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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Bett, Futon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

09.01.2025 um 15:18
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber ich hab es auch zum Anlass genommen, mich nochmal von einigen Dingen zu trennen, die unnötig in meinem Wohnraum lagen (und Staub gefangen haben).
Ja handhabe ich auch so, wenig unnötiges Zeug und etwas Deko das farblich passt.
Zb damit es mir im Schlafzimmer nicht zu bunt ist, habe ich zb weitere Decken und Kissen die sich irgendwann eingesammelt haben in farblich Abgestimmten Aufbewahrungsboxen.
Es muss nicht klinisch weiß sein, aber es sollen nicht mehr wie 3 Farben präsent sein die harmonieren, vorallem im Wohnzimmer und Schlafzimmer und Bad.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 02:36
Mit Strassenklamotten ins Bett finde ich auch ganz schrecklich!

Zum Futon: Ich mag es auch auf einer harten Matratze zu schlafen und würde das zumindest gern mal austesten wollen.
Aber wenn ich mir vorstelle, ich komme zu jemandem nach Hause und der rollt so eine Matte aus wär ich irgendwie abgetörnt, da find ich ein klassisches Bett bzw Schlafzimmer schon schöner


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 04:32
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:Was haltet ihr von der Idee, kein Schafzimmer mehr zu haben?
Ja, gute Idee. Die Leute sollen sich mal alle nicht so haben. Eine 0,5-Zimmer-Wohnung reicht völlig aus! Oder auch eine 3er WG in einer 1-Zimmer-Wohnung. Ist alles machbar, wenn man nur will.

Ernsthaft: Woher kommen derart abstruse Ideen? Bekommst du Geld von der Immobilienlobby?


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 10:02
Die zweite Nacht im Futon war nicht viel anders als die erste. Ich bin schneller eingeschlafen. Heute Morgen war ich dann wieder schnell wach und ausgeschlafen. Aber ist das Ganze denn auch bequem? Es tut tatsächlich gut, auf etwas härterem zu liegen. Aber ehrlich muss ich zugeben, das es noch zu Hart ist, für mich als Seitenschläfer. Mal schauen, woran ich mich schneller gewöhne; an eine neue Schlafposition oder an die Härte. Absolut im Fokus steht für mich ein gesunder Schlaf - da steht dann auch Bequemlichkeit und Raumgewinn klar hinten an! Natürlich kann ich nicht von irgendwelchen gesundheitlichen Effekten berichten, nicht schon nach zwei Tagen: vielleicht lässt sich aber so viel festhalten; es scheint mir damit nicht schlechter zu gehen. Zumindest fühl ich mich nicht schlechter.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ernsthaft: Woher kommen derart abstruse Ideen? Bekommst du Geld von der Immobilienlobby?
Ich alleine lebe auf knapp 40 qm. Ich könnte mir vorstellen, so auch als Paar zu leben. Rechnerisch würde man aber bei 20 qm pro Person landen. Das ist viel zu klein! 35 qm sollten es schon sein.
Nun haben wir die Tendenz, mehr Raum einzunehmen. Die Problematik, Single vs. Paar, hab ich schon grob geschildert. Eine würdige Wohnung muss eben eine Mindestgröße haben. Statt aber immer noch mehr Zeug in unsere Wohnungen zu stopfen, und somit mehr Platz zu verbrauchen, wäre es meiner Meinung nach angebracht, nach neuen Konzepten zu suchen - um eben Räume auch mehrfach zu nutzen.
Zitat von vastinavastina schrieb:Aber wenn ich mir vorstelle, ich komme zu jemandem nach Hause und der rollt so eine Matte aus wär ich irgendwie abgetörnt, da find ich ein klassisches Bett bzw Schlafzimmer schon schöner
Wie gesagt, diese bedenken hatte ich auch. Dieses Bild, ich weiß nicht so richtig, woher das kommt, der versifften Matratze auf dem Boden, erzeugt Albträume.

Ich war bei jemandem zu Gast. Dort war es doch wirklich sehr unordentlich. Manch wurden sagen wohnlich. Aus meiner Sicht fehlte nur noch die versiffte Matratze am Boden. Aber gut, ich musste mir auch schon vorwerfen lassen, das meine Wohnung steril wäre 😀 ...


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 11:01
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich alleine lebe auf knapp 40 qm. Ich könnte mir vorstellen, so auch als Paar zu leben. Rechnerisch würde man aber bei 20 qm pro Person landen. Das ist viel zu klein! 35 qm sollten es schon sein.
Nun haben wir die Tendenz, mehr Raum einzunehmen. Die Problematik, Single vs. Paar, hab ich schon grob geschildert. Eine würdige Wohnung muss eben eine Mindestgröße haben. Statt aber immer noch mehr Zeug in unsere Wohnungen zu stopfen, und somit mehr Platz zu verbrauchen, wäre es meiner Meinung nach angebracht, nach neuen Konzepten zu suchen - um eben Räume auch mehrfach zu nutzen.
Ich lebe selbst auf wenig Raum (hab' ein Hochbett und darunter meinen Arbeitsbereich), würde das aber nie als positiv bewerten, zumal es eben auch der Immobilienlobby und der (unfähigen) Politik in die Hände spielt, denen nichts Besseres einfällt, als angesichts immer teurer und knapper werdenden Wohnraums irgendwelche Scheinlösungen zu propagieren.

Aber falls du 'nen Tipp willst, schaue gerne mal unter Youtube (oder anderswo) unter Stichworten wie bspw. "space saving bedroom ideas", "small bedroom design" o.ä., da findet man zum Teil echt clevere Lösungen, wie zum Beispiel:

Youtube: Small bedroom design | house design photo | Interior design | house design plan | house design ideas
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Da findet man wirklich ein paar krass innovative Ideen. Das Video hier ist etwas länger:
Youtube: 15 INCREDIBLE SPACE SAVING BEDROOM FURNITURE
15 INCREDIBLE SPACE SAVING BEDROOM FURNITURE
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Der Klassiker war ja bisher immer die ausziehbare Couch mit Bettkasten, die man dann eben als Bett nutzen kann. Mir persönlich wäre das zu nervig, wirklich jeden Morgen und jeden Abend alles herzurichten, daher bevorzuge ich das Hochbett mit Arbeitsbereich darunter. Setzt natürlich voraus, dass man nicht zu groß ist und/oder eine Wohnung mit ausreichend Deckenhöhe hat.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 11:41
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ich lebe selbst auf wenig Raum (hab' ein Hochbett und darunter meinen Arbeitsbereich), würde das aber nie als positiv bewerten, zumal es eben auch der Immobilienlobby und der (unfähigen) Politik in die Hände spielt, denen nichts Besseres einfällt, als angesichts immer teurer und knapper werdenden Wohnraums irgendwelche Scheinlösungen zu propagieren.
Einerseits: Volle Zustimmung! Die Politik muss dafür sorgen, das Wohnungen gebaut werden. Auch Wohnungen, die in staatlicher Hand bleiben (damit man kein Steuergeld an Immobilienfirmen verschenkt wird) andererseits bin ich schon an alternativen Wohnen interessiert - WG, Kommunen, Quartieren. Und ich bin schon der Meinung, das ein einzelner Mensch, nicht so viel Raum für sich in Anspruch nehmen darf bzw. muss - Stichwort Flächenversiegelung.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Aber falls du 'nen Tipp willst, schaue gerne mal unter Youtube (oder anderswo) unter Stichworten wie bspw. "space saving bedroom ideas", "small bedroom design" o.ä., da findet man zum Teil echt clevere Lösungen, wie zum Beispiel:
Solche Lösungen kenne ich und ich finde sie wahnsinnig Charmant! Aber das sind sehr individuelle Lösungen und somit fällt das nicht in mein Budget.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Der Klassiker war ja bisher immer die ausziehbare Couch mit Bettkasten
Wie gesagt, auf der Couch mach ich vieles, das ich nicht im Bett haben will. Und den Futon hab ich innerhalb von 5 Minuten abgebaut und irgendwo zum lüften aufgehangen.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 15:19
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:Was haltet ihr von der Idee, kein Schafzimmer mehr zu haben?
Für mich wäre das keine Option - benötige aus orthopädischen Gründen (operativ komplett versteifte Wirbelsäule) dringend eine gute Matratze (eher hart, aber keine komplett unnachgiebige Fläche) und einen erhöhten Schlafplatz (komme nicht auf den Boden runter). Auch das Schlafen auf Klappbetten, Couch... bereitet mir große Probleme, sprich, humple dann, Bandscheibe wölbt sich vor, Ausfallerscheinungen. Auf Hochbetten klettern ist auch keine Option. Somit normales Bett, harte Matratze.
Allerdings bevorzuge ich/ bevorzugen wir ansonsten ein minimalistisches Schlafzimmer - drin ist nur ein Bett für zwei (1,40 m Breite) und ein Kleiderschrank (haben wenig Kleidung (siehe Minimalismus), sodass einer der für normalerweise eine Person gedacht ist für zwei reicht).
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich alleine lebe auf knapp 40 qm. Ich könnte mir vorstellen, so auch als Paar zu leben.
Das haben wir auch schon einige Jahre gemacht (auch auf 30 qm zu zweit, dann nach Umzug 40 qm). Vorhanden waren immer:
- ein Bett
- Schreibtische für zwei (ergonomischer Computerplatz)
- kleiner Esstisch
- Kochnische
Weggelassen wurde: Jeglicher Couch-/Fernsehplatz.
Diese Wohnungen waren einmal eine quadratische, einmal eine L-förmige Einzimmerwohnung.
Mein Mann und ich sind beide ruhig und introvertiert, d.h.: Benötigen beide viel Rückzug, aber der muss nicht "physisch" sein sprich außer Sichtweite in separaten Räumen. Rückzug kann auch sein: Einer liest, einer zeichnet...


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 15:47
Ich habe gar kein Schlafzimmer, da ich eine Einraumwohnung bewohne. Also, hier ist alles ein Zimmer, bis auf das Bad. Es amüsiert mich daher immer, wenn ich so Energiespartipps höre, zB wieviel Grad welches Zimmer haben soll, oder wie man am besten querlüftet. Ja, woran soll ich mich da orientieren? :-)
War zwar keine bewusste Entscheidung mit dem Kaninchenstall hier, aber ich finde es grundsätzlich nicht verkehrt, nur so viel Wohnraum pro Kopf zu belegen wie nötig. Gerade heutzutage (in Städten).
Obwohl ich auch minimalistisch veranlagt bin, ein Bett brauche ich dennoch.
Ich habe das Gefühl, der Nachbar über mir hat so eine Matratze wie im EP beschrieben, die einfach auf dem Boden liegt. Leider quietscht diese ziemlich laut, man hört jede Bewegung.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 15:58
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Da findet man wirklich ein paar krass innovative Ideen. Das Video hier ist etwas länger:
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Der Klassiker war ja bisher immer die ausziehbare Couch mit Bettkasten, die man dann eben als Bett nutzen kann.
So aber auch nur nutzbar, wenn man körperlich echt gesund ist - und nicht z.B. schon daran scheitert, ein Bett runterzuklappen, an der ausziehbaren Couch zu ziehen, auf ein Hochbett hinaufzusteigen, oder in den Hohlraum unterm Bett zu steigen.
(Ich persönlich könnt's nicht und habe auch schon Wohnungen oder Möbel ablehnen müssen da ergonomisch nicht passend. Was hilft mir ein Klapptisch, der leider auf der falschen Höhe runterkommt zusammen mit anderen Unzulänglichkeiten letztendlich für - jedenfalls in meinem Fall - so derbe Schmerzen/Beschwerden sorgt dass der Alltag nicht mehr bestritten werden kann?)

Statt ausziehbarer Couch verzichte ich z.B. lieber auf eine Couch, nutze ein Bett aus dem ich gut erholt und schmerzfrei aufstehen kann, und lese am kleinen Esstisch oder Schreibtisch an dem ich auf einem normalen Stuhl (= nicht Couch) sitze.
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich alleine lebe auf knapp 40 qm. Ich könnte mir vorstellen, so auch als Paar zu leben. Rechnerisch würde man aber bei 20 qm pro Person landen. Das ist viel zu klein! 35 qm sollten es schon sein.
Rechnerisch ja, aber wir rechnen das nicht so streng um. Bestimmte Räume nutzt man ja nicht gleichzeitig, bzw. braucht man nicht doppelt. Z.B. Klo/Bad, Küche - die man nicht unter eine bestimmte qm-Zahl gedrückt bekommt (die reine Standfläche der Einrichtung), aber auch nicht doppelt so groß sein müssen wenn da zwei Leute wohnen. Persönlich lebe ich auch lieber auf 40 qm mit einer Person zusammen mit der ich mich gut verstehe, anstatt in ein WG-Zimmer zu Fremden zu ziehen und von dem oft vorhandenen Gemeinschaftsraum/Wohnzimmer nichts nutzen zu können weil darin z.B. ferngesehen, computergespielt, gefeiert... wird (bin still, introvertiert), oder zwar in der WG eine größere Küche zur Verfügung zu haben, an deren Nutzungsplan sich andere aber evl. nicht halten und man kann das geplante Abendessen nicht kochen.
Erlebt hatten wir allerdings oft: 40 qm nicht zu zweit gemietet bekommen; Vermieter sagt klipp und klar dass er nur an eine Person vermieten würde da ansonsten (für ihn) überbelegt.
D.h.: Lieber 30 oder 40 qm mit einer vertrauten Person teilen, als die Hälfte alleine, oder ein WG-Zimmer plus zwar offiziell noch zusätzlichem Platz a la "unser großes Wohnzimmer" das aber evl. nicht zur Verfügung steht.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 16:18
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Ich bin jemand der immer viel Lüftet und ich brauche immer frische Luft im Raum, deswegen mag ich nicht die Vorstellung in einen Raum zu schlafen wo man sich überwiegend aufhalten hat oder gar gegessen überhaupt nicht.Auch könnte ich mich niemals mit Kleidung auf das Bett setzen, mit der ich zuvor draußen war oder zuhause geputzt oder noch schlimmer gekocht habe, möchte nicht, dass dich die Essgerüche auf die Tagesdecke übertragen.
Also irgendwie muss das Schlafzimmer fast klinisch rein für mich sein.
Damit habe ich persönlich kein Problem (ging in sehr kleinen Wohnungen oft auch nicht anders). Lüften natürlich schon, das ist mir wichtig und ging auch immer.

Mich auf ein Bett nur setzen mit tagsüber getragener Kleidung: Ja. Mache ich wenn ich mich umkleide; extra einen Stuhl stelle ich mir dafür nicht ins Schlafzimmer (würde auch nur knapp reinpassen).

Allerdings würde ich nie mit tagsüber getragener Kleidung, oder allgemein Kleidung für tagsüber, ins Bett gehen - schonmal, weil die Art von Kleidung beim Liegen drückt. Ich will auf keinem Knopf, Hosentaschen etc. liegen und brauche im Bett auch keinen Pullover.

Eine Tagesdecke verwende ich übrigens nicht.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

10.01.2025 um 18:06
auf dem boden schlafen hält einen fit.
wenn man dazu noch 'ne knallharte unterlage hat, macht das sinn.

mache das seit jahrzehnten, weil ich in "normalen", weichen betten "Rücken" bekomme.
tip vom Doc - und der hatte recht!

bis jetzt gibt's keinen grund für ein bett!


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

13.01.2025 um 15:28
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 10.01.2025:Ja, gute Idee. Die Leute sollen sich mal alle nicht so haben. Eine 0,5-Zimmer-Wohnung reicht völlig aus! Oder auch eine 3er WG in einer 1-Zimmer-Wohnung. Ist alles machbar, wenn man nur will.

Ernsthaft: Woher kommen derart abstruse Ideen? Bekommst du Geld von der Immobilienlobby?
Wenn ich mal so überlege:
Am wohlsten gefühlt habe ich mich bislang ganz alleine auf 70 Quadratmetern plus Dachboden, aber ein Schlafzimmer hatte ich da auch nicht. Zimmer 1 war der Bastel-Arbeitsraum mit Fahrradwerkstatt, Zimmer 2 war der Computer-Arbeitsraum mit Bett. Wobei das Bett am Anfang auch mal im Bastelzimmer stand und das zweite Zimmer eine gewisse Wohnqualität bekommen sollte, bis mir dann wieder aufgefallen ist, dass ich ja sowieso nicht "wohne", sondern viel lieber dort irgendwas mache.
Die Wohnung davor hatte auf 35 Quadratmetern nur einen ernsthaften Raum, da war das nicht anders möglich und mein Bruder nannte es damals schon "Werkstatt mit Bett".

Ich schlafe gern, oft und lang, aber ein extra Zimmer dafür brauchte ich alleine nie, das wäre doch Verschwendung?

Ein richtiges Bett mag ich aber sehr, oder zumindest ein Schlafsofa mit Platz unter der Liegefläche.
Da kann man nämlich Dinge drunterschieben.
Zuletzt waren das unter anderem: Eine nagelneue Kurbelwelle und ein Fächerkrümmer für einen fetten BMW-Motor. :D

Hier, in der Mit-Freudin-Zusammenwohnung, gibt es jetzt ein richtiges Schlafzimmer, in dem man halt nur schlafen kann. Unterm Bett liegt, luftig-leicht verpackt, weiteres Bettzeug. Ich halte das immernoch für Verschwendung mit dem extra Raum, der sonst nix tut.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

13.01.2025 um 15:40
Ich liebe mein Schlafzimmer mit meinem grossen Bett, meinen schönen kuscheligen Decken, der schönen Einrichtung, einem weichen Teppich und all diesen Sachen die es für mich zu einem Zufluchtsort machen, wo man nicht nur schläft- sondern sich einfach auch richtig wohlfühlt.

In meinem Haus (das ich im Moment nur an Wochenenden und im Urlaub bewohne) habe ich 4 Schlafzimmer. Im Sommer wandere ich manchmal nachts in verschiedene Betten, wenn es mir in einem zu warm wird. Der reine Luxus.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

13.01.2025 um 15:44
Zimmer 2 war der Computer-Arbeitsraum mit Bett.
Finde ich völlig okay, wenn der Raum groß genug ist.
Wobei das Bett am Anfang auch mal im Bastelzimmer stand und das zweite Zimmer eine gewisse Wohnqualität bekommen sollte, bis mir dann wieder aufgefallen ist, dass ich ja sowieso nicht "wohne", sondern viel lieber dort irgendwas mache.
Die Wohnung davor hatte auf 35 Quadratmetern nur einen ernsthaften Raum, da war das nicht anders möglich und mein Bruder nannte es damals schon "Werkstatt mit Bett".

Ich schlafe gern, oft und lang, aber ein extra Zimmer dafür brauchte ich alleine nie, das wäre doch Verschwendung?
Dito. Ein extra Zimmer würde ich dafür auch nicht strikt reservieren. Wenn der Raum größer ist, kann gerne etwas anderes darin gemacht werden und entsprechendes Mobiliar stehen.
(Hier haben wir ein extra Schlafzimmer, schlichtweg weil ein Raum so klein ist dass nur ein Bett reinpasst und ansonsten nichts. Dann kommt also das Bett da rein.)
Ein richtiges Bett mag ich aber sehr, oder zumindest ein Schlafsofa mit Platz unter der Liegefläche.
Da kann man nämlich Dinge drunterschieben.
Genau - hier ist unterm Bett z.B. Werkzeug und Bastel-/Computerzeug. (Mit "Basteln" meine ich hier: Werken, Elektronik...) Das Bettgestell wurde danach ausgewählt; manche gehen nämlich rundum bis auf den Boden geschlossen runter.
Dass oben ein Lattenrost und eine Matratze sind, ist mir aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Bei vorgeschädigtem Rücken der auch nicht "gesundtrainierbar" ist macht das einiges aus - Schlafmöglichkeit mit fester Matratze aber eben Matratze und nicht z.B. Futon oder Isomatte, sowie guter Lattenrost = fit in den Tag und beschwerdefrei, bei Schlafsofas oder nur auf dem Boden hingegen humpeln, "es schießt rein" bei der kleinsten Bewegung (vom Stuhl nicht mehr hochkommen, oder aufschreien mögen wenn man einen Einkaufswagen rauszieht - mies) und einfach nur schlimm.
Hier, in der Mit-Freudin-Zusammenwohnung, gibt es jetzt ein richtiges Schlafzimmer, in dem man halt nur schlafen kann. Unterm Bett liegt, luftig-leicht verpackt, weiteres Bettzeug. Ich halte das immernoch für Verschwendung mit dem extra Raum, der sonst nix tut.
Wenn da ansonsten Platz frei bleibt, sehe ich das auch so. Ich bin auch nicht der Typ für Ausdekorieren mit Kissen, Tagesdecke oder gar irgendwelchen romantischen Dingen. Mag auch keine Teppiche (akzeptiere es aber wenn sie bereits vorhanden sind, die müssen nicht raus).
Zitat von YulianaYuliana schrieb:In meinem Haus (das ich im Moment nur an Wochenenden und im Urlaub bewohne) habe ich 4 Schlafzimmer. Im Sommer wandere ich manchmal nachts in verschiedene Betten, wenn es mir in einem zu warm wird. Der reine Luxus.
Auch wenn es nicht mein Ding wäre: Super dass du es dir so einrichten konntest :)
(Ganz ernst gemeint!)
Ich bin bei unserer jetzigen Wohnung auch froh darüber dass wir wählerischer sein konnten und uns mehr nach unseren Bedürfnissen richten konnten als in so manchen Wohnungen davor.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

16.01.2025 um 16:12
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:Nun, da der Futon da ist, hab ich etwas Bammel.
Vor allem, weil ich Bilder von Verwahrlosten Wohnungen mit einer verschimmelten Matratze auf dem Boden, vor Augen hab.
😁 Ich denke, ein Kausalzusammenhang ist hier nicht zu befürchten.
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:In Japan gibt es keine Schlafzimmer. Die haben Zimmer mit Tatami-Matten. Dieser Raum wird für viele Zwecke Verwendet.
Ist das so? Ich dachte, das gilt das nur für traditionelle Häuser.
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:Ein reines Schlafzimmer ist doch eigentlich Verschwendung?!
Ich mag nicht darauf verzichten. Die Schlafzimmeratmosphäre, das Ambiente und die Gemütlichkeit gehören für mich mit zu einer erholsamen Ruhe. Aber natürlich geht es auch ohne. Ein Schrankbett im Wohnzimmer tut es sicherlich auch, wenn man dafür einen anderen Raum sinnvoller nutzen oder ganz auf ihn verzichten kann, weil das aus welchen Gründen auch immer opportun ist.
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:irgendwann hab ich mal gemerkt, das mir eine härtere Schlafunterlage gut tut.
Aber ob das der Wirbelsäule auf Dauer gut tut? Man sagt, die Hüfte solle in die Unterlagen einsinken, damit die Wirbelsäule gerade ausgerichtet ist. Ich könnte es mir nicht vorstellen, aber da ist ja jeder anders.

Viel Spaß mit dem neuen Futon.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

16.01.2025 um 19:21
DIY-Lattenrost: In wenigen Stunden selbst gebaut

In unseren Matratzentests prüfen wir die Abstüt­zeigenschaften der Matratzen auf einer Spanplatte. An diesem Test­ergebnis mussten sich auch die zehn Matratzen-Lattenrost-Kombinationen im Test messen lassen. Das Ergebnis: In vielen Fällen verschlechterten die federnden Lattenroste die Abstüt­zeigenschaften – vor allem für Rücken­schläfer. Eine Spanplatte wie wir sie im Test verwendet haben, kommt für die tägliche Nutzung aber auch nicht infrage. Denn die Matratze muss Wärme und Feuchtig­keit nach unten abgeben können.

Mit etwas Geschick, Brettern, Säge und Bohrer lässt sich ein starrer Lattenrost selbst bauen, der die Liegeeigenschaften guter Matratzen kaum verändert. In einem früheren Test (2015) über­stand er auch Halt­barkeits- und Sicher­heits­prüfung ohne Probleme.
Quelle: https://www.test.de/Lattenroste-im-Test-4915775-4915831/

Man kann sich alles im Baumarkt auf Maß zuschneiden lassen, so erspart man sich das Sägen.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

16.01.2025 um 20:16
Zitat von LanigiroLanigiro schrieb:Ist das so? Ich dachte, das gilt das nur für traditionelle Häuser.
Hab mir sagen lassen, das dass noch viele Familien so handhaben.
Zitat von LanigiroLanigiro schrieb:Aber ob das der Wirbelsäule auf Dauer gut tut?
Japaner galten mal als gesund.

Heute ist das eher ein Mythos. Aber das liegt an einer modernen Lebensweise. Natürlich will ich nicht damit andeuten, das Futon gesünder als ein Bett ist. Die "moderne" Ernährung hat sicher den stärksten Einfluss. Aber zu einer traditionellen Lebensweise gehört eben doch der Futon und hier hat der harte Untergrund der Gesundheit nicht geschadet.

---

Bei mir ist es jetzt ein Woche mit Futon. Ich will mich noch nicht über gesundheitliche Beobachtungen auslassen. Ich hab mich an den Untergrund gewöhnt und merke zumindest keine Verschlechterung zu einem Bett.

Der Platzgewinn ist ein echtes Argument! Mein Bett hat fast 3qm beansprucht. Platz, den ich gut für etwas anderes verwenden kann. Und ich möchte den Raum aber auch wirklich freihalten. Der Raum wirkt leichter, wenn man nicht jede freie Fläche mit einem Möbel zu stellt.


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

17.01.2025 um 13:45
Zitat von NegevNegev schrieb:Der Platzgewinn ist ein echtes Argument! Mein Bett hat fast 3qm beansprucht. Platz, den ich gut für etwas anderes verwenden kann. Und ich möchte den Raum aber auch wirklich freihalten. Der Raum wirkt leichter, wenn man nicht jede freie Fläche mit einem Möbel zu stellt.
na, dann ist doch alles prima.👍


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Auf dem Boden schlafen. Gesund und Minimalistisch? Warum Schlafzimmer?

gestern um 08:54
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb am 08.01.2025: Auf a Schlafzimmer will ich nicht verzichten, hab mir letztes Jahr auch ein hochwertiges Boxspringbett geleistet. Nach Silvester bin ich aber auf dem Wohnzimmerboden/Teppich eingepnent und tat meinen Schultern gut (Bauchschläfer).
Ich hatte über zehn Jahre lang immer sehr kleine WG Zimmer in Großstadt, die tagsüber Wohn- und abends Schlafzimmer waren. Ich hatte dann oft psychologisch das Problem, auf diesen einen Raum reduziert zu sein - und dann siegte meine Faulheit. Ich hatte schon immer ein "Set up", dass ich mein Bett tagsüber mit Tagesdecke etc. in ein Sofa verwandeln konnte (so Klappdinger waren damals zu teuer), aber ich habe es sehr selten gemacht, daher sah es immer sehr ungemütlich aus und ich fühlte mich nicht so richtig wohl.
Zitat von NegevNegev schrieb am 06.01.2025:Ich Glaube, in so einem Matratzengeschäft passiert auch sehr viel Hokuspokus - vergleichbar mit einem Autohändler 😁. Hab mir auch sagen lassen, das für das liegen, der Lattenrost einen höheren Effekt hat, als eine Matratze.
Ja, das stimmt. Man möchte 100€ ausgeben und kommt dann doch mit etwas viel Teurerem nach Hause.


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