@XanaDas hört sich ja leider alles gar nicht gut an.
Ich schätze, sie braucht dringend einen niedergelassenen Onkologen, der die Behandlung koordiniert und den Gesamtüberblick behält. Bei dem dürfte es auch leichter sein, die dringend benötigten Rezepte und Verordnungen zu bekommen.
Bedenklich finde ich auch
Xana schrieb:Geistig hat sie ebenfalls
ziemliche Einschränkungen (der Kopf soll voll sein mit Metastasen,
denn wenn das so ist, kann es sehr schnell passieren, dass sie nicht mehr für sich selber entscheiden kann.
Das heißt, sie braucht jemanden, der von ihr schriftlich bevollmächtigt wurde, ihre Rechte und Interessen zu vertreten.
Das nennt sich Vorsorgevollmacht und ist wirklich ganz, ganz wichtig!
Gibt es Familie oder ihr anderweitig nahestehende Personen, die diese Aufgaben übernehmen könnten?
Falls nicht, würde im Bedarfsfall im Schnellverfahren von einem Gericht ein gesetzlicher Betreuer eingesetzt werden, das ist nicht optimal.
Und, sorry wenn ich jetzt ein wenig brutal bin, wenn sie bereits ein Hirnödem hat ist nicht auszuschließen, dass sie bereits jetzt schon nicht mehr komplett zurechnungsfähig ist und sich nicht adäquat um ihre Belange kümmern kann. Volljährig hin oder her.
Xana schrieb:Geistig hat sie ebenfalls
ziemliche Einschränkungen
Das spricht für mich eindeutig dafür.
Ein Hirnödem muss und kann gezielt behandelt werden, da es schnell zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen kann.
Mir war so, als wenn Ihr in bzw. bei Berlin leben würdet ( kann mich auch irren), falls ja, die Stadt ist doch voller Krankenhäuser. Da wird doch eines dabei sein, dass sie adäquat behandeln kann. Und wegen der Wartezeiten... mei, bei Deiner Schilderung Ihrer Symptome dachte ich gerade "112" und ab ins KH 🤷🏻♀️