Schwere Explosion in Beirut, Libanon

nachthauch schrieb:Gibt es denn mittlerweile eine offizielle Bestätigung, dass die Explosion durch Ammoniumnitrat ausgelöst wurde?

Nicht 100%, aber es ist wohl die wahrscheinlichste Ursache.

Ammoniumnitrat, das auch zur Herstellung von Sprengsätzen dienen kann, kann bei höheren Temperaturen detonieren. Die Substanz dient zum Raketenantrieb und vor allem zur Herstellung von Düngemittel. Die farblosen Kristalle befanden sich auch in dem Gefahrgutlager der chinesischen Stadt Tianjin, wo 2015 nach einer Serie von Explosionen 173 Menschen getötet wurden. In Deutschland fällt die Handhabung von Ammoniumnitrat unter das Sprengstoffgesetz.

Quelle:

https://www.derstandard.at/story/2000119174160/ammoniumnitrat-koennte-toedliche-detonation-in-beirut-verursacht-haben?ref=article


Diese Chemikalie ist brandgefährlich.

http://www.chemikalienlexikon.de/cheminfo/betran/si_daten/0053-sic.htm

Bacardinho schrieb:Wasser und Luftfeuchtigkeit kann die Verpackung über so einen langen Zeitraum sicherlich angreifen und beschädigen.

Die BigBags sind aus Nylon , da kann man das vernachlässigen , aber Feuchtigkeit kann das Amoniumnitrat chemisch zersetzten
und am Hafen dürfte es feucht sein . Dazu darf das Material nicht bei Hitze ( in heißer Umgebung) gelagert werden.
Blechdach und Sommer am Mittelmeer ......
Ich würde da auch eine "selbstentzündung" durch Funken ( Licht einschalten oder kleiner Kurzschluß) nicht ausschließen da der Stoff bei Zersetzung unter anderem Sauerstoff abgibt , der ja Verbrennungsfördern wirkt.

Pallas schrieb:Ammoniumnitrat, das auch zur Herstellung von Sprengsätzen dienen kann, kann bei höheren Temperaturen detonieren. Die Substanz dient zum Raketenantrieb

Wenn ich das so les scheint mir die These sehr gewagt das da einfach mal Tonnen " gelagert "waren über Jahre und sie einfach " vergessen "wurden vom zoll. Man muss ja nicht so tun als wären die jihadbrüder von der hisbollah keine raketenbauer.

Das Bild der drei Mitarbeiter vom 18.4. Scheint auch nicht die Lagerhalle zu sein die im Video zu sehen ist .

Jedimindtricks schrieb:Das Bild der drei Mitarbeiter vom 18.4. Scheint auch nicht die Lagerhalle zu sein die im Video zu sehen ist .

warum das nicht ?

https://mobile.twitter.com/AirbusSpace/status/1291013256505692160

Vorher/Nachher-Satellitenbilder

Original anzeigen (0,4 MB)


Original anzeigen (0,7 MB)

Das auf der Seite liegende Schiff rechts ist die „Orient Queen“ (ex Vistamar) mit 120m Länge.

Wikipedia: Orient Queen II

Damit kann man den Krater recht gut einschätzen...

Jedimindtricks schrieb:Wenn ich das so les scheint mir die These sehr gewagt das da einfach mal Tonnen " gelagert "waren über Jahre und sie einfach " vergessen "wurden vom zoll. Man muss ja nicht so tun als wären die jihadbrüder von der hisbollah keine raketenbauer.

Das Ammoniumnitrat wurde ~2014 von einem Frachtschiff beschlagnahmt das mit Motorschaden einlief und dann einfach sich selbst überlassen wurde.

Es gab mehrere Petitionen das Zeug da wegzuschaffen...die wurden aber allesamt ignoriert.

Vermutlich wegen eines Maschinenschadens hatte die "Rhosus" den Hafen von Beirut angelaufen. Ausweislich eines Berichts des Monitordienstes FleetMon vom Juli 2014 war das Schiff anschließend in Beirut festgesetzt worden. Die vierköpfige Besatzung, ein Russe, drei Ukrainer, durften das Schiff nicht verlassen. Niemand fühlte sich verantwortlich, die "schwimmende Bombe" wieder flottzumachen: Der Besitzer, ein Russe mit Wohnsitz auf Zypern, "kommuniziert nicht, schickt keine Gehälter, keine Unterstützung", so FleetMon damals. Der Besitzer der Ladung habe sie als aufgegeben gemeldet.

Die Ladung wurde 2015 an Land gebracht: in jene Lagerhalle 12, die Dienstag erst in Brand geriet, dann zum Epizentrum jener gewaltigen Explosion wurde. Die Halle war nicht besonders gesichert oder klimatisiert, wie das Sicherheitsstandards zur Lagerung von Ammoniumnitrat in anderen Ländern vorsehen.

Warum wurde die Ladung nicht an einen anderen Ort gebracht? Ein undatierter Aktenvermerk - mutmaßlich von der Hafenbehörde - führt auf, dass es 2014, 2015, 2016 und 2017 Anträge gegeben habe, die hochgefährliche Fracht aus dem Hafengelände herauszuschaffen, sie "entweder an den Entsender zurückzuschicken oder die notwendigen Schritte einzuleiten, sie an eine auf Sprengstoffe spezialisierte libanesische Firma verkaufen zu können".

Nichts davon geschah. Bis es zu spät war.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/libanon-so-kam-das-ammoniumnitrat-in-den-hafen-von-beirut-a-68797ad2-4a80-4fec-b415-efca1bd3293c

@Nerok
@itfc


Jo , hatte nur mal kurz spekuliert weil sich das leider alles " zu passend " anhört 🤥
Jetzt hab ich selbst mal recherchiert

On 23/9/2013, m/v Rhosus, flying the Moldovian flag, sailed from Batumi
Port, Georgia heading to Biera in Mozambique carrying 2,750 tons of
Ammonium Nitrate in bulk.
En route, the vessel faced technical problems forcing the Master to
enter Beirut Port. Upon inspection of the vessel by Port State Control,
the vessel was forbidden from sailing. Most crew except the Master and
four crew members were repatriated and shortly afterwards the vessel
was abandoned by her owners after charterers and cargo concern lost
interest in the cargo. The vessel quickly ran out of stores, bunker and
provisions

Quelle: https://shiparrested.com/wp-content/uploads/2016/02/The-Arrest-News-11th-issue.pdf

@Jedimindtricks

Jedimindtricks schrieb:Wenn ich das so les scheint mir die These sehr gewagt das da einfach mal Tonnen " gelagert "waren über Jahre und sie einfach " vergessen "wurden vom zoll. Man muss ja nicht so tun als wären die jihadbrüder von der hisbollah keine raketenbauer.

Das Zeug wird hauptsächlich als Sprengstoff (welcher nicht per se für Anschläge benutzt werden muss) und Düngemittel verwendet.

Naja vergessen, es scheint wohl eher so gewesen sein, dass manche zuständige Behörde sämtliche Augen zugemacht haben.
Dann darf man nicht vergessen, dass die Sicherheitsvorschriften von Gefahrengut extrem lasch sind. Gepaart mit Korruption und Bestechungsbereitschaft ergibt das eine gefährliche Mischung (pun not intented)

Der Stoff sei dort sechs Jahre lang ohne Sicherheitsvorkehrungen gelagert worden. Zuvor hatte es bereits entsprechende Spekulationen gegeben. Berichten zufolge hatten libanesische Behörden im Jahr 2013 einem Frachtschiff die Weiterfahrt wegen verschiedener Mängel untersagt, das von Georgien ins südafrikanische Mosambik unterwegs war. Der Besatzung gingen Treibstoff und Proviant aus, der Inhaber gab das Schiff dann offenbar auf. Der Crew wurde nach einem juristischen Streit schließlich die Ausreise genehmigt. Das Schiff blieb zurück mit der gefährlichen Ladung, die in einem Lagerhaus untergebracht wurde.

Quelle:

https://www.derstandard.at/story/2000119174160/ammoniumnitrat-koennte-toedliche-detonation-in-beirut-verursacht-haben?ref=article

Nerok schrieb:Es gab mehrere Petitionen das Zeug da wegzuschaffen...die wurden aber allesamt ignoriert.

Im Mittagsmagazin meinte ein Reporter, das hierfür Lagerkosten erhoben wurden. Die Lagerkosten sollen an dieser Stelle auch besonders Hoch gewesen sein.

Der Phantasie ist zunächst mal überlassen, weshalb dieses Zeug da gelagert wurde?!

Fichtenmoped schrieb:Vorher/Nachher-Satellitenbilder

Ungewöhnlich dass die Explosion einen riesigen Krater in den Kai gerissen hat, das Silo daneben ist aber stehengeblieben

Es ist ja auch so, das 70 % der Waren über diesen Hafen ins Land gelankten. Wollte man den Libanon destabilisieren (bzw. noch mehr Schaden anrichten), wäre das ein guter weg gewesen. Oder jemand wollte die Chance nutzen, Stoffe für den Bombenbau zu lagern.

parabol schrieb:Ungewöhnlich dass die Explosion einen riesigen Krater in den Kai gerissen hat, das Silo daneben ist aber stehengeblieben

Aus anderen Winkeln sieht man, dass das Gebäude abrissreif ist.

Für alle:

Hallo Leute!
Ich bin zwar 75 Jahre alt,aber gerade aus diesem Grund kann ich zu dem aktuellen Vorfall etwas beisteuern.Ich halte es nicht für einen Anschlag.Überlegt wie gross ein Sprengsatz der für ein solches Ausmass an Zerstörung verantwortlich ist,sein müsste.Man bräuchte ein ganzes Schiff voll.
Erklärung folgt gleich.
Auch für den "Atompilz".Und zwar an 2 Beispielen aus meiner Jugend.
Ich wohne jetzt wieder an meinem Geburtsort bei Ludwigsburg.Aber vor meinem Physikstudium an der Fachhochschule Heilbronn habe ich von 1963-1966 eine Ausbildung zum Chemielaboranten direkt im Werk der BASF in Ludwigshafen gemacht.Googelt das Werk mal.Es ist eine Stadt für sich.Als ich dort war erstreckte es sich 3 km entlang des Rheins und hatte 3 eigene Werksbahnhöfe.Und eine Belegschaft von ca 45.000 Mitarbeiter.
Es läuft auf folgendes hinaus.Zufällig war zu der Zeit meiner Ausbildung das 100-jährige Jubiläum.Zu diesem Anlass gab es natürlich entsprechende Feierlichkeiten.Ausserdem gab es für jeden Mitarbeiter eine BASF-Aktie oder den Gegenwert in bar.
Aber zum aktuellen Vorfall kommt:
Jeder Mitarbeiter bekam einen Bildband 100 Jahre BASF.Und darin war auch Bild von einem Vorfall in den 1920er(1923?).
Damals flogen 500 Tonnen Ammoniumnitrat in die Luft.Womit wir beim Thema wären.Das damalige Werk war völlig verwüstet.Aufgrund des Bildes musste man sich fragen wie die BASF das überhaupt wirtschaftlich überstanden hat.Weiter oben hat einer zurecht gesagt,dass Ammoniumnitrat (NH4NO3)als Sprengstoff und Dünger verwendet wird.Als sogenannter Sicherheitssprengstoff früher im Bergbau.Wie es heute ist weiss ich nicht.Aber man sieht es jetzt ja.Ich tippe auf langfristig unsachgemässe Lagerung.
In der BASF waren es 500 Tonnen und ca 250 Tote.Die Zahl der Verletzten wurde nicht erwähnt.Ich weiss auch nicht (mehr) inwieweit die Stadt Lu selbst betroffen war?Deshalb kann auch nicht wieviel und ob auch zivile Opfer dabei waren.Aber ich vermute sehr erheblich,denn die Stadt Lu liegt quasi auf der anderen Strassenseite.
Die Explosion selber war in einem Umkreis von 80 km noch zu hören(Begleittext).
Das 2. Beispiel betrifft den Atompilz.(übrigens morgen wieder aktuell.6.Aug 1945,der schwärzeste Tag in der Menschheitsgeschichte!"
Ich war damals 18/19,und als Lehrlng gehörte es abwechselnd am Freitag die während der Woche angesammelten Glasgeräte zu reinigen.Das geschah in bestimmten Fällen je nach Verschmutzungsgrad mit konz. Schwefelsäure.Wegen der Resistenz gegen Schwefelsäure war die Spüle(Schwenk) aus Blei.Auf Grund der Weichheit von Blei war der Boden mit dem Abfluss etwas wellig.Dadurch kam es vor,dass sich Pfützen aus Schwefelsäure bildeten.
Eines Tages habe ich eine Pipette die vorher für 50%-ge Natronlauge verwendet wurde
gereinigt.Dabei tropfte etwas von der Lauge in die Säure.Konzentrierte Natronlauge und konzentrierte Schwefelsäure reagieren spontan.Die dabei entstehende Wärme ist so gross dass das beteiligte Wasser sofort verdampfte.Und dabei entstand ein "Mini-Atompilz".Wie ein echter nur eben mini.Leichtsinnigerweisse habe ich das natürlich "getestet" und ganze Mini-Bombenteppiche gelegt.Und entgegen der normalen Arbeitsweise habe ich keien Saugball aus Gummi verwendet.Eine Narbe an der Seite meiner Zunge erinnert mich heute noch daran.
Auch bei anderen grösseren Explosionen entstehen Pilze.Ich kenne zwar nicht die physikalische Erklärung für diese Pilze,aber die beteiligten Parameter sind sicher sehr komplex.Aber die Ähnlichkeit von klein/gross/sehr gross erinnert doch an die sogenannte
Selbstähnlichkeit in der Fraktalen Geometrie.
Gruss Klaus AAS 7055

parabol schrieb:Ungewöhnlich dass die Explosion einen riesigen Krater in den Kai gerissen hat, das Silo daneben ist aber stehengeblieben

Silos sind äußerst Stabil gebaut...so verwunderlich ist das nicht.

@caligae168

Es gab schon immer Unfälle mit explosiven stoffen
Hir mal eine auswahl von den "Grossen Unfällen" und es gibt noch so viele mehr,
das von Beirut ist , war nur eine weiter vorfall ist der sehr langen liste mit Unfällen.
Und es wird auch nicht der letzte sein.....


21. September 1921 (Ludwigshafen-Oppau) -> Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes <-:
->Hast du ja schon genannt.

Circa 400 t Ammonsulfatsalpeter explodierten . 559 Menschen starben, 1977 wurden verletzt. Der entstandene Krater hatte eine Länge von 165 m, einer Breite von 95 m und einer Tiefe von 18,5 m.

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27. November 1944 (Fauld Crater, Hanbury, Tutbury,) -> Explosion im RAF*-Munitionslager Fauld <-
*Royal Air Force

Zirka 3500 t Bomben sowie 500 Millionen Schuss Gewehrmunition explodierten im RAF-Munitionslager Fauld. Ursache war vermutlich ein unsachgemäßer Umgang mit Bombenzündern. Ein über 200 m langer, 90 m tiefer Krater entstand, ein 450.000-m³-Wasserreservoir floss aus, 75 bis 90 Menschen kamen ums Leben. 200 Stück Vieh starben. Es war die bisher größte Explosion in Großbritannien. Für den Krater gilt Betretungsverbot wegen noch verschütteter Bomben.

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16. April 1947 (Texas City , Texas) -> Texas-City-Explosion<-

Zirka 2300 t Ammoniumnitrat explodierten an Bord des Frachters SS Grandcamp im Hafen von Texas City. Zuvor entwickelte sich aus ungeklärten Gründen ein Brand an Bord. 15 Stunden später explodierte auch der mit 900 t Ammoniumnitrat beladene Frachter SS High Flyer am Pier. 581 Menschen starben. Auch das Monsanto-Chemiewerk wurde in Mitleidenschaft gezogen.

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28. Juli 1948 (Ludwigshafen am Rhein) -> Kesselwagenexplosion in der BASF <-

Explosion eines Kesselwagens, der mit ca. 30 t Dimethylether befüllt war. Durch die Katastrophe starben 207 Menschen, es gab 3818 Verletzte, 3122 Gebäude wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden belief sich allein in der BASF auf 80 Mio. DM.

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Quelle:
Wikipedia: Liste der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen#:~:text=Mit 136 t Dynamit sprengte,die größte gewollte gestaltende Explosion.

In dieser liste ist schon der von "Beirut, Libanon" mit drin , WAS nicht sein sollte da es noch zu früh ist um genaue angaben zu machen !

Die Ähnlichkeit der Explosion mit einer Atombombe ist schon erschreckend...

Explosion Beirut, Vergleich mit Atombombe.

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Alek-Sandr schrieb:Die Ähnlichkeit der Explosion mit einer Atombombe ist schon erschreckend...

Das ist generell ab einer bestimmten Größe so. Die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze gelten für jede Art der Energiefreisetzung, egal ob konventioneller Sprengstoff oder nukleare Energie.

Alek-Sandr schrieb:Die Ähnlichkeit der Explosion mit einer Atombombe ist schon erschreckend...

Je mehr Videos ich davon sehe desto höher steigt meine innere Anerkennung von TÜV / Dekra und ähnlichen Kontrollinstanzen in DE.

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(Vorausgesetzt es war halt wirklich die Ursache die derzeit vermutet wird)

Jedimindtricks schrieb:Das Bild der drei Mitarbeiter vom 18.4. Scheint auch nicht die Lagerhalle zu sein die im Video zu sehen ist .

Wie kommst Du darauf?


@sarkanas hat weiter oben Bilder zum Vergleich eingestellt
Beitrag von sarkanas (Seite 7)

Man erkennt die Fensterreihe, das Tor und übereinander gestapelte Säcke, die da offensichtlich schon lange lagern.
An exakt der Stelle des Lagerhauses ist jetzt ein Krater.
Was genau passt da für Dich nicht?

caligae168 schrieb:Auch bei anderen grösseren Explosionen entstehen Pilze.Ich kenne zwar nicht die physikalische Erklärung für diese Pilze

Dem aussehen nach, handelt es sich einfach um den Nebel der entsteht wenn sich Gegenstände (in diesem Falle wohl die komprimierte Luft) mit Überschallgeschwindigkeit bewegen Wikipedia: Wolkenscheibeneffekt

Derjenige der hier irgendwo geschrieben hat, dass es dabei egal sei, ob es denn nun atomar oder konventionell is, sollte in dem Fall richtig sein, denn es geht hier einfach nur um die "wucht" bzw. energie die dabei freigesetzt wird - erreicht das diesen kritischen Punkt sieht das dann halt ähnlich aus

das ist jetzt meine Vermutung dazu.

(schließt natürlich dennoch nicht aus, dass dem, mutmaßlich "nachgeholfen" wurde, durch was auch immer)