Ich werde bedroht, wie sollte ich reagieren?

Fergi36 schrieb:Sie ist gottes verwirrtes armes geschöpf..
Das sage ich meistens zu ihr.

Das geht mur nicht aus dem Kopf. Ich kann nachvollziehen, dass sie mit ihm nicht "diskutieren" mag.
Und: die Telefongespräche verliefen friedlich, bis er nach ein paar Minuten mit der Anwesenheit seiner Eltern im Krankenhaus anfing. Dann hätte er sich das doch einfach mal verkneifen sollen, damit anzufangen.

borabora schrieb:Schon. Aber dennoch brauch man den Leuten nicht so vor dem Kopf stoßen. Oder sollten sie dafür Verständnis haben, wenn sie das Baby erst später sehen dürfen?

Ist das so? War das wirklich der Wunsch der Eltern?
Da schaun wir doch mal, was der TE überhaupt schrieb:

Fergi36 schrieb:Ich habs nur erwähnt das ich sie gerne mithätte und sie nicht das recht hätte aus reinem trotz und persönlichen hass sie von der geburt auszuschließen...

Oder wie er hier auch nochmal bestätigt:

Fergi36 schrieb:Daraus dann mich wieder zu bedrohen und zu beleidigen steht ja nicht zum Verhältniss das ich wollte das meine eltern mit dabei sind.
Es war von ihrer seite nicht mal beschlossen das sie mit wollen.

Die Eltern hatten sich also noch gar nicht entschieden, ob sie dem Wunsch des Sohns überhaupt entsprechen wollten.

Es geht darum, dass er sich verletzt fühlt, wenn seine Eltern nicht die gleichen Rechte eingeräumt bekommen, wie ihre. Es geht dabei nur um ihn, nicht um seine Eltern.

emz schrieb: War das wirklich der Wunsch der Eltern?

Nach den zahlreichen Aktionen von ihr ist es kein Wunder, das seine Eltern von einem Besuch evtl. Abstand nehmen, so sehr sie sich wohl gewünscht hätten, das Baby nach der Geburt zu sehen :)

emz schrieb:Da schaun wir doch mal, was der TE überhaupt schrieb:

Ich kann den TE voll verstehen mit dem, was er schrieb. Ist doch ziemlich gemein von ihr, oder nicht?

Ist ja schließlich kein Verbrechen, wenn seine Eltern das Kind sehen möchten. Kann man ihnen, moralisch, menschlich betrachtet, kaum bis gar nicht verwehren, schon gar nicht, um den Vater des Kindes damit zu treffen.

emz schrieb:Es geht darum, dass er sich verletzt fühlt, wenn seine Eltern nicht die gleichen Rechte eingeräumt bekommen, wie ihre. Es geht dabei nur um ihn, nicht um seine Eltern.

Haben seine Eltern denn nicht das Recht, das Baby zu sehen? Eigentlich schon oder?
Verstehe das Theater darum nicht.

Meine Eltern standen mir auch sehr nahe. Würde es genauso empfinden wie der Diskussionsleiter.

borabora schrieb:Ist ja schließlich kein Verbrechen, wenn seine Eltern das Kind sehen möchten.

Und genau das hat er eben nicht geschrieben, dass seine Eltern das Kind sehen möchten.
Er will, dass seine Eltern zur Geburt im Krankenhaus erscheinen.

emz schrieb:Er will, dass seine Eltern zur Geburt im Krankenhaus erscheinen.

Ich hab es so verstanden, das sie ausgeschlossen hat, das sie kommen, ihm also eine Ansage gemacht.
Sie wollte ihn damit wohl vor dem Kopf stoßen u. ihre Macht demonstrieren.
Finde ich schrecklich u. sollte man nicht machen.

Aber gab im Vorfeld schon genug Gehässigkeiten, da wundert mich so was auch nicht mehr.

borabora schrieb:Schon. Aber dennoch brauch man den Leuten nicht so vor dem Kopf stoßen. Oder sollten sie dafür Verständnis haben, wenn sie das Baby erst später sehen dürfen?

Ich empfinde das nicht als "vor den Kopf stoßen". Nicht jeder will Besuch direkt nach der Entbindung haben. Die meisten Leute verstehen das auch. Ich hab nach der Entbindung ne Woche lang niemanden gesehen, außer meine Eltern, die kurz vorbeikamen und mir Klamotten gebracht haben (und denen ich nach der Entlassung eh über den Weg gelaufen bin, weil wir im selben Haus wohnen). Niemand hat sich darüber aufgeregt, jeder hat verstanden, dass ich Ruhe brauchte. Da waren nichtmal Details nötig, warum das so war.

In einer akuten Bedrohungssituation reagiere ich dem Bedroher und der Situation angemessen. In einer latenten Bedrohungssituation wende ich mich an die Polizei.

borabora schrieb:Nach den zahlreichen Aktionen von ihr ist es kein Wunder, das seine Eltern von einem Besuch evtl. Abstand nehmen, so sehr sie sich wohl gewünscht hätten, das Baby nach der Geburt zu sehen :)

Es ging darum, dass er wollte, dass seine Eltern während der Geburt im Krankenhaus anwesend sein sollten, so wie ihre Familie.
Das von ihm geplante Szenario sah so aus: Er an ihrer Seite im Kreissaal, während draußen zwei Familien darauf warten, dass das Kind endlich auf der Welt ist. Dabei ging es nicht darum, das Baby zu sehen, sondern während der Geburtsphase Präsenz zu zeigen.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Und so ist nun das Kind da, und dem Krankenhaus blieb diese Masseninvasion erspart.

emz schrieb:Und so ist nun das Kind da, und dem Krankenhaus blieb diese Masseninvasion erspart.

Die meisten Entbindungsstationen begrenzen meines Wissens nach die Anzahl der Personen, die entweder im Kreisssaal oder im Warteraum davor Platz finden. Bei fünf gleichzeitig entbindenden Frauen von Grossfamilien könnte es da sonst schon verdammt eng werden. "Nun machen Sie doch mal Platz für das Baby! Sonst muss es drin bleiben!"

Mir tut nur einer leid - das arme Baby....

Nachtrag

Sind wir froh, dass nicht mehr passiert ist, so wie in diesem Fall :D

https://www.n-tv.de/der_tag/Familie-pruegelt-sich-um-Baby-auf-Entbindungsstation-article20605032.html

Familie prügelt sich um Baby auf Entbindungsstation

Nicht einmal einen Tag alt und schon eine Schlägerei erlebt:
Ein neuer Erdenbürger hat in Bremen einen heftigen Streit ausgelöst. Eine Familie hat sich auf einer Entbindungsstation um das Recht geprügelt, wer das neugeborene Baby als erstes auf den Arm nehmen darf. An der Prügelei beteiligten sich der Polizei zufolge bis zu zehn Verwandte des Neugeborenen. ...

@emz

:D :D :D

Wobei ich ja immer noch so meine Zweifel habe, ob es "Mr ghostlinger", das Baby, eine angeblich zickige Schwangere (Gottes verwirrtes, armes Geschöpf) und vom Ereignis der Geburt völlig ausgeschlossene Eltern, so tatsächlich gibt

Kann mir immer noch vorstellen, dass da jemand Langeweile hatte

@borabora

Sie wollte ihn damit wohl vor dem Kopf stoßen u. ihre Macht demonstrieren.
Finde ich schrecklich u. sollte man nicht machen.

Und ich finde es schlecht, dass Du dieser Frau Dinge unterstellst, obwohl Du sie nicht kennst, sie sich hier noch nicht einmal äußert. Du "kennst" sie nur durch Hörensagen, durch die Berichte einer anderen Person, die Du auch nicht kennst.

Mich gehst Du an, weil ich mir aufgrund der Posts des TEs eine Meinung über den TE bilde, der immerhin hier selbst schreibt und somit doch etwas von sich preis gibt. Aber obwohl Du darüber empört bist, dass ich mir das erlaube, was Du auch tust, nämlich eine Meinung über den TE bilde, gehst Du sogar einen Schritt weiter, indem Du Dir seine Meinung über seine Frau zu eigen machst, also eine Person verurteilst, die sich eben nicht selbst äußerst, und sich daher auch nicht verteidigen kann.

Doppelmoral pur. Wie wäre es, wenn Du dem TE Tipps gibst, ohne hier aber irgendwelche an Verleumdung grenzende Vermutungen abzulassen?