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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gluten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

22.12.2019 um 21:00
@shionoro

Aber vielleicht könnten sie ja wenigstens mit der Kapsel die Dünndarm Mikosa, die Schleimhäute einsehen, wie die so aussehen?

Kann doch nicht sein, dass ich das einzige, was noch fehlt und so verdammt wichtig für die Verdauung ist, der Dünndarm eben, nicht bekomme.
Ich kann doch nicht erst ein schwerwiegender Fall werden. Ärgerlich das Ganze. Bin mir sicher, dass im Dünndarm bei mir etwas nicht mehr stimmt und zwar seit Mai diesen Jahres.

Eigentlich bleibt nur noch der Dünndarm übrig als Übeltäter. Eine starke Entzündung hatte ich dieses Jahr ja auch. Ganze 5 Tage lang. Der Horror. Habe sogar Schleim mit ausgesch...


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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

23.12.2019 um 00:15
@shionoro
Ja, im Nachhinein wundere ich mich auch, warum mir gegenüber ausgerechnet der Verdacht auf Morbus Crohn mehrmals geäußert wurde, der auf Zöliakie allerdings nicht. Allerdings trage ich daran wohl insofern Schuld, als dass ich bis vor wenigen Jahren relativ häufig umgezogen bin, es also auch ständig mit neuen Hausärzten zu tun hatte, die ihre sämtlichen Verdachtsdiagnosen dann wieder von vorne abspulten, statt eine Krankheit nach der nächsten auszuschließen.

Beim ersten Mal war es auch eher eine Äußerung im Sinne von "Das könnte vieles sein, vielleicht sogar Morbus Crohn. Wir untersuchen Ihren Stuhl jetzt mal auf Blut." Beim zweiten Mal hatte ich eine Phase mit heftigen Symptomen. Man muss dabei wohl wissen, dass ich früher eines von diesen Kindern waren, die ihr Schulbrot nie aufessen wollten. Ich hatte da einen unbewussten Ekel vor und habe maximal den Belag runter gefuttert, obwohl mir Brot an sich eigentlich schmeckt. Während der Ausbildung siegte allerdings die vermeintliche Vernunft. Der Körper braucht morgens schließlich Nährstoffe, damit man konzentriert bei der Sache sein kann oder so. Also nahm ich jeden Morgen ein belegtes Brötchen mit und siehe da: Ziemlich schnell hatte ich massive gesundheitliche Probleme.

Dass mit meinem Magen-Darm-Trakt etwas völlig nicht in Ordnung war, konnte man wohl auch im Ultraschall sehen. Meine damalige Ärztin sagte mir, der Dünndarm würde sich viel zu schnell bewegen, der Dickdarm hätte seine Tätigkeit allerdings fast eingestellt. O-Ton: "Sowas habe ich ja noch nie gesehen!" Ja super, sehr beruhigt. In diesem Zug fiel ihr Verdacht auf Morbus Crohn, es wurde eine Darmspiegelung anberaumt, die kein Ergebnis brachte und dann ist man der Sache nicht weiter nachgegangen, weil es mir irgendwann von alleine wieder besser ging. Natürlich, ich hatte zu dem Zeitpunkt nämlich meine Ausbildung unterbrochen und das morgendliche Brötchen war passe.

Insofern bin ich der Ärztin, die dann schließlich den richtigen Verdacht äußerte auch sehr dankbar, obwohl sie das mit der Biopsie unter den Tisch hat fallen lassen. Sie war halt schon älter und kurz vorm Ruhestand und hat später auch zugegeben, dass sie einfach nur gut geraten und von Zöliakie eigentlich kaum eine Ahnung hat. Um herauszufinden, wie ich meine Ernährung denn nun tatsächlich umstellen muss, habe ich mich demnach dann auch eigenständig bei der DZG informieren müssen.


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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

23.12.2019 um 06:08
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Dass mit meinem Magen-Darm-Trakt etwas völlig nicht in Ordnung war, konnte man wohl auch im Ultraschall sehen. Meine damalige Ärztin sagte mir, der Dünndarm würde sich viel zu schnell bewegen, der Dickdarm hätte seine Tätigkeit allerdings fast eingestellt.
Darf man fragen wie sowas bzgl. der Bewegung per Ultraschall sichtbar ist? Wie stellt sich das genau per Ultraschall dar?


Ich habe 4 Ultraschalls hinter mir und lediglich bei zweien wurde immer nur eine starke Luftansammlung im oberen Bereich festgestellt ansonsten leider nichts. Alles immer unauffällig, was man sehen konnte.
Man meinte auch zu mir, dass man per Ultraschall so oder so nicht so viel und so gut erkennen könne und den Darm auch nicht vollständig.

Ps.
Also lösten letztendlich Weizenprodukte (Weißmehl) deine Symptome aus?


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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

23.12.2019 um 09:32
@Sterntänzerin

ah, es macht mich immer wütend wenn ich sowas lese. Gerade dieses 'nicht nachforschen' wenn ganz offensichtlich irgendwas nicht in ordnung ist, nur weil es noch irgendwie geht oder gerade mal was besser ist.
Ich will gar nicht wissen, wie oft bei autoimmunerkrankungen irgendwas falsch diagnostiziert oder abgewiegelt wird.


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23.12.2019 um 14:21
@rhapsody3004

Ich muss sagen, dass diese Ultraschall-Untersuchung zum einen schon 10 Jahre her ist und ich zum anderen gar nicht auf den Monitor geschaut hatte, als ich untersucht wurde. Ich war von den seit Wochen anhaltenden Symptomen - einem aufgeblähten Bauch und zum Teil massiven Bauchkrämpfen, weil ich Durchfall und Verstopfung gleichzeitig hatte (ja, das geht) - so genervt, dass ich die Prozedur nur schnell hinter mich gebracht haben wollte, um endlich zu erfahren, was mit mir nicht stimmt. Deshalb habe ich da nur die Aussage der Ärztin, dass sich wie gesagt ein Teil des Darms zu schnell und ein anderer viel zu langsam bewegt hat. Der Aussage meiner Ärztin nach zu urteilen, kommt das wohl nicht so häufig vor.

@shionoro
Da sagst du was. Ich leide zusätzlich noch an einer leichten Form von Narkolepsie. Ganz offiziell diagnostiziert im Schlaflabor. Bis man mir die Überweisung dorthin gegeben hat, vergingen allerdings Jahre. Mein regelmäßig wiederkehrender Schlafzwang wurde als Symptom meiner Depression missinterpretiert. Da konnte ich den Ärzten noch so oft sagen, dass ich mich nicht ins Bett oder sonstwohin lege, weil ich keinen Antrieb habe, sondern weil mich in solchen Situationen urplötzlich das Gefühl überkommt, dass ich vor Müdigkeit umkippe, wenn ich mir keinen kleinen Power-Nap gönne.


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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

23.12.2019 um 14:42
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich muss sagen, dass diese Ultraschall-Untersuchung zum einen schon 10 Jahre her ist und ich zum anderen gar nicht auf den Monitor geschaut hatte, als ich untersucht wurde. Ich war von den seit Wochen anhaltenden Symptomen - einem aufgeblähten Bauch und zum Teil massiven Bauchkrämpfen, weil ich Durchfall und Verstopfung gleichzeitig hatte (ja, das geht) - so genervt, dass ich die Prozedur nur schnell hinter mich gebracht haben wollte, um endlich zu erfahren, was mit mir nicht stimmt. Deshalb habe ich da nur die Aussage der Ärztin, dass sich wie gesagt ein Teil des Darms zu schnell und ein anderer viel zu langsam bewegt hat. Der Aussage meiner Ärztin nach zu urteilen, kommt das wohl nicht so häufig vor.
Oh man, klingt ähnlich nach meinen 7 Monaten. Ersetze nur die Krämpfe durch Zwicken - ansonsten kommt mir das sehr bekannt vor. Besonders lustig, dass man Verstopfung hatte, obwohl der Stuhl eigentlich nur ein weicher Klumpen war, man aber trotzdem wie eine Schwangere pressen musste. Das schwankte immer. Oft war auch keine Anstrengung nötig. Was aber immer gleich war, war der weiche Klumpen anstatt normal geformt zu sein. Oft sogar auch noch übelriechend.
Für ganze 5 Tage hatte ich sogar nur Schleim (hell/durchsichtig) ausgeschieden. Da war außer Bett auch nur Toilette angesagt, da man total schlapp und totmüde war.

Deinen Blähbauch kann ich mir auch gut vorstellen. Der obere Abdomen fühlt sich ja bei mir bis heute mal mehr und mal weniger gespannt an. Wie ein Gummiband, was bis auf Anschlag gedehnt wird und kurz vorm reißen ist. Manchmal kommen auch noch nette Beißattacken hinzu. Da denkste dann, man hätte Piranhas im Darm.
Dann diese Geräusche. Manchmal so stark und laut, dass man die Luftbläschen sogar richtig wandern und zerplatzen hörte. Wie eine Bohrmaschine manchmal sogar. Schwer zu beschreiben.


Ich schaute bei den Ultraschalls auch immer nur zur Decke und verließ mich auf die Worte der Ärzte, die außer viel Luft (vielleicht steht das für Bewegung?) nie etwas auffälliges finden konnten, was übrigens auch bei der endoskopischen Sonographie im Herbst und der hohen Koloskopie Ende November so war. Alles sieht immer nur normal aus, hört man.
Laborergebnisse durch ein freies Labor, die immerhin Entzündungsparameter analysieren konnten und als Indizien nützlich waren, interessierte nur meinen Hausarzt aber nicht die lieben Fachärzte, mit denen man die eigentlich besprechen sollte.


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FionaEM Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

26.01.2020 um 21:14
@all
Da bin ich wieder.
Habe mich nicht mehr beteiligt, weil es mich ehrlich gesagt genervt hat, dass es hier mit diversen Krankheitsgeschichten, Diagnosen und mehr ausgeartet ist, was ich überhaupt nicht beabsichtigt hatte. Sollte ja kein "Jammer - Thread werden...

Dachte eher an Tipps wie man sich, kreativ, Glutenfrei und oder Weizenfrei ernähren kann.

Werde den Thread jetzt schließen lassen, da ich gemerkt habe das es nicht so gut ankommt.


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