@lucia (&
@all)
"Das Universum ist Gottes Selbsterfahrungs-Trip."
ja, darüber habe ich auch schon viel nachgedacht.
*fragezwischenschieb*
was ist das sinn und zweck, was ist das ziel dieses Selbsterfahrungs-Trips?
ich bin zur theorie gekommen, dass gott unter einer dramatischen persönlichkeitsspaltung leidet, die er sich selbst zugefügt hat, um nicht allein sein zu müssen. dass heisst: wir alle sind gott; jedenfalls ist jede seele ein teil von ihm.
deshalb bedeutet egoismus nichts minder denn selbstzerstörung.
so, nun ist die frage, wenn wir also alle zurück zur quelle kehren [zurück zu gott], sind wir dann wieder eins? - und bedeutet dieser zustand wieder traurige, ewige einsamkeit?
in letzter logischer konsequenz: JA.
ich will ehrlich sprechen: ich fürchte nichts mehr, als ewige, traurige einsamkeit.
also, weiss ich nicht, ob´s nicht vielleicht besser ist, sich der illusion des materealismus hinzugeben, sich sozusagen freiwillig im ewigen kreislauf des lebens gefangen zu halten, um eben nicht allein zu sein; bzw. sich wenigstens die illusion aufrecht zu erhalten. ((weil, mir ist selbstverständlich bewust, dass JEDER am ende allein ist. es gibt niemanden, der dir hilft, wenn du wirklich mal probleme hast. so habe ich es erfahren. aber das ist ein anderes, viel weltlicheres thema...))
möchte niemanden mit diesen worten von seinem weg abbringen, denn ich kann natürlich auch auf dem völligen philosophischen holzweg, auf der falschen arche quasi, sein...
Das Schaf im Bärenpelz