Coronavirus (Sars-CoV-2)
02.11.2020 um 09:51Anaximander schrieb:Die Bild-Zeitung, wer denn sonst?In beiden Fällen? Waren es professionelle Fotografen oder Einsendungen von "Bürgerjournalisten"?
Anaximander schrieb:Die Bild-Zeitung, wer denn sonst?In beiden Fällen? Waren es professionelle Fotografen oder Einsendungen von "Bürgerjournalisten"?
Corona-Maßnahmenhttps://www.sueddeutsche.de/politik/corona-massnahmen-die-grenzen-des-ertraeglichen-1.5100174
Die Grenzen des Erträglichen
Smas schrieb:Die SZ veröffentlicht ein Videokommentar von Heribert Prantl über die Corona-Maßnahmen.Für mich ist der Vortrag in von Prantl Form und Inhalt über "die Grenzen des Erträglichen" hinaus.
Nemon schrieb:Er scheint es zu wollen.Ist genau dieser Umstand nicht diskussionswürdig? Ich finde, schon.
Smas schrieb:Aus der Welt ist er aber deswegen nicht.Besonders weltbewegend ist der Kommentar nun nicht gerade.
Smas schrieb:Warum tut er das? Was wird das bewirken?Ich weiß es nicht. Ich halte es jedenfalls für kontraproduktiv.
Smas schrieb:Warum tut er das? Was wird das bewirken?Mutmaßlich möchte er Klicks generieren und gelesen werden. Dazu ist es hilfreich, gegen etwas zu sein.
Smas schrieb:Wir können dieses Videokommentar nun als für diesen Thread belanglos einstufen, wenn wir das unbedingt wollen.Aber irgendein Argument, das den Sachverhalt neu beleuchtet und über das man ggf. diskutieren könnte, bringt er auch nicht vor.
Aus der Welt ist er aber deswegen nicht.
Anaximander schrieb:Der Sinn der Maßnahmen jetzt im November ist es ja gerade, die Zahlen bis Weihnachten runterzubringen - dazu diente bereits die frühere Äußerung, dass bis Weihnachten die Zahlen auf 19200 steigen könnten -> man muss vorher etwas tun.Und was ist die Konsequenz, wenn sich alle Leute an Weihnachten wieder treffen?
Waytogo schrieb:Und was ist die Konsequenz, wenn sich alle Leute an Weihnachten wieder treffen?Ein positiver Effekt auf das Wirtschaftswachstum, insbes. für den Einzelhandel, da Treffen zu Weihnachten oft mit der sog. Bescherung einhergehen, was voraussetzt, dass die teilnehmenden Personen in der Zeit davor Geld ausgeben, das sie sonst nicht ausgeben würden.
Smas schrieb:Stimmt. Es sind aber viel weniger, die Abstand halten, als Maske tragen. Die Maske trägt jeder, ist ja kein Aufwand. Aber Abstand? Da muss man mitdenken, das gelingt nicht jedem.Freu mich schon wieder auf die Schlauberger, die in die Wartelücken springen...
Frau.N.Zimmer schrieb:2 m und auch 1,50m Abstand sind auch nicht überall möglich.Und da tritt für meine Begriffe dann gern auch das "falsche Sicherheitsgefühl" und eine Art Trotzreaktion ein - man trägt ja schließlich Maske, wird/muss halt irgendwie "gut" gehen. "Irgendwie" ist da aber m.M.n. das ganz falsche Konzept.
kontermann schrieb:Bin ich ja mal gespannt ob der Lockdown das erreicht was die Kanzlerin will...Will das nur die Kanzlerin? Wollen wir nicht alle ein Stück, wenn nicht sogar ganz unser altes Leben zurück? Vor der Pandemie? Und das kann nur gemeinsam erreicht werden. Aber es ist langsam wirklich grotesk, dass sich ausgerechnet die gegen die neuerlichen Maßnahmen stellen, denen man zu einem Größtteil diese Maßnahmen zu verdanken hat, weil es ja so unfassbar cool ist, dagegen zu sein. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes asozial - weil unser aller soziales Leben darunter leidet.