@froggy Ich werd jetzt mal meinen Senf dazu geben:
Ich bin 26 jahre alt, bin verheiratet und erwarte mein drittes Kind.
Meinen Sohn habe ich mit 17 bekommen. Ich war gerade mitten im Abitur und einen Monat vor meinem 18. Geburtstag. Und jetzt fallt über mich her: Er war gewünscht,geplant und sowas von gewollt.
Nach der Geburt habe ich mein Abitur geschrieben. Da war ich 19,also auch nicht unbedingt älter als meine Mitschüler.
Meine Tochter habe ich mit 22 bekommen. Auch sie war geplant und gewünscht. Ich war gerade in meiner Ausbildung, die ich allerdings nur angefangen habe, um nicht zu hause zu sitzen,während ich auf meinen Studienplatz gewartet habe. Und habe trotzdem weitergemacht bis ich die Zusage zum Studium hatte.
Jetzt studiere ich Jura und bekomme mein drittes geplantes Wunschkind.
und ja, ich habe Eltern,die hinter mir standen. Allerdings berufstätig. Ich habe mich um einen Kitaplatz bemüht,damit ich nach dem Babyjahr meine Ausbildung fortführen konnte. Und nein, ich habe keine finanzielle unterstützung von meinen eltern erhalten,weil es bei Ihnen knapp war. trotzdem habe ich es geschafft.
Ich finde nicht,dass man junge Eltern verurteilen sollte. Es gibt solche und solche,genau wie bei den Älteren. Denn "ältersein" ist nicht gleich eine Quarantie für "bessersein".
Jedoch sollte man nicht mit 13,14 durch die Betten turnen ohne sich die Konsequenzen bewußt zu machen.
Kinder sollten keine Unfälle minderjähriger verantwortungsloser Personen sein, aber auch da muß man an die Erziehung und Offenheit im Elternhaus appellieren!