Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

Niederbayern88 schrieb:Natürlich sind da Journalisten vor Ort.
Man will schließlich die erste Reaktion der Eltern sehen, wenn sie... naja ihren Sohn sehen.

die Eltern sind sicher nicht "vor Ort". Die wurden an einen ruhigen Ort gebracht und sie werde abgeschirmt und von Psychologen betreut.

Und das ist auch gut so.

@Winterella
@andromeda187
Habe halt die Befürchtung, dass am Ende auch noch etwas schief gehen könnte.
Jedoch kenne ich das Gestein da unten nicht. Wenn sie jedoch bemerken, dass sie mit Muskelkraft nicht weiterkommen... naja was bleibt denen groß anderes übrig? Das ist eben ein Problem. Leider

@wolke7
Abwarten...
Aber ich sage es mal ganz ehrlich: hoffe dass die Sache bald vorbei sein wird.

Ich hab gelesen die Eltern warten in dem Haus, was Ihnen zur Verfügung gestellt worden ist. Und im spanischen Sender hieß es, es fehlen 45cm

https://www.youtube.com/watch?v=6fJsdGfzREE

Das dürfte ein Live Stream sein

Mal eine andere Frage. Weiß jemand wer nachdem alles vorbei ist, verantwortlich sein wird den ganzen Berg wieder zuzuschütten?

Und wer bezahlt das?

@Winterella
@SweetPrincess
Das kommt wohl alles auf das spanische Recht drauf an.
Hier in Deutschland würde man sagen "Der person der das Grundstück gehört muss bezahlen weil auch der Bau illegal war und nicht abgesperrt war"

@Niederbayern88
Wird sicher nicht billig.

...ich wäre erstaunt wenn sie den Kleinen auf Anhieb finden würden. Mehr als 4 Wörter. ;)

Ich gehe davon aus, dass sie immer noch "nur vermuten" wo Julen sein könnte ...denn eine Sprengung könnte ja auch für ihn (...ja klingt blöd, aber auch wenn er tot wäre, möchte man ihn ja nicht durch die Sprengung verletzen) gefährlich sein...

Wenn sie sicher wären, dass er direkt dahinter ist, würden sie dann eine Sprengung riskieren?
Ich kann auch noch mehr Text schreiben, aber man kann auch mit "vielen Worten".."nichts" ausdrücken!..sry aber der musste sein..:)..mir ist es lieber, die Leute schreiben kurze aber sinnvolle Wörter, als Romane, die nichts bringen bzw. sich nur wiederholen..und das passiert mir selbst öfters:-(

@SweetPrincess

https://www.wr.de/panorama/spanien-kind-in-brunnenschacht-helfer-muessen-gestein-sprengen-finden-sie-julen-id216212677.html


"Julens Vater sagt dazu: „Es war mit einigen Steinen zugedeckt, die sie (die Cousine und der Freund) draufgelegt haben.“ Niemand habe diese Steine entfernt. „Aber die Steine waren wohl nicht ganz fest. Julen ist wohl draufgetreten und durchgerutscht. Der Kleine ist sehr schlank, er wiegt nur elf Kilo.“

Wenn der Onkel bzw Cousin der Auftraggeber ist und er dann auch noch das ganze nicht richtig gesichert hat, würde ich auf den Vater und Cousin/Onkel (was auch immer Übersetzung) tippen als haftende Personen.

Ich würde das Gelände so lassen, wie es jetz ist. Warum zurückbauen? Bäume und Co sind eh hin, da renaturalisiert sich von alleine. Könnte auch eine Art Mahnmal werden oder sowas Ähnliches.

SweetPrincess schrieb:Und wer bezahlt das?

Erst mal der, der es in Auftrag gegeben hat, würde ich mal annehmen.
Und dann muss mal halt schaun, wem man eine Mitschuld geben kann, also dem, dem das Grundstück gehört, dem der die Bohrlöcher nicht gesichert hat, den Eltern, die die Aufsichtspflicht vernachlässigt haben ... Da werden sich schon Schuldige finden lassen.

https://www.lavanguardia.com/sucesos/20190125/454294264744/julen-hoy-malaga-rescate-final-en-directo.html

Hier wird alle paar Minuten der Status erneuert. So wie ich es übersetze dauert es noch mindestens 1-2 Stunden Bus die letzte nötige Sprengung durchgeführt ist. Danach müssen die Gase erstmal abgesaugt werden.
Es soll dann ein 15 cm großes Loch in den Schacht gebohrt werden durch das man dann die Kanera einführen kann.

Dies sind die Bilder der letzten Microvoladura, um bis zu julen http://atres.red/mv71h1 Hier kann man die 4. Sprengung sehen!

Komisch das der Brunnenbauer sagt man hätte ne Betonplatte drüber gelegt und der Vater sagt es waren lose Steine.... Schon sehr unterschiedliche Statements.

andromeda187 schrieb:ulens Vater sagt dazu: „Es war mit einigen Steinen zugedeckt, die sie (die Cousine und der Freund) draufgelegt haben.“ Niemand habe diese Steine entfernt. „Aber die Steine waren wohl nicht ganz fest. Julen ist wohl draufgetreten und durchgerutscht. Der Kleine ist sehr schlank, er wiegt nur elf Kilo.“

Puh das ist heftig. Ich als Mutter verstehe nicht, wie man sowas nicht absichern kann. Ich schütze sogar kleine Löcher auf dem Spielplatz zu damit sich die Leute nicht die Haxen brechen. Oder ein kleiner Stacheldraht drumrum... das ist jetzt sehr viel „hätte würde und könnte“ aber wenn ich weiß dass da so ein tiefes Loch ist dann lass ich meine Kinder da nicht hin, bzw wenn ich mir Leute auf mein Grundstück einlade sichere ich die Stelle ordentlich ab. Ich könnte da keine Paella kochen mit nem 100 Meter Schacht im Garten.
Oder gerade als Mutter, die ein Kind schon verloren hat, da passt man auf seine anderen Kinder doch eher sehr gluckig auf. (Ich weiß wovon ich spreche). Da lass ich den doch da nicht noch drauf rumspringen. Oh Gott das macht mich so fertig.

Naja, da glaub ich eher dem Brunnenbauer, Abdeckung sollte Routine sein. Aber vll. hatte die Familie auch die verquere Idee, da würde irgendwann Wasser raussprudeln und hat sich ne eigene Abdeckung konstruiert

@MissMarble
Total.

Meine is 4 Monate und ich will schon jeden töten der ungefragt in den Kinderwagen schaut, weil ich Angst vor deren Bakterien habe.
Unseren Garten müssen wir im Sommer dann auch Krabbelsicher machen.

Ich finde das super fahrlässig. Also egal ob der Brunnenbauer nun Anfangs ne Platte drauf tat oder nicht, die wussten, dass sie es selbst mit Steinen irgendwie abdeckten.

Da sah ich doch meiner Familie bescheid, mache es für den Zeitpunkt noch mal, sperre ab usw.

MissMarble schrieb:Oder ein kleiner Stacheldraht drumrum..

Joa klar, safety first.
Manchmal lege ich auch eine Granate zur Abdeckung hin, so fliegen sie wenigstens hoch :Y: