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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

21.07.2020 um 23:41
@BenSensei

Es behauptet niemand, dass Cannabis Covid heilt, aber es gibt mittlerweile eine Reihe wissenschaftlicher Studien, die Hinweise darauf sehen, dass CBD eine positive therapeutische Wirkung hat.

Bei Remdesivir geht es nicht darum, die Sterblichkeit zu reduzieren. Denn Studien belegen, dass Remdesivir das nicht kann. Die anderen Virostatika sind sogar noch schädlich, erhöhen die Sterblichkeit wegen ihrer Nebenwirkungen.

Sicherlich lässt sich Cannabis applizieren, zumal auch die anderen Medikamente möglichst rechtzeitig eingesetzt werden sollten, nicht erst, wenn die oder der Patient*in bereits intubiert ist (was man nach den neueren Theorien ohnehin vermeiden sollte).

Insofern finde ich es nicht nachvollziehbar, dass zwar Virostatika mit starken Nebenwirkungen eingesetzt werden, Cannabis aber nicht, nicht einmal zur Unterstützung anderer Therapien, wogegen nun wirklich nichts spräche.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

21.07.2020 um 23:41
Zitat von BenSenseiBenSensei schrieb:Stell dir vo deine mutter hat Krebs, aber sie verweigert die Chemo weil gras ja besser sein soll.
Ein Onkel von mir hat im Endstadium seines Nierenkrebses Cannabis erhalten, aber nicht zur Heilung, sondern zur Sedierung. (Österreich, bald zehn Jahre her)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

21.07.2020 um 23:46
@Anaximander
Welchen Nutzen hat Cannabis bei covid19?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

21.07.2020 um 23:52
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Ein Onkel von mir hat im Endstadium seines Nierenkrebses Cannabis erhalten, aber nicht zur Heilung, sondern zur Sedierung. (Österreich, bald zehn Jahre her)
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Es behauptet niemand, dass Cannabis Covid heilt, aber es gibt mittlerweile eine Reihe wissenschaftlicher Studien, die Hinweise darauf sehen, dass CBD eine positive therapeutische Wirkung hat.
Stimmt ja auch so, cannabis kann bestimmte leiden lindern, aber bisher nichts heilen.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Bei Remdesivir geht es nicht darum, die Sterblichkeit zu reduzieren. Denn Studien belegen, dass Remdesivir das nicht kann. Die anderen Virostatika sind sogar noch schädlich, erhöhen die Sterblichkeit wegen ihrer Nebenwirkungen.
Ja doch, schon irgendwie.
Das war zumindest der Gedanke der zum ausprobieren geführt hat.
Man wollte halt die extremen Verläufe, die mit erhöhter Sterblichkeit einhergehen durch diese Medikamente mildern.
Hat halt nicht so geklappt.
Obwohl ich meine es gibt ein virostatikum das die verläufe etwas abmildert.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Sicherlich lässt sich Cannabis applizieren, zumal auch die anderen Medikamente möglichst rechtzeitig eingesetzt werden sollten, nicht erst, wenn die oder der Patient*in bereits intubiert ist (was man nach den neueren Theorien ohnehin vermeiden sollte).
Ja ok, also wenn "nur" die Pneumonie vorhanden ist aber noch selbständig in ausreichendem Maße geatmet wird könnte man es oral verabreichen.
Aber was genau soll der erwartete Effekt sein ?

Und intubieren vermeiden?
Also bri Personen die ganz klar Atemnot haben oder wie ?
Also wenn ich einen sehe mit zyanotischen Lippen , oder mach Atemluft ringend, werd ich aber ganz ganz schnell. Wer denkt sich so einen scheiss aus ?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 00:01
Also ich glaube das ist schwer vorzustellen, durch die massive beidseitige Lungenentzündung sind die Leute teilweise so schwach das sie nicht mehr selber atmen können.
Und so ne Beatmung ist auch nicht ohne, die müssen danach atemtraining machen und so, weil die Lunge das zu lange nicht selbstständig gemacht hat.

Inturbieren ist bis jetzt die beste Alternative zu was genau eigentlich?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 08:26
@BenSensei
@Seidenraupe

Alle Therapieansätze gehen bis jetzt dahin, dass man (bei bereits hospitalisierten Patient*innen, die aber noch nicht so schwer erkrankt sind, dass sie beatmet werden müssen) die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem sehr schweren Verlauf kommt, reduzieren will.

Das Problem ist, dass eine Reihe von antiviralen Medikamenten getestet wurde, und keines davon hat diesen Effekt erreicht. Remdesivir kann den Krankenhausaufenthalt um ein paar Tage verküzren, reduziert aber nicht die Sterblichkeit. Alle anderen Medikamente hatten keinen positiven Effekt, die Sterblichkeit war teilweise höher als ohne Medikament.

Zu Cannabis hatte ich schon einiges verlinkt, z.B. das hier:
“Based on our experimental data, we hypothesize that cannabis may affect the cytokine storm which occurs during COVID-19 disease. Our goal is to apply cannabis treatment to downregulate the inflammation storm before the patients develop severe lung inflammation,” Dr. Louria-Hayon said. The center aims to treat the inflammatory “storm” as it develops and before the patient’s condition deteriorates and a ventilator is needed.
https://nocamels.com/2020/06/israel-researchers-rambam-campus-cannabis-covid19/

Der Zeitpunkt des Therapiebeginns ist also etwa der gleiche wie bei den antiviralen Medikamenten.
Zitat von BenSenseiBenSensei schrieb:Inturbieren ist bis jetzt die beste Alternative zu was genau eigentlich?
Z.B im UK, wo besonders viele Menschen von Covid betroffen sind, werden Patienten in Intensivstsationen, wann immer irgendwie vertretbar, mit CPAP-Masken beatmet.
Only half of UK's sickest coronavirus patients put on ventilators

Evidence grows that many Covid-19 patients do better with non-invasive help

Only about half of the sickest Covid-19 patients, admitted to intensive care struggling to breathe, are being put on mechanical ventilators, it has emerged, as evidence grows that many do better with non-invasive help.
Quelle: https://www.theguardian.com/world/2020/apr/26/only-half-of-uks-sickest-coronavirus-patients-put-on-ventilators

Dies nur ein Beispiel, es gibt viele Artikel dazu, auch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zum Thema. Bekanntes Beispiel ist Boris Johnson, der während der Therapie ansprechbar war. Auch nach Selbstaussage kam es auf den richtigen Zeitpunkt an, wann die Beatmung durchgeführt wurde.

Selbst wenn die Sterblichkeit höher ist, wenn sich dadurch die Wahrscheinlichkeit auf eine weitgehend vollständige Genesung erhöht, würden die meisten Menschen das doch wohl vorziehen (es ist mir klar, dass in Deutschland die Uhren etwas anders ticken, aber die Patient*innen haben da wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden).

Cannabis wird über Schleimhäute aufgenommen, es muss nicht geschluckt werden oder dgl.

Es kann natürlich sein, dass sich am Ende herausstellt, dass Cannabis doch nichts bringt, zumindest in diesen Fällen; das Aufällige ist, dass die ganzen antiviralen Medikamente, die ebenfalls nichts bringen, noch dazu schwere Nebenwirkungen haben, weltweit getestet wurden, Cannabis aber nicht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 09:54
@Anaximander
Ich haette gern eine deutsche uebersetzung/Quelle zur Wirksamkeit von Cannabis gegen covid19


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 09:59
@Seidenraupe

Es gibt in Deutschland keine Studien zu der Wirksamkeit bei Covid, das ist u.a. mein Punkt (beschränkt sich aber nicht auf Deutschland).

Die israelischen, kanadischen und amerikanischen Wissenschaftler veröffentlichen nicht z.B. auf Portugiesisch oder Deutsch, sondern auf Englisch, auch deutsche Mediziner veröffentlichen meist auf Englisch. Das liegt daran, dass das Englische weltweit von mehr Personen verstanden wird. Zudem ist das Deutsche in diesen Ländern auch nicht Amtssprache.

Im unmittelbar vorausgehenden wurde aber auch eine deutsche journalisitische Quelle (DW) verlinkt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 10:32
@Seidenraupe

Habe gerade noch mal geschaut, die amerikanische Studie wir auch hier kurz erwähnt:

https://weather.com/de-DE/gesundheit/coronavirus/news/2020-07-14-cannabis-gegen-corona-forscher-raten-zu-einsatz-bei-covid-19

Und es gibt sogar noch eine neue amerikanische Studie, die ich bislang noch nicht kannte, die etwa das gleiche sagt, wie die aus Israel:
A new study has revealed early evidence that CBD may help to reduce cytokine storms and excessive lung inflammation in patients with COVID-19.

Carried out by researchers at the Dental College of Georgia and Medical College of Georgia, the study shows that CBD could help patients with COVID-19 who show signs of respiratory distress to avoid extreme interventions like mechanical ventilation as well as death from acute respiratory distress syndrome (ARDS).
Quelle: https://www.healtheuropa.eu/evidence-cbd-may-reduce-cytokine-storm-and-inflammation-in-covid-19/101535/ (Archiv-Version vom 14.08.2020)

Die israelische Forschung ist in Deutschland mW noch nicht rezpiert worden.

Grob zusammengefasst sagen beide Studien, dass Cannabis bei Patient*innen mit schwerem Verlauf, rechtzeitig eingesetzt, den Zytokinstum verhindern kann. Somit müssten die Patient*innen im besten Fall nicht beatmet werden oder sterben, so die Vermutung.

Aus dieser Studie:
Conclusion: Our results suggest a potential protective role for CBD during ARDS that may extend CBD as part of the treatment of COVID-19 by reducing the cytokine storm, protecting pulmonary tissues, and re-establishing inflammatory homeostasis.
Quelle: https://doi.org/10.1089/can.2020.0043


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 11:54
Die Menschen werden immer aggressiver und empfindlicher, so scheint es mir. Das ist ja nicht auszuhalten.
Heute im Bus habe ich einen Mann, der sich auf den Sitz gegenüber von mir quetschte, nur gefragt, ob das nicht ein bisschen zu dicht ist. Sachlich. Schon fielen fünf andere Fahrgäste verbal über mich her, und hörten einfach nicht mehr auf. Mehrfach fragte ich, ob sie es nun nicht mal gut sein lassen können. Keine Chance. Dann zählte ich laut die Fahrgäste, die sich an der „Gruppenhetze“ :D beteiligten und erwähnte die zunehmende Aggression seit Corona.
Schweigend ließ ich den Scheiß bis zu meiner Haltestelle über mich ergehen. Zum Kopfschütteln.
Ist es wirklich ein „jemanden anmachen“, wenn ich nur frage, ob der Abstand nicht ein wenig zu klein ist?

Passiert euch das auch?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 12:00
@allmotlEY

Ähnliche Erfahrung konnte Freund gestern im Ice beobachtet , nur weniger aggressiv, Dame trug den Mns nur ab u an, als Schaffner sie drauf ansprach, meinte sie nur, sie würde doch niemanden gefährden etc, muss noch weiter gegangen sein, da der Schaffner irgendwann mit Rauswurf drohte.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 12:06
@renasia

Ich finde die Entwicklung gefährlich. Nicht das im Bus oder Zug, das kann man Lappalie nennen, aber ich sehe einen Zusammenhang zu den immer häufiger und gewalttätiger werdenden Ausschreitungen. Als müssten sie etwas, was durch Corona verboten ist, kompensieren. Wer wegen jedem „Piep“ sich gleich zusammenrottet, und auf einen Einzelnen losgeht, in kleinem Rahmen, was tut so jemand auf einem Platz oder im Fußballstadion, wo viele Menschen sind?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 12:13
@allmotlEY

Das sehe ich auch so, ich (eh ängstlich) trau mich zb gar nicht jmd auf die Maske unter der Nase anzusprechen.
Ja die Ausschreitungen sind teilweise extrem und machen auch mir Angst.
Wobei ich nicht weis wieviel vorher war ( zb vor Fußballstadien etc) was wir nicht mit bekamen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 12:21
Zitat von renasiarenasia schrieb:trau mich zb gar nicht jmd auf die Maske unter der Nase anzusprechen.
Ich werde es in Zukunft auch lassen. Den Ärger ist es mir nicht wert. Nicht dass es wegen so einer Kleinigkeit zu einer Schlägerei kommt. Dann wären die Abstände wirklich zu klein..


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 13:09
@allmotlEY


Mir ist gestern allerdings aufgefallen, das im Rewe v.a die Mitarbeiter in er Warenveräumung ( wo man evtl eng dran vorbei muss) die Maske untet der Nase tragen, hier seh ich auch die Fillialleiter irgendwo in der Verantwortung.
Da ist dann wiederum die andere Frage wie es mit Pausen aussieht unf ob Chef diese einräumt.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 13:34
Ich bin neulich, mit Schal in die Bahn gestiegen und eine Freundin, die ich ewig nicht gesehen hatte, rief meinen Namen und weil sie dachte, ich erkenne sie sonst nicht, hat sie ihren Schal kurz abgenommen. Wir haben uns so gefreut uns über den Weg zu laufen, dass wir uns in die Arme gefallen sind und tatsächlich völlig glückselig vergessen haben, dass sowas ja zur Zeit nicht geht.
Das ging eine kurze Weile so, mein Schal hing auch nicht mehr vor dem Gesicht, wir haben es einfach nicht bemerkt.

Ich gebe zu, mit Masken wäre uns das wohl nicht passiert, also dass wir keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hätten während des kurzen Gesprächs in der Bahn, aber die Umarmung, die hätte es auf jeden Fall gegeben, aus Reflex, weil wir uns so gefreut haben.

Zum Glück waren die Mitfahrer in der Bahn nachsichtig mit uns und es schien sich niemand geängstigt zu haben, zu unserer Erleichterung.
Allgemein stelle ich fest, dass die AHA-Regeln lascher umgesetzt werden und habe mehr und mehr das Gefühl, dass sich da eigentlich außer denen, die größere Befürchtungen haben, nur noch aus reinem Pflichtgefühl darangehalten wird.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 14:23
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Schweigend ließ ich den Scheiß bis zu meiner Haltestelle über mich ergehen. Zum Kopfschütteln.
Wenn in dem Bus noch mehr freie Sitzplätze waren, hätte ich den Mann laut aufgefordert aufgrund der Abstandsgebote sich von mir weg zu setzen.
Falls er das nicht macht, hätte ich mich an Deiner Stelle dann selbst woanders hingesetzt. Allerdings nicht, ohne den Herrn noch wissen zu lassen, was ich von seinem egoistischen Verhalten halte.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ist es wirklich ein „jemanden anmachen“, wenn ich nur frage, ob der Abstand nicht ein wenig zu klein ist?
Ich vermute, dass die "Frageform" bei solchen hartnäckigen Egoisten einfach nichts bringt, genauso bei Corona Leugnern. Ich mache es immer so, dass ich zunächst höflich drauf hinweise, dass sie zu mir Abstand halten sollen , bzw. ihre Maske aufsetzen sollen ( bei Maskenlosen im Supermarkt z. Bsp., obwohl dort Maske offiziell vorgeschrieben ist).


Wenn die Leute dann nicht reagieren, werde ich lauter. Also laut und für alle deutlich vernehmbar: " Sie im gelben Pulli verstoßen gerade gegen das Abstandsgebot, gehen Sie sofort zurück und halten 1,5 Meter Abstand zu mir."

Die "laute Version" hat bisher immer funktioniert. Zum Teil bekam ich auch noch Unterstützung vom Supermarkt Personal. Die werden dann aufmerksam und drohen dann den Maskenlosen oder Nicht- Abstandshaltern mit dem Rauswurf aus dem Laden und Hausverbot, dann funktionierts plötzlich und eine Maske wird sich aufgesetzt, der Abstand eingehalten.

Ich habe eine Vorerkrankung und sehe nicht ein, dass ich mich wegen dieser Ignoranten mit Coronavirus infiziere, daher werde ich gg.falls sehr deutlich.

Obwohl es ansonsten nicht meine Art ist, Menschen laut anzuschnauzen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass gewisse Personen leider nicht auf eine höfliche Bitte um Abstand und/ oder Maske reagieren.

Den ÖVNP habe ich seit Februar komplett gemieden und fahre seit Corona nur noch im eigenen PKW. Weil ich mir denken kann, dass dort genau solche Ignoranten leider in Bus und Bahn unterwegs sind. Umso schlimmer finde ich es, da mir klar ist, dass sich nicht jeder ein Auto leisten kann und viele Risikopatienten auch Bus und Bahn nutzen müssen, um zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arzt zu kommen.

Meiner Meinung nach müsste das viel rigoroser vom Ordnungsamt geahndet werden. Als Falschparker oder bei überzogenener Parkzeit um 10 Minuten, gibts gleich ein Ticket. Auch wenn man an der Stelle niemanden stört und gar keinen behindern kann.

Nur die Maskenverweigerer und Nicht- Abstandshalter werden kaum mal bestraft, dabei gefährdet dieses Verhalten unter Umständen Gesundheit u Leben anderer.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 14:37
Zitat von renasiarenasia schrieb:Ähnliche Erfahrung konnte Freund gestern im Ice beobachtet , nur weniger aggressiv, Dame trug den Mns nur ab u an, als Schaffner sie drauf ansprach, meinte sie nur, sie würde doch niemanden gefährden etc, muss noch weiter gegangen sein, da der Schaffner irgendwann mit Rauswurf drohte.
Das geht gar nicht, ohne Maske im ICE, die Aerosole sind ja noch da, für einige Stunden, wenn diese Dame den ICE längst verlassen hat. Ich finde es völlig richtig, wenn der Schaffner der Dame mit dem Rauswurf aus dem Zug droht, sofern sie nicht sofort den Mund- Nasen- Schutz aufbehält und die Bahn von ihrem Hausrecht Gebracuh macht und das mit dem Rauswurf dann hoffentlich auch umsetzt.

Die Freiheit anderer endet bekanntlich da, wo sie die Gesundheit und das Leben der Mitmenschen gefährdet. Und genau das tun solche Leute, wie diese Dame.

Auch ist es einfach albern, zu behaupten die Grundrechte seien beschnitten, nur weil man im Supermarkt und in Bahn und Bus Mund- Nasen- Schutz wegen Infektionsgefahr tragen muss.

Wir in D hatten gar keinen wirklichen Lockdown und keine Ausgangssperre, wie Frankreich zum Beispiel. Dort mussten die Leute für jede Besorgung eine Genehmigung einholen und durften Haus u Wohnung lange Zeit nicht verlassen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 14:47
@Rotmilan

Ich seh das ähnlich, allerdings darf man die Maske zum essen u trinken im Ice ausziehen, ich verstehe dss nicht.
Und v.a. im Ice hat man häufig auch nicht 1,5 m Abstand zueinander.
Ich fand das Verhalten des Schaffners auch richtig.
Also wie Maske tragen die Freiheit einschränkt ist mir auch ein Rätsel.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

22.07.2020 um 14:59
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Die Freiheit anderer endet bekanntlich da, wo sie die Gesundheit und das Leben der Mitmenschen gefährdet. Und genau das tun solche Leute, wie diese Dame.
wenn man es mit Gegner der corona-hygienevorsvhriften zu tun hat (ja, habe ich privat) bekommt man zu hören, dass diese massnahmen unsinnig, freiheitsberaubend und daher abzulehnen sind. Wer sich unbedingt schützen wolle, wobei es keinen Grund dafuer gäbe, denn man trifft nur mit extrem viel Pech auf einen infizierten Menschen und stecke sich dann auch nicht zwangsläufig an, der solle sich schützen. Aber ohne andere mit ihrer Paranoia zu belästigen. So reagiert jedenfalls mein Partner auf meine Bitten, die beiden hygiene massnahmen Abstand und mns einzuhalten. Ich bin lungenkrank und damit einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Wenn die Argumente ausgehen, dann kommt das totschlagargument schlechthin:das Leben ist lebensgefährlich und endet tödlich. Mit solchen Menschen ist Diskutieren reine Zeitverschwendung, Argumente sind wie Perlen vor die Säue zu streuen. Solche Menschen kann man nur meiden wo immer es geht um sich zu schützen.


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