophy and meaning
to all that we lose and all we fight for
to all our loves and our wars
keep breathing
keep living
keep searching
keep pushing on
keep bleeding
keep healing
keep fading
keep shining on..
..this is for the hearts still beating!!


Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.



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