Noumenon schrieb:Da findet man wirklich ein paar krass innovative Ideen. Das Video hier ist etwas länger:
Noumenon schrieb:Der Klassiker war ja bisher immer die ausziehbare Couch mit Bettkasten, die man dann eben als Bett nutzen kann.
So aber auch nur nutzbar, wenn man körperlich echt gesund ist - und nicht z.B. schon daran scheitert, ein Bett runterzuklappen, an der ausziehbaren Couch zu ziehen, auf ein Hochbett hinaufzusteigen, oder in den Hohlraum unterm Bett zu steigen.
(Ich persönlich könnt's nicht und habe auch schon Wohnungen oder Möbel ablehnen müssen da ergonomisch nicht passend. Was hilft mir ein Klapptisch, der leider auf der falschen Höhe runterkommt zusammen mit anderen Unzulänglichkeiten letztendlich für - jedenfalls in meinem Fall - so derbe Schmerzen/Beschwerden sorgt dass der Alltag nicht mehr bestritten werden kann?)
Statt ausziehbarer Couch verzichte ich z.B. lieber auf eine Couch, nutze ein Bett aus dem ich gut erholt und schmerzfrei aufstehen kann, und lese am kleinen Esstisch oder Schreibtisch an dem ich auf einem normalen Stuhl (= nicht Couch) sitze.
Negev schrieb:Ich alleine lebe auf knapp 40 qm. Ich könnte mir vorstellen, so auch als Paar zu leben. Rechnerisch würde man aber bei 20 qm pro Person landen. Das ist viel zu klein! 35 qm sollten es schon sein.
Rechnerisch ja, aber wir rechnen das nicht so streng um. Bestimmte Räume nutzt man ja nicht gleichzeitig, bzw. braucht man nicht doppelt. Z.B. Klo/Bad, Küche - die man nicht unter eine bestimmte qm-Zahl gedrückt bekommt (die reine Standfläche der Einrichtung), aber auch nicht doppelt so groß sein müssen wenn da zwei Leute wohnen. Persönlich lebe ich auch lieber auf 40 qm mit einer Person zusammen mit der ich mich gut verstehe, anstatt in ein WG-Zimmer zu Fremden zu ziehen und von dem oft vorhandenen Gemeinschaftsraum/Wohnzimmer nichts nutzen zu können weil darin z.B. ferngesehen, computergespielt, gefeiert... wird (bin still, introvertiert), oder zwar in der WG eine größere Küche zur Verfügung zu haben, an deren Nutzungsplan sich andere aber evl. nicht halten und man kann das geplante Abendessen nicht kochen.
Erlebt hatten wir allerdings oft: 40 qm nicht zu zweit gemietet bekommen; Vermieter sagt klipp und klar dass er nur an eine Person vermieten würde da ansonsten (für ihn) überbelegt.
D.h.: Lieber 30 oder 40 qm mit einer vertrauten Person teilen, als die Hälfte alleine, oder ein WG-Zimmer plus zwar offiziell noch zusätzlichem Platz a la "unser großes Wohnzimmer" das aber evl. nicht zur Verfügung steht.