@lorduniverse:
Ich achte schon sehr darauf, dass ich Deine Gesamtaussage nicht unter den Tisch fallen lasse. Aber weißt Du, es ist eben einfacher, wenn ich mich auf konkrete Teilaussagen, auf die Du Dein Verständnis stützt, ganz konkret beziehe. Es wäre etwas anderes, wenn Du z. B. sagen würdest "ich bin nicht in die Realschule gegangen, sondern von der Hauptschule auf's Gymnasium", und ich die Aussage "ich bin nicht in die Realschule gegangen" zitieren würde, um daran aufzuzeigen, Du hättest keine höhere Schulbildung.
Muss sagen so langsam komme ich hier nicht mehr mit?! Wieso trenne ich wenn ich dem Ursache-Wirkungsprinzip "anhänge"?? Du tust dies, weil Du Dir damit nicht erlaubst, zu erkennen, dass Du selber Erzeuger der Ursache und der Wirkung bist, die nicht notwendigerweise in Bedingung stehen müssen, sondern dies erst mittels Deines Glaubens an Ursache und Wirkung tun. Und Du tust dies, weil Du dir damit nicht erlaubst, zu erkennen, dass Du demzufolge überhaupt erst auch dieses Prinzip erschaffst.
Das eine bedingt doch das andere, da ist keine Trennung, denn das eine kann nicht ohne das andere sein. Natürlich bedigen sie einander innerhalb dieser Wahrheit. Ich sage Dir nicht, dass die Wahrheit von Ursache und Wirkung nicht wirklich sind. Aber was ich Dir sage ist, dass sie nicht notwendigerweise eine Wahrheit oder gar absolut sind, sondern sie dies sind, weil Du es so erzeugst.
Die Worte von Geraldo erklingen in meinen Ohren fast so, als würde er mir sagen wollen ich verleugne mich selber. Du verleugnest Dich als Schöpfer dieses Prinzips und machst Dich zu einem Untertan seiner Gesetzmäßigkeit.
Und ich beharre auf dem Prinzip, denn ich habe erkannt das alles auf Prinzipien beruht...... Ich sagte ja bereits, dass Du das tust, weil Du das Prinzip von Trennung nicht wirklich erkennst und Dein Glaube an Trennung unumstößlich für Dich ist. Du drückst es selber am trefflichsten aus: "Ich beharre..." auf Trennung. Du hast erkannt, dass alles auf Prinzipien beruht. Das ist Deine Wahrheit, doch du vermagst nicht zu erkennen, dass DU es bist, der diese Wahrheit erzeugt hat.
...alles hat einen ANFANG ( URSACHE) und alles eine weiterführung(WIRKUNG) woraufhin wieder eine neue Sache( NEU-URSACHE wg. vorrangegangener WIRKUNG) entsteht usw. usf. Aber irgendwann hat man soviele Abfolgen dessen, das man im Dickicht der Ereignisse nicht mehr zu erkennen vermag, was am Anfang war, daher der Rückschritt zum Prinzip, der Basis. Aber nur weil ich dahin zurückkehre, trenne ich nicht, sondern nein, ich gehe hin zum Ursprung auf dem alles das aufbaut. Das ist nicht richtig, das ist nicht falsch - es ist Deine Wahl innerhalb Deiner Wahrheit, und wenn dieser umständliche Weg gut und richtig für Dich in der Weise ist, dann mag das so sein, aber was Du schreibst ist nicht absolut.
Beispiel in der modernen Zeit. Ich kann zwei Blumen nehmen und sie kreuzen, es entsteht eine neu, diese kreuze ich wieder mit den ersten beiden, es entstehen 2 neue, die wieder kreuze ich mit allen, es entstehen 6 neue usw.usw.usw. Ich habe also ganz viel neues erschaffen aber basierend auf den ersten, ich habe nur als Wirkung der Ursache neues erschaffen mich aber nicht von der Basis der gewesenen getrennt. Trennen täte ich nur, wenn ich die letzten 6 Blumen nehmen würde um zu sagen das sind 6 Blumen. Dann würde ich aber nicht erkennen woher diese stammen, was die Ursache dafür war, das diese zu einer Existenz gelangten. Das ist die logische Folge innerhalb dieser Wahrheit bzw. ein Aspekt davon, aber eben kein notwendiger. Ich wiederhole es nochmals: Deine Wahrheit von Ursache und Wirkung ist ganz wirklich, keine Frage. Aber DU bist IHR Schöpfer und nicht umgekehrt. Es ist keine absolute Wahrheit, sondern eine Wahl.
Also ich trenne nícht, ich gehe nur zurück an den Beginn dessen, denn ich handle nach dem Prinzip oder dem Leitsatz: Mache es Dir einfach, aber nicht zu einfach. Du trennst natürlich nicht innerhalb Deiner Wahrheit - aus einem anderen (meinem) Verständnis heraus tust Du es, und ich habe Dir aufgezeigt wieso und warum.
Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!