@Ilvareth Eben, Du kannst eigentlich den Wert eines Tierlebens nicht an dem Wert messen, den wir ihm zugedacht haben.
Die Härte habe ich ja auch angeprangert. Nicht nur den Hund zu pfänden war schon extrem, den Rollstuhl finde ich fast noch schlimmer. Der betroffene Mensch scheint auf eine Gehhilfe/ ein Fortbewegungsmittel angewiesen zu sein. Alleine darüber nachzudenken lässt tief in die Psyche des Gerichtsvollziehers blicken.
Ob nun solche Eingriffe legitim sind oder nicht, sie sind nicht menschlich, deshalb sollten weit sensiblere Menschen geschult und eingesetzt werden um armen Menschen nicht noch mehr Steine in den Weg zu legen.
Hmmmm, Du weißt ja nicht ob das Geld in den Mops angelegt wurde. Natürlich könnte das durchaus sein, aber dann müsste man auch den Tod in Kauf nehmen und damit wäre das Geld fort. Tiere als Wertanlage würde ich sehr verwerflich finden....
Vielleicht hatte die Familie einfach den Traum einen Mops zu halten. Menschen haben Träume und arme Leute sollten das Recht haben sich ab und an mal einen kleinen Traum zu erfüllen, auch wenn sie Schulden haben, denn ihre Lebensqualität ist sowieso schon ganz unten. Wer sind wir, dass wir Ihnen den Rest Freude absprechen wollen den sie haben?
Ich kann mir das so vorstellen, dass der Gerichtsvollzieher keine Ratenzahlung bewilligt hat- dies ist durchaus in seinem Ermessen, aber es gibt *** die dies einfach aus purer Gehässigkeit nicht machen. Damit wurde dann die ganze Summe vollstreckt, welche der Schuldner nicht rechtzeitig begleichen konnte. Letztlich war niemand von uns dabei, wir alle kennen ja die Vorgeschichte nicht.
Stell Dir mal vor der Mops wäre Dein Hund gewesen.
:( Wie Du schon schreibst, Dein Hund wäre vor Leid gestorben, wie wäre es dir ergangen? Mal ganz ehrlich, würdest Du dann noch sagen das diese Aktion völlig rechtens war, weil Du Schulden hast?