Maccabros
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Webblogs / Tagebücher / Notwendig / Hilfreich oder Sinn
05.10.2005 um 21:58Webblogs / Tagebücher / Notwendig / Hilfreich oder Sinnlos???
Vorab an die lieben Menschen, die ich hier kenne und die auch so etwas im Netz führen. Das ist keine Kritik an den Leuten, die sich so äußern, sondern nur ein paar kritische Gedanken an der Sache an sich, die vielleicht anregen.
Da ist nicht persönlich gemeint und gegen niemand gerichtet!
Gut, Tagebücher haben früher viele Leute geschrieben, führen es heute noch welche? Warum wurden sie geschrieben? Um sich mitzuteilen? Um die geheimsten Gedanken zu bewahren? Um Träume zu erhalten, die sonst verflogen wären im Laufe der Zeit?
Tagebuch – es hört kritiklos zu, es schimpft nicht, es nimmt auf, es bewahrt und erhählt. Und es hört zu – für die, die keinen haben, der zuhört, oder der zuhören will.
Für die Dinge, die für keine Ohren bestimmt sind, die aber so wichtig sind, geschrieben zu werden.
Und sie werden gehütet wie Schätze – selbst nach Jahren lese ich gerne (oder weniger), was ich damals dachte, was ich damals fühlte und wie ich mich entschied, sei es falsch oder richtig.
Schreibt heute noch jemand Tagebuch?
Ich habe früher eines geführt, doch irgendwann habe ich aufgehört – warum?
Weil ich glücklich bin und es nicht mehr brauche, oder weil mir die Zeit fehlt?
(Anderes Thema)
Heute schreibt man/frau Webblogs im Netz – warum? –
Weil sonst keiner zuhört?
Weil ich ein Geltungsbedürfniss habe?
Weil ich mich real keinem anvertrauen kann oder will?
Weil jeder meine Gedanken lesen und kommentieren kann und soll?
Was ist so schön daran? Das es öffentlich ist und nicht so geheim, wie die alten klassischen Tagebücher?
Wer führt neben dem Webblogg noch ein althergebrachtes Tagebuch und warum diese duale Tätigkeit?
Wie anfangs gesagt – ich schreibe in Webloggs hinein, kommentiere, teile mich mit und finde es an sich eine gute Sache.
Warum wird es gemacht?
Eure Meinungen???
Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...
Vorab an die lieben Menschen, die ich hier kenne und die auch so etwas im Netz führen. Das ist keine Kritik an den Leuten, die sich so äußern, sondern nur ein paar kritische Gedanken an der Sache an sich, die vielleicht anregen.
Da ist nicht persönlich gemeint und gegen niemand gerichtet!
Gut, Tagebücher haben früher viele Leute geschrieben, führen es heute noch welche? Warum wurden sie geschrieben? Um sich mitzuteilen? Um die geheimsten Gedanken zu bewahren? Um Träume zu erhalten, die sonst verflogen wären im Laufe der Zeit?
Tagebuch – es hört kritiklos zu, es schimpft nicht, es nimmt auf, es bewahrt und erhählt. Und es hört zu – für die, die keinen haben, der zuhört, oder der zuhören will.
Für die Dinge, die für keine Ohren bestimmt sind, die aber so wichtig sind, geschrieben zu werden.
Und sie werden gehütet wie Schätze – selbst nach Jahren lese ich gerne (oder weniger), was ich damals dachte, was ich damals fühlte und wie ich mich entschied, sei es falsch oder richtig.
Schreibt heute noch jemand Tagebuch?
Ich habe früher eines geführt, doch irgendwann habe ich aufgehört – warum?
Weil ich glücklich bin und es nicht mehr brauche, oder weil mir die Zeit fehlt?
(Anderes Thema)
Heute schreibt man/frau Webblogs im Netz – warum? –
Weil sonst keiner zuhört?
Weil ich ein Geltungsbedürfniss habe?
Weil ich mich real keinem anvertrauen kann oder will?
Weil jeder meine Gedanken lesen und kommentieren kann und soll?
Was ist so schön daran? Das es öffentlich ist und nicht so geheim, wie die alten klassischen Tagebücher?
Wer führt neben dem Webblogg noch ein althergebrachtes Tagebuch und warum diese duale Tätigkeit?
Wie anfangs gesagt – ich schreibe in Webloggs hinein, kommentiere, teile mich mit und finde es an sich eine gute Sache.
Warum wird es gemacht?
Eure Meinungen???
Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...