@Luminita Oh ja. Da fällt mir gerade auch noch so ein kurioser Fall ein, der wunderbar in dieses Schema passt:
Während Corona musste man sich ja ein Bewegungskonzept einfallen lassen, damit sich Menschen an Ein- und Ausgängen möglichst gar nicht in die Quere kommen und immer schön Abstand halten können. So war das natürlich auch bei uns. Leider sind wir in einem ohnehin schon sehr unübersichtlichen Gebäude untergebracht, weshalb alles von den Parkplätzen im 2. Untergeschoss bis ganz weit oben förmlich mit Hinweisschildern zugeklebt wurde, damit uns auch ja jede interessierte Person finden kann.
Eines Tages hat sich dann eine Dame an unserer Security durch den nun nur noch Ausgang vorbeigequetscht, unter dem Arm stapelweise Papier. Das Papier, so stellte sich heraus, waren besagte Hinweisschilder. Es stellte sich heraus, dass die gute Frau nicht kapiert hat, wo sie denn nun hin muss, um zu uns zu kommen - ganz einfach, weil sie die Schilder nicht dahin gelotst haben, wo sie früher auch immer rein gekommen ist - und sämtliche Schilder abgerissen hat, um andere Nutzer vor der gleichen "Verwirrung" zu bewahren. Nun ja, andere ähnlich verwirrte Nutzer haben es immerhin geschafft, einfach mal telefonisch nach dem Weg zu fragen. Im Zweifelsfall haben wir da Leute auch immer gerne von dort, wo sie gerade standen, abgeholt und zu uns gebracht.
Wobei das ja auch generell leider so eine Sache ist, dass Nutzer gerne Dinge kaputt machen, wenn sie der Meinung sind, dass das so, wie wir es handhaben, nicht richtig ist - und sich dann darüber aufregen, wenn wir für die Reparatur eine Gebühr verlangen.