Glutenfreie Ernährung Tipps zur Alternative Weizen...

Pallas schrieb:Aber Kartoffel sind per se keine Dickmacher, nur in Verbindung mit Fett.

Fett ist gar nicht so der Übeltäter. Insbesondere die gesunden Fette. Stärke (Kohlenhydrate) ist/sind das Problem. In Kartoffeln reichlich vorhanden. Wer zb. abnehmen möchte, Fett verbrennen möchte und dadurch auch entgiftet werden möchte - sollte auch Kartoffeln und Reis streng nach ketogener Ernährung meiden oder zumindest nur kalt nach 12 Stunden essen.

Da ich es bei mir erst mal nur auf sämtliche Kohlenhydrate schiebe, die ich anscheinend nicht mehr vertrage, muss ich auch Kartoffeln und Reis meiden. Abnehmen ist nicht der Grund bei mir.

Habe seit Mai 25 KG verloren nur wegen meinen Darmproblemen. Würde übrigens auch dafür sprechen, warum ich so schnell so viel Gewicht verloren habe - eben weil ich keine Kohlenhydrate mehr vertrage bzw. nicht mehr richtig verdauen kann.



Jeder muss letztendlich für sich selber herausfinden, was er oder sie nur noch verträgt/gut tut oder nicht.
Und hört mir auf mit Schulmedizin/Ärzten und Fachärzten. Wird Zeit jetzt bald endlich auch mal einen Alternativmediziner aufzuzusuchen.

Sterntänzerin schrieb:Dünndarmbiospie

Ist das diese aufwändige Kapseluntersuchung?

Die wurde bei mir mehrmals abgelehnt. Begründung: Zu teuer, zu aufwendig und wird nur bei schwerwiegenden Fällen wie unbekannten Blutungen (im Stuhl zb) in Erwägung gezogen.

Dickdarmspiegelung bekommt man hingegen relativ leicht, ist aber in vielen Fällen nicht das Problem, sondern die Probleme würden sich eher im Dünndarm finden lassen.

@rhapsody3004

Öhm, von einer Kapsel weiß ich nichts. Soweit ich weiß wird man im Normalfall sediert, dann wird einem so eine Art Schlauch mit Kamera bis zum Dünndarm rein geschoben und irgendwas wird wohl noch da vorne dran sein, um Proben vom Dünndarm entnehmen zu können.

So besonders teuer stelle ich mir das nicht vor. In meinem Fall wäre wahrscheinlich die Vollnarkose, die ich aufgrund einer weiteren Erkrankung benötige, und der zusätzliche Arzt, der deshalb zur Verfügung stehen muss, das kostenintensivste gewesen. Aber wie gesagt, ich musste den Termin wieder absagen, weil sich beim erneuten Genuss glutenhaltiger Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes alle Schleusen bei mir öffneten.

Wenn einem der Arzt eine Untersuchung ohne nähere Begründung verweigert, halte ich es allerdings auch nicht verwerflich, beim nächsten vorsichtshalber ein bisschen zu flunkern. Da Zöliakie eine eindeutige genetische Komponente zugrunde liegt - zwei Varianten eines Gens, die ca. 20% der Bevölkerung in sich tragen und ohne die man nicht an Zöliakie erkranken kann - könnte man dem Arzt durchaus erzählen, dass irgendjemand in der näheren Verwandtschaft erkrankt ist. Das sollte die Bereitschaft, Untersuchungen durchzuführen, sprunghaft erhöhen.

Bei Kleinkindern, denen man eine Biopsie nicht so einfach zumuten möchte bzw. kann, wird häufig auch mal ein entsprechender Gentest gemacht, wenn es nahe Verwandte mit Zöliakie gibt. Denn wiederum: Wenn man keine der zwei Genvarianten in sich trägt, kann man auch nicht an Zöliakie erkranken.

FionaEM schrieb:Laut Aussage vom Arzt habe ich keine Zöliakie oder nachweisliche Lebensmittelunverträglickeiten.
Kann natürlich sein, dass ich mir das alles einbilde.... Wobei ich doch ein ganz gutes Körperbewusstsein habe meiner Meinung nach und deswegen werde ich weiterhin schauen mich in dieser Hinsicht gut zu ernähren.

Also man muss da ja unterscheiden. Wenn der Arzt einen Test vernünftig gemacht hat (also den Bluttest auf Zöliakie) und der negativ war, obwohl du zu dem Zeitpunkt Gluten gegessen hast, hast du höchstwarscheinlich keine Zöliakie.
Es gibt falsche negativergebnisse und kann sich lohnen, bei einem starken verdacht (immer durchfall wenn glutenhaltig essen z.b., starke verbesserung von symptomen bei glutenverzicht) den Bluttest nochmal zu wiederholen oder sogar eine Magenspiegelung mit Biopsie zu machen.

Bei mir z.b. war der Bluttest fast negativ (Ein Parameter auf der Grenze, einer negativ) und erst die Biopsie war stark positiv, bei der vorher sogar der gastrologe glaubte, da kommt nix raus.

Trotzdem ist natürlich, wenn der Arzt den Test gemacht hat, erstmal nicht davon auszugehen, dass du Zöliakie hast (oder zumindest müsstest du dann nochmal eben das mit einem Arzt zusammen testen, wenn du es genau wissen willst. Also 6 Wochen lang viel Gluten essen und dann einen oder beide tests machen).

Der unterschied ist, dass jemand ohne Zöliakie Gluten essen kann und sich keine Gedanken um Kontamination machen muss, während jemand mit Zöliakie, selbst wenn er sich gut fühlt, nichtmal spuren von gluten essen darf, weil er dadurch schlimmstenfalls sogar Folgeerkrankungen bekommen kann und er seinen Darm zerstört.

Darum ist es auch wichtig, das Ganze genau zu wissen. Ein nicht von Zöliakie betroffener Mensch kann natürlich trotzdem auf Gluten verzichten, es schadet ihm aber erstmal gesundheitlich nicht.

@Sterntänzerin
Ein Test auf Fruktose habe ich nicht machen lassen. Ich muss zugeben, Obst esse ich so gut wie nie. Auch Fruchtsäfte trinke ich nicht. Joghurt mir Fruchtanteil ebenso nicht.
Milchprodukte vertrage ich, nur Milch pur geht nicht.

Wahrscheinlich sollte ich wirklich ALLES mal checken lassen.

Danke für die Infos und Tipps!

@rhapsody3004

Ist ja deine Gesundheit:)

Wikipedia: Ketogene Diät

Und bei Stärke/Zucker muss man zwischen Einfach- und Mehrfachzucker unterscheiden.

Wikipedia: Polysaccharide

rhapsody3004 schrieb:Ist das diese aufwändige Kapseluntersuchung?

Die wurde bei mir mehrmals abgelehnt. Begründung: Zu teuer, zu aufwendig und wird nur bei schwerwiegenden Fällen wie unbekannten Blutungen (im Stuhl zb) in Erwägung gezogen.

Dickdarmspiegelung bekommt man hingegen relativ leicht, ist aber in vielen Fällen nicht das Problem, sondern die Probleme würden sich eher im Dünndarm finden lassen.

Das sind zwei unterschiedliche Sachen.

Bei der Dünndarmbiopsie für Zöliakie geht man von oben durch den magen in den oberen bereich des dünndarmes und guckt sich alles an, entnimmt aus zwölffingerdarm und dem dünndarm mehrere proben und testet die histologisch.
So kann man Zöliakie feststellen, wenn die Proben bestimmte Eigenschaften aufweisen und den schweregrad feststellen (wie geschädigt der darm ist).

Dabei sieht man NICHT den ganzen dünndarm, denn der dünndarm ist sehr verworren und der schlauch kommt quasi nur von oben da rein, aber nicht unten raus.

Bei der Darmspiegelung das gleiche von unten, da guckt man sich nur die dünndarmpforte an.

Bei der Kapsel Endo wird eine kapsel mit ner kamera durchgeschickt, die nimmt keine proben, aber damit könnte man einen tumor der genau in der mitte vom dünndarm ist z.b. erkennen, wenn der nicht gerade sehr ungünstig liegt.

Darum macht man die Kapsel Endo eher selten außer man vermutet, dass irgendwas mitten im dünndarm nicht stimmt, was man sonst nicht sehen kann. Das ist bei Zöliakie so nicht gegeben.

Darum: Bei seltsamen blutungen die nicht abgeklärt sind und bei denen man im dickdarm nichts findet kann das sinn machen, genauer nachzusehen. Oder wenn man z.b. Morbus Crohn vermutet oder sowas. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten sieht man da eigentlich nix, weswegen bei dir wohl die ärzte das nicht machen wollten.

Sterntänzerin schrieb:Aber wie gesagt, ich musste den Termin wieder absagen, weil sich beim erneuten Genuss glutenhaltiger Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes alle Schleusen bei mir öffneten.

Ich habe das die letzten Tage bei mir wieder gemerkt. Kann daher zumindest schon mal zielsicher Zitronen (Zitronensäure hat vermutlich die Darmschleimhäute gereizt) und Schokolade und Weingummi als Übeltäter ausmachen.

Nach Zitronenkonsum am Freitag folgte gut 40 Minuten später ein Zwicken im oberen Abdomenbereich. Nach gut 40 Minuten (Weg vom Magen in den Dünndarm) ging es los und tippte daher auf die Dünndarmschleimhäute bzw. die empfindlichen Zotten.

Gestern im Kino ging es Ruckzuck. Während der Werbung Schokolade und Weingummi gegessen und gute 20-30 Minuten als der Film lief ging es los: Linke Halsseite fühlte sich gespannt an - rauf bis zum linken Ohr. Immer nur Links komischerweise. Spannungsgefühl im oberen Abdomenbereich. Schwindlig wurde mir auch, was noch bis zur Arbeit Nachtschicht angehalten hatte.
Gut 2 Stunden war das alles so extrem. In der Nacht ging es mir wieder besser. Am Morgen wieder alles Tutti.

Dasselbe (bis auf das Schwindelige) Anfang letzter Woche übrigens nach Brot (Vollkornbrot und Mischbrot) und Brötchen.

Esse ich einen ganzen Tag hingegen nur rohen Grünkohl, den ich ich jetzt verstärkt esse, und Fleisch und/oder Käse - geht es mir wunderbar und selbst der Stuhlgang hat wieder seine richtige Form und eine vernünftige (Mittelfeste) Konsistenz.

Tja, was soll man dazu noch sagen. Tippe bei mir halt erst mal grundlegend auf Kohlenhydrate allgemein.

Ps.
Bei Orangen passiert übrigens nichts wie im Vergleich zu Zitronen. Bestimmt weil weniger Säure und dadurch auch weniger Reizung der Schleimhäute/Darmzotten.

Man muss sich letztendlich alles selber irgendwie herleiten.

@rhapsody3004
Blöde Frage vll. : bestimmtes Obst hat doch auch viel Zucker bzw. zählt Zucker doch zu Kohlenhydraten oder?

@rhapsody3004


Wenn du auf Zitronen und Schokolade empfindlich reagierst, hat das mit Zöliakie aber erst mal nichts zu tun. Wenn man Zöliakie hat, dann reagiert das eigene Immunsystem über, in dem Moment, in dem das Gluten noch mit den Darmzotten verbunden ist. Zwischen Darmzotten und Gluten unterscheidet der Körper da nicht und in der Folge zerstört das Immunsystem eben auch die Dünndarmzotten.

Für mich hört sich das eher nach einer Histaminintoleranz an. Um die festzustellen bzw. ausschließen braucht es aber wohl mehrere Wochen unter Aufsicht eines Arztes, in denen man erst eine Diät macht, in der man histaminhaltige Lebensmittel weitestgehend meidet und danach eventuell noch einen Provokationstest. Habe ich so zumindest gehört, ich musste das selbst nie machen. Falls es sich um eine HIT handelt, müssten aber eigentlich auch marktübliche Antihistaminika, wie man sie z.B. gegen Allergien einnimmt, akute Symptome zumindest lindern.

@Sterntänzerin

Mich wundert, dass man bei dir nicht nach Zöliakie schauen wollte, aber nach Morbus Crohn. Das ist eigentlich seltener als Zöliakie.
Aber bei mir war das so ähnlich. Lange zeit ist man auch noch nach der idee verfahren, dass erwachsene so gut wie nie zöliakie haben, sondern eher kinder (was vollkommen falsch war) und einige Ärzte haben das so noch drin.

Aber eigentlich haben die heutzutage alle einen computer wo drinsteht, was die standardverfahren bei bestimmten diagnostiken und krankheiten sind. Darum wundere ich mich auch, immer wieder zu hören, dass ärzte jemandem nicht sagen, dass er weiter gluten essen soll und eine biopsie recht schnell machen soll.

Ich hab damals die Glutenbelastung auch nicht mehr durchgehalten, aber der Gastro wollte, dass ich 6 wochen belastung mache (nach nur zwei wochen ohne gluten). Hab nur 3 Wochen durchgehalten, dann trotzdem magenspiegelung.
Zum Glück war da alles kaputt genug, als dass ich trotzdem die diagnose bekam (marsh 3a), obwohl mein bluttest zu dem zeitpunkt schon negativ war.

Der Gastro hätte wohl nichtmal ne biopsie gemacht ohne, dass die hausärztin das angefordert hätte. Der meinte noch nach der magenspiegelung, alles sieht wieder gut aus, ich soll gerne weiterhin bier trinken und brot essen, bestimmt sei es nur glutensensitivität. Erst die histologische untersuchung hat das ergebnis gebracht.

Sterntänzerin schrieb:Wenn du auf Zitronen und Schokolade empfindlich reagierst, hat das mit Zöliakie aber erst mal nichts zu tun. Wenn man Zöliakie hat, dann reagiert das eigene Immunsystem über, in dem Moment, in dem das Gluten noch mit den Darmzotten verbunden ist. Zwischen Darmzotten und Gluten unterscheidet der Körper da nicht und in der Folge zerstört das Immunsystem eben auch die Dünndarmzotten.

Für mich hört sich das eher nach einer Histaminintoleranz an. Um die festzustellen bzw. ausschließen braucht es aber wohl mehrere Wochen unter Aufsicht eines Arztes, in denen man erst eine Diät macht, in der man histaminhaltige Lebensmittel weitestgehend meidet und danach eventuell noch einen Provokationstest. Habe ich so zumindest gehört, ich musste das selbst nie machen. Falls es sich um eine HIT handelt, müssten aber eigentlich auch marktübliche Antihistaminika, wie man sie z.B. gegen Allergien einnimmt, akute Symptome zumindest lindern.

Ich tippe ja nicht direkt auf Zöliakie sondern auf sämtliche Kohlenhydrate/Zucker irgendwie, dass ich die nicht mehr vertrage und auch nicht mehr richtig verdaue, weil Stuhlgang dann auch bescheiden (weicher Klumpen).
Histamin denke ich weniger, da ich jeglichen Käse zb. hervorragend vertrage.

Warum Kohlenhydrate?

- Sehr zuckerhaltige Naschereien. Eis, Schokolade, Weingummi.

- viel Getreideprodukte (Brot zb.) einschließlich Kartoffeln/Nudeln etc. bereiten mir Probleme.



- beim Obst komischerweise aber mehr Zitronen (Verdacht auf die Säure wegen dem Zwicken) als Orangen und/oder Bananen (kein Zwicken).


Was kann ich eigentlich noch tun um endlich mal eine Dünndarmbiospie zu bekommen? Das einzige was mir noch fehlt und ich bisweilen nicht bekommen habe.

@rhapsody3004

Du wurdest doch aber auf Zöliakie getestet und hattest eine Magenspiegelung, oder?
Wie gesagt, diese Kapselendo würde wirklich nur dann sinn machen, wenn du wegen blutungen zum Arzt gehst, aber du hast ja keine Blutungen, sagtest du.

Wenn ärztlich alles abgeklärt ist (wie gesagt, das ist immer die vorraussetzung, du sagtest ja, dein hausarzt wollte da noch irgendwas überprüfen wegen den KOhlehydrathen) würde ich glaube ich an deiner Stelle erstmal zur Ernährungsberatung gehen und da mal konkret mit tagebuch gucken, wann genau du schmerzen und symptome hast und wie das mit der ernährung zusammenhängt.

shionoro schrieb:Du wurdest doch aber auf Zöliakie getestet und hattest eine Magenspiegelung, oder?
Wie gesagt, diese Kapselendo würde wirklich nur dann sinn machen, wenn du wegen blutungen zum Arzt gehst, aber du hast ja keine Blutungen, sagtest du.

Bzgl. Zöliakie habe ich nur einen Blutwert zur Hand, der aber in Ordnung war bzw. im Herbst eine Zöliakie ausgeschlossen hatte. Laut Herrn Doktor.

Mein Hausarzt hat alles für mich getan. Das einzige, was ich tun kann, ihn im neuen Jahr nochmals wegen einer Dünndarmbiospie anbetteln (Überweisung), weil meine Problematik im Dünndarm zu finden sein muss nachdem nun kürzlich auch der gesamte Dickdarm bei einer hohen Koloskopie ausgeschlossen werden konnte.

Endoskopische Sonographie bekam ich im Spätsommer im KH.

Das Einzige was mir fehlt ist die Dünndarmbiospie, die aber mehrmals bei mir abgelehnt wurde. Wird nur in schwerwiegenden Fällen in Erwägung gezogen/gemacht. Wie gesagt sehr aufwendig wohl, da im Dünndarm wohl eine spezielle Kapsel zum Einsatz kommt, nicht leicht zu erreichen ist, und nicht mit der endoskopischen Sonographie oder der hohen Koloskopie zb. vergleichbar ist.

@rhapsody3004

Ich muss da echt sagen, dass ich glaube, dass dein Arzt da recht hat. Das was du beschreibst ist nichts, was man mit einer kapsel endo irgendwie herausfinden könnte.

Ich kann und will keine aussage dazu treffen, was dein problem sein mag, weil ich kein arzt bin, aber ich würde dir stark davon abraten, dich auf diese kapsel endo zu versteifen (es sei denn du hast wirklich blut im stuhl und sowas natürlich).

shionoro schrieb:Ich muss da echt sagen, dass ich glaube, dass dein Arzt da recht hat. Das was du beschreibst ist nichts, was man mit einer kapsel endo irgendwie herausfinden könnte.

Doch.
Die Dünndarmbiospie würde bei mir endlich Klarheit bzgl. des Dünndarms liefern. Der einzige Teil, der noch nicht untersucht wurde und auch keine Proben von entnommen wurden. Aber gerade im Dünndarm spielt sich ja alles ab. Die Verdauung zb. Aber diese wichtige Untersuchung bekomme ich nicht. Noch nicht. Muss erst ein schwerwiegender Fall werden. Lol.

@rhapsody3004

Bei einer Kapsel endo werden keine Proben entnommen.Da wird nur eine Kamera durchgeschickt. Darum kann man damit tumore sehen, aber z.b. keine zöliakie biopsien entnehmen.

@shionoro

Ich weiß auch nicht genau wie das heißt. Sollen auch Morbus Cron Patienten bekommen bzw. um Morbus Cron im Dünndarm zu untersuchen.

Mir wurde immer nur wieder gesagt, dass diese eine Untersuchung des Dünndarms mehrere tausend Euro kosten würde, sehr aufwendig wäre und nur mit spezieller Technik möglich wäre.

Wenigstens mal hineinsehen in den Dünndarm würde mir ja vielleicht schon mal weiterhelfen.

@rhapsody3004

Bekommen die, weil du morbus crohn optisch sehen kannst, und da die kamera reicht. Morbus Crohn, genau wie Dünndarmtumore, kann sich durch blut im stuhl äußern. Darum macht man kapsel endo bei blut im stuhl wenn sonst nirgendwo was gefunden wird.

Aber du hast kein blut im stuhl, und deshalb sagt er azrt dann wohl auch, dass er keine kapsel endo macht. Weil die sachen die du hast nicht auf etwas hindeuten, was eine kapsel endo sehen kann.

Also ich würde da auf jeden fall weiter mit deinem hausarzt reden, was man noch machen könnte, aber diese kapselendo erbetteln zu wollen (davon hat der arzt dir ja auch abgeraten) wird dir keine klarheit bringen, weil deine probleme mit der kapselendo nicht klarifiziert werden können.

Höchstens könntest du eine Doppel Ballon Enteroskopie meinen.
Aber was willst du damit konkret untersuchen? Hat der Arzt da irgendeinen Verdacht geäußert?