Wie verträglich ist ein Sozialstaat für die Gesellschaft?
09.02.2019 um 15:53Die Frage der Verträglichkeit stellt sich eigentlich gar nicht und der Sozialstaat als barmherziger Samariter mit christlichem Menschenbild etc. ist doch ohnehin nichts weiter als schnulziger Kokolores, eine Legende, die halt erzählt wird, um das einfältigen und gleichzeitig arbeitsamen Gemütern irgendwie zu verkaufen. Tatsächlich gibt es doch eine ganz klare Kosten-Nutzen-Rechnung für die Gesellschaft, bei der herauskommt, dass sich Transferempfänger letzten Endes ohnehin selber tragen und auch ihren Beitrag leisten, denn ihr gesamtes Einkommen fließt Monat für Monat augenblicklich wieder in den Wirtschaftskreislauf, wo es die Arbeitsplätze der Anderen mit erhält oder gar schafft, ein stetiges Schmiermittel für die Wirtschaft. Also nix mit Durchfüttern weil man so ein großherziger Menschenfreund ist, es ergibt auch ökonomisch durchaus einen Sinn!
Merke: Nicht Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, das tun deren Kunden, ob die selber arbeiten gehen oder nicht, ist dabei erst einmal egal. Ebenso verhält es sich auch mit den Steuern. Die führt das Unternehmen zwar ab, bezahlt hat sie i. d. R. der Kunde, ebenfalls unabhängig von seiner sozialen Situation. Denn auch Steuern und Abgaben sind schließlich in den Verkaufspreis eines Produkts mit eingerechnet.
Bleibt nur noch die Moral. V. a. in Deutschland, aber eben nicht nur dort ist halt der Homo faber das Leitbild, das höchste der Gefühle; der Müßiggänger dagegen muss doch eher ein Tunichtgut sein, zumindest ist er ja wohl ein Taugenichts. Allerdings, so ist das nun mal, gibt es halt keine feststehende Moral, nicht mal in der Kirche.
Was das Niederhalten der Kriminalität qua Sozialstaat anbelangt, kommen mir allerdings zunehmend Zweifel, wenn man an gewisse kriminelle Familienclans denkt, die offiziell Hartz IV beziehen, hinterrücks jedoch ihre unlauteren und brutalen "Geschäfte" tätigen.
Das Problem mit dem Sozialstaat in seiner derzeitigen Form ist, dass er kein Moment der Freiheit beinhaltet. Soziale Absicherung sollte m. E. zu größerer Freiheit führen, stattdessen werden die Leute eher in Abhängigkeit gehalten. Analog ist das allerdings auch in Arbeitsverhältnissen so; der alltägliche Kampf um die Existenz frisst eben letzten Endes die Freiheit auf. Von daher bevorzuge ich ganz klar das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens, das ein Mehr an persönlicher bzw. ökonomischer Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen offerieren würde. Dabei wäre noch anzumerken, dass tatsächliche Freiheit eben nur im Verbund mit Sicherheit existiert.
Merke: Nicht Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, das tun deren Kunden, ob die selber arbeiten gehen oder nicht, ist dabei erst einmal egal. Ebenso verhält es sich auch mit den Steuern. Die führt das Unternehmen zwar ab, bezahlt hat sie i. d. R. der Kunde, ebenfalls unabhängig von seiner sozialen Situation. Denn auch Steuern und Abgaben sind schließlich in den Verkaufspreis eines Produkts mit eingerechnet.
Bleibt nur noch die Moral. V. a. in Deutschland, aber eben nicht nur dort ist halt der Homo faber das Leitbild, das höchste der Gefühle; der Müßiggänger dagegen muss doch eher ein Tunichtgut sein, zumindest ist er ja wohl ein Taugenichts. Allerdings, so ist das nun mal, gibt es halt keine feststehende Moral, nicht mal in der Kirche.
Was das Niederhalten der Kriminalität qua Sozialstaat anbelangt, kommen mir allerdings zunehmend Zweifel, wenn man an gewisse kriminelle Familienclans denkt, die offiziell Hartz IV beziehen, hinterrücks jedoch ihre unlauteren und brutalen "Geschäfte" tätigen.
Das Problem mit dem Sozialstaat in seiner derzeitigen Form ist, dass er kein Moment der Freiheit beinhaltet. Soziale Absicherung sollte m. E. zu größerer Freiheit führen, stattdessen werden die Leute eher in Abhängigkeit gehalten. Analog ist das allerdings auch in Arbeitsverhältnissen so; der alltägliche Kampf um die Existenz frisst eben letzten Endes die Freiheit auf. Von daher bevorzuge ich ganz klar das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens, das ein Mehr an persönlicher bzw. ökonomischer Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen offerieren würde. Dabei wäre noch anzumerken, dass tatsächliche Freiheit eben nur im Verbund mit Sicherheit existiert.