Das Jahr und seine Monate

@Mila_
Kaputt aber eher körperlich. Wobei ich nicht solche Mammutgänge mache wie du :D

Aber die Laune und der Seelenzustand ist auf jeden Fall besser als ohne.

Bundeskanzleri schrieb:Aber die Laune und der Seelenzustand ist auf jeden Fall besser als ohne

OK da hast du Recht 👍🏻

martenot schrieb:Und wenn man tagsüber arbeiten muss, hat man sowieso fast keine Chance auf ein wenig Sonnenlicht, selbst wenn die Sonne scheint.

Naja, mein Schreibtisch steht am Fenster. Wenn ich telefoniere stehe ich dann meist und schaue aus dem Fenster. Wenn es die Temperaturen zulassen, auch gerne bei geöffnetem Fenster.
Ansonsten, an Tagen in denen der Hund mit im Büro ist, gehe ich in der Mittagspause dann eh eine Runde spazieren.

Bundeskanzleri schrieb:Mit Hunden muss man sich eh aufraffen. Sonst fällt das natürlich schwerer :D

Ohja, Hunde sind eine echt guter Grund raus zu gehen. Vor allem erinnern die einen auch immer schön zuverlässig daran.

Bundeskanzleri schrieb:Ich finde, dagegen hilft auf jeden Fall ein bisschen Bewegung draußen, egal ob mit oder ohne Sonne.
Mir geht es danach immer besser.

Geht mir auch so, aber wenn es dunkel, neblig und nieselig ist, hält sich der positive Effekt trotzdem in Grenzen bei mir.

H.W.Flieh schrieb:Hunde sind eine echt guter Grund raus zu gehen.

Es gibt tatsächlich auch Hunde, die bei nassem Wetter nicht raus wollen oder nur ganz kurz. Wurde mir so erzählt. Unseren Hunden war das Wetter augenscheinlich egal 😁

nairobi schrieb:Es gibt tatsächlich auch Hunde, die bei nassem Wetter nicht raus wollen oder nur ganz kurz.

Ja, unserer mag den Regen auch nicht. Das gute ist, er bekommt das ja eh immer erst mit, wenn es zu spät ist.

martenot schrieb:Wenn nicht Pandemie wäre, würde ich mir mit verschiedenen Aktivitäten weiterhelfen (Fitness-Studio, Sauna und Therme, Kino, Theater, etc.), aber derzeit ist meine Motivation auch gedämpft, selbst wenn man mit 2G-Regel theoretisch rein dürfte

Das geht mir genauso und fehlt mir ziemlich

Tiere tun in der dunklen Jahreszeit eh gut finde ich .

Ich habe es immer genossen mich auf der Couch einzu decken ,die katze(n) kamen dazu ,rollten sich ein bei mir,und schnurrten mir ins Ohr.

Und man spielte mit ihnen.
Da kamen mir nie dunkle Gedanken oder sowas wie November Blues.

KAALAEL schrieb:Tiere tun in der dunklen Jahreszeit eh gut finde ich .

So ist es.
Dem kann ich mich nur anschliessen.
Tiere wirken beruhigend.
Und sie leisten Einem da Gesellschaft.
Ist angenehm.

martenot schrieb:Hm, von Februar bis Juni gibt es doch jede Menge Dinge,

Ich bezog mich vor allem auf die ersten drei Monate, wenn der Frühling ab Ostern dann los geht, wird es schön.
Die Spargel- und Erdbeerzeit ist ja auch erst deutlich später im Jahr.

Den Karneval hab ich komplett vergessen, stimmt. Fand ich früher ganz witzig, aber mit dem organisierten Karneval (Sitzungen, Vereine) hatte ich nie was am Hut und der Straßenkarneval ist halt ein Saufgelage bzw. muss ich mir da einen antrinken, damit ich das lustig finde.

Soulfire schrieb:Tiere wirken beruhigend.

Wobei es nicht für jeden eine Option ist. Zum einen braucht man zur Tierhaltung entsprechend Platz und auch Zeit, und zum anderen auch eine Neigung zur Tierhaltung. Ich selbst habe noch nie Tiere gehabt und käme wohl bestenfalls mit einer recht unabhängigen Freigängerkatze zurecht.

Ich war früher extrem „Anti Winter/kalt/dunkel“. Mir ist auch jetzt noch der Frühling und Sommer und auch noch der Herbst lieber, aber ich habe gelernt, diese kalte Jahreszeit mehr zu schätzen. Was mir sehr geholfen hat ist auch in der Zeit draußen zu walken. Das kostet aufgrund der Kälte und Dunkelheit erstmal Überwindung, aber es gibt einem Energie und man wird resistenter gegen Kälte. Außerdem empfinde ich es dann immer als ein schönes und gemütliches Gefühl nach Hause in die warme Wohnung zu kommen. Auch Schnee konnte ich früher nicht ab, damit kann ich jetzt auch besser umgehen. Aufgrund der beginnenden Weihnachtszeit mit Weihnachtsdeko, Beleuchtung etc habe ich mit November und Dezember kein Problem. Da mag ich die Zeit von Januar bis sagen wir mal März am wenigsten, da ich da auch einfach nur Frühling will und keine Lust mehr auf kalt und Schnee habe. Aber wie gesagt auch das kann ich jetzt besser aushalten. Ich empfehle dir es mal mit dem draußen laufen im Winter zu probieren. Muss ja kein Sport sein, aber einfach nur ein Spaziergang.

Sonnenblume91 schrieb:Muss ja kein Sport sein, aber einfach nur ein Spaziergang.

Das mache ich sowieso fast jeden Abend, sofern es nicht zu ungemütlich ist (sprich: kein strömender Regen oder zu dichter Nebel). Aber so richtig begeistert bin ich nicht. Ich brauche kein schönes Wetter, aber zumindest etwas Tageshelligkeit muntert mich schon enorm auf.

@martenot
Hast du schon mal ne Tageslichtlampe ausprobiert?

nairobi schrieb:Wie ist es bei Euch? Wie empfindet Ihr das und was tut Ihr gegen den "November-Blues"?
Welche Monate/Jahreszeiten mögt Ihr besonders?

Bei mir ist es andersrum: ich bekomme jeden Frühling Depressionen und verabscheue, ja hasse regelrecht den Sommer. Besonders die letzten Jahre mit den widerlichen Hitzeperioden.

Mein Lieblingsmonat war einmal der Oktober, da dort die Normalzeit (Winterzeit) beginnt und Halloween ist. Die Atmosphäre finde ich total schön wenn die Blätter fallen, Nebel, früh dunkel und vor allem "die Ratten in ihren Löchern bleiben". Leider sind auch im Oktober bereits Temperaturen von 20 Grad und mehr normal geworden.

Winter ist auch kaum noch vorhanden, meistens wird es nur ein paar Wochen richtig kalt. Darüber bin ich sehr traurig. Deshalb genieße ich die für mich schöne kalte und dunkle Jahreszeit um so mehr, auch wenn sie immer kürzer zu werden scheint.

Carsti schrieb:auch wenn sie immer kürzer zu werden scheint.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. In meiner Wahrnehmung zieht sich die dunkle Jahreszeit immer ewig hin. Wie gesagt, es geht mir weniger um die Temperaturen, da ich auch mit kühlem Wetter klarkomme. Aber ich sehne mich sehr nach Helligkeit, weswegen für mich die ansteigende Tageshelligkeit im Februar und März immer bei mir totale Gefühle von Erleichterung auslöst.

martenot schrieb:Wobei es nicht für jeden eine Option ist. Zum einen braucht man zur Tierhaltung entsprechend Platz und auch Zeit, und zum anderen auch eine Neigung zur Tierhaltung. Ich selbst habe noch nie Tiere gehabt und käme wohl bestenfalls mit einer recht unabhängigen Freigängerkatze zurecht.

Ja.
Das ist nicht jedermanns Sache.
Ich selbst bin mit Tieren aufgewachsen.
Tiere sind für mich gute Freunde.

Ich kann sie auch nicht raus lassen.
Es ist direkt an der Strasse.

Soulfire schrieb:Tiere sind für mich gute Freunde.

Für mich sind Tiere interessante Wesen, die ich gern in der freien Natur beobachte (z.B. Vögel, Eichhörnchen, Wildtiere, Eidechsen etc.), es würde nicht zu mir passen, Tiere in meiner Wohnung zu haben.

martenot schrieb:Für mich sind Tiere interessante Wesen, die ich gern in der freien Natur beobachte (z.B. Vögel, Eichhörnchen, Wildtiere, Eidechsen etc.), es würde nicht zu mir passen, Tiere in meiner Wohnung zu haben.

Ich finde Vögel und andere Wildtietecauch interessant.
Eichhörnchen mag ich ebenso.
Auch Raben und Krähen.
Im allgemeinen finde ich sie interessant.

Soulfire schrieb:Eichhörnchen

In Facebook gibt es eine "Eichhörnchengruppe". Da gibt es immer tolle Fotos und Videos zu sehen. Gerade im Herbst sind die Hörnchen ja mega aktiv. Man soll ihnen keine Erdnüsse geben, habe ich dort gelesen.