Es gibt nichts geschenkt, oder doch
09.08.2005 um 14:50Es gibt nichts geschenkt, und weil dem so ist, werden Geschenke auch nicht so sehr geschätzt, wie eigens Erstandenes.
Ein Gewinn bei einer Tombola wird eher verprasst, als wenn man sich dieses Geld hätte hart verdienen müssen.
Vielleicht auch ein Grund mit, daß viele Lotto-Millionäre am Rad drehen, und sich sehr irrational verhalten.
Weitergedacht könnte man das geschenkte Lächeln näher betrachten: Jemand lächelt einen an, einfach so,
er schenkt einem ein Lächeln, und viele fragen sich: womit habe ich denn das "verdient" ?, vor allem, wenn sie keinen "Anlass" für dieses Lächeln ausfindig machen können oder konnten. Die, die sich belästigt fühlen, haben wohl das gleiche psychische Problem, wie die, denen man einfach mal so Geld schenken würde, sie könnten dieses Verhalten nicht anderes zu deuten wissen, als "Unverdient"-also: ist was faul im Staate Dänemark. Mißtrauen überwiegt in dem Fall.
Wer öfter als nur einmal geneppt, übervorteilt wurde, weiß sein Mißtrauen auszubauen, es für seine Zwecke arbeiten zu lassen.
Besonders gut ist dies dann bei "Verhandlungen" zu beobachten. Da kann der Händler noch so sehr die Augen rollen, der
inzwischen mit allen Wassern gewaschene Konsument ist gewappnet! Er zieht alle Register, kann er dann nicht mit der erkämpften Trophäe von dannen ziehen, ist für ihn klar: Hier komme ich nicht mehr hin! Auswüchse kurioser Natur sind überall zu beobachten.
Der Fremde, der einen aus heiterem Himmel fragt : Geht es Ihnen gut? kann noch sein sympathischstes Lächeln aufbringen,
es gibt nichts geschenkt, so kassiert er eher eine knappe Antwort in Form eines Augenrollens.
Die wenigen, die sich ihre Naivität bewahrt haben und an eine heile Welt glauben, in der es doch ab und an was geschenkt geben m u ß, drücken die Wiederholungstasten ihrer Telefone, und füllen die Tasche der ausgefuchsten Nutzniesser, die ihre Moderatoren auf die Monitore jagen: Nur eine lächerliche Antwort, das können Sie doch, rufen Sie an und dieses GANZE Geld kann Ihnen gehören...
Gruß,
q.
No More Excuses.
Ein Gewinn bei einer Tombola wird eher verprasst, als wenn man sich dieses Geld hätte hart verdienen müssen.
Vielleicht auch ein Grund mit, daß viele Lotto-Millionäre am Rad drehen, und sich sehr irrational verhalten.
Weitergedacht könnte man das geschenkte Lächeln näher betrachten: Jemand lächelt einen an, einfach so,
er schenkt einem ein Lächeln, und viele fragen sich: womit habe ich denn das "verdient" ?, vor allem, wenn sie keinen "Anlass" für dieses Lächeln ausfindig machen können oder konnten. Die, die sich belästigt fühlen, haben wohl das gleiche psychische Problem, wie die, denen man einfach mal so Geld schenken würde, sie könnten dieses Verhalten nicht anderes zu deuten wissen, als "Unverdient"-also: ist was faul im Staate Dänemark. Mißtrauen überwiegt in dem Fall.
Wer öfter als nur einmal geneppt, übervorteilt wurde, weiß sein Mißtrauen auszubauen, es für seine Zwecke arbeiten zu lassen.
Besonders gut ist dies dann bei "Verhandlungen" zu beobachten. Da kann der Händler noch so sehr die Augen rollen, der
inzwischen mit allen Wassern gewaschene Konsument ist gewappnet! Er zieht alle Register, kann er dann nicht mit der erkämpften Trophäe von dannen ziehen, ist für ihn klar: Hier komme ich nicht mehr hin! Auswüchse kurioser Natur sind überall zu beobachten.
Der Fremde, der einen aus heiterem Himmel fragt : Geht es Ihnen gut? kann noch sein sympathischstes Lächeln aufbringen,
es gibt nichts geschenkt, so kassiert er eher eine knappe Antwort in Form eines Augenrollens.
Die wenigen, die sich ihre Naivität bewahrt haben und an eine heile Welt glauben, in der es doch ab und an was geschenkt geben m u ß, drücken die Wiederholungstasten ihrer Telefone, und füllen die Tasche der ausgefuchsten Nutzniesser, die ihre Moderatoren auf die Monitore jagen: Nur eine lächerliche Antwort, das können Sie doch, rufen Sie an und dieses GANZE Geld kann Ihnen gehören...
Gruß,
q.
No More Excuses.