Wie wird unsere Gesellschaft sein nach der Pandemie?
23.12.2020 um 23:00Fedaykin schrieb am 15.12.2020:Ging so... Aber dann hängt es davon ab ob etwas national oder auf europäischer Ebene finanziert werden. Zum Vergleich man achte auf die Verhältnisse der Schulden zum Bip.
Japan ist ein schönes Beispiel, oder auch das Niveau der USA.
Die Zeit fürdas Video lohnt sich meiner Meinung nach. Japan, USA, Europa, werden alle genannt...
Guter und fundierter Beitrag zu dem Thema.
Corona und die wundersame Geldvermehrung in Europa
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Seit 5 Tage veröffentlich, deckt sich mit meinen Einschätzungen die ich vor 8 Tagen schrieb. Aber im Grunde beschreiben alle Ökonomen das Problem bzw. die Gefahren ähnlich und Corona sorgt hier eher für eine Akzeleration der Dinge.
In seinem Buch wird deutlicher, sodass er trotz alledem die Lockdown-Strategie für unvermeidbar und im Grunde für Richtig hält.
Die Gefahren die entstehen können für eine Gesellschaft sind ebenso offensichtlich.
Mit dem Blick auf Japan, kann uns auch nur eine Phase des geringen Wachstums bevorstehen. Kulturell hat Japan auch mehr Zusammenhalt wie die fragile Währungsunion des Euros. Daher für nicht wirklich vergleichbar.
Naja...die wirtschaftlichen Folgen sind ein Faktor, der auf die Gesellschaft überspringen kann.
PStanisLove schrieb am 16.12.2020:Quatermass schrieb:Kann ich gut verstehen. In einer rational ausgeglichen Debatte, wo es um das Abwägen von Tatsachen und deren unterschiedlichen Interpretationsweisen geht, würde ich ebenso denken.
Ein kleiner Tipp am Rande, wirtschaftliche Ängste nicht in einem Umfeld ansprechen, indem die Angst vor dem Virus jegliche Rationale Sicht ausblendet. Lieber den eigenen Fokus erweitern und die Befindlichkeit anderer Respektieren
Seh ich komplett anders.
Das Corona-Thema ist dermaßen emotional aufgeladen, was die Spaltung und die fehlende Akzeptanz für einen Pluralismus zeigt, dass ich es für besser halte dezent Abstand zu nehmen. Schulz von Thun ist mit seinem Kommunikationsmodell immer gerne zitiert, ich halte es für sehr einfach und es gibt gute Erweiterungen.
Der Aspekt der Unterschiedlichen Ebenen in der Debatte ist bei dem Thema allerdings so treffend, dass ich zu meiner formulierten Schussfolgerung komme.
Wenn wertfreie Einwände oder Fragen missverstanden, umgedeutet, fabulierend interpretiert werden, ist dies ein Indiz für fehlende Achtsamkeit des Gegenübers – zu erkennen auf welcher Ebene er gerade unterwegs ist. Da ich mein Gegenüber stets versuche zu verstehen und zu respektieren, bleibt mir dann auch nichts anderes. Auch, wenn es für eine Diskussion nicht förderlich ist, was ist denn Ziel und Zweck? Den anderen Überzeugen? Den gegenüber Verstehen und Ernstnehmen? Zwietracht?
Sollte jeder für sich selbst entscheiden.