Woran wird die Menschheit zu Grunde gehen?

zeronine schrieb:An den Grünen

Weil die genau was mit der Menschheit machen?

Rao schrieb:Bei weiterhin wachsender Weltbevölkerung hat der Urwald nirgendwo auf der Welt eine Überlebenschance.

Hört sich echt toll an

Heute im Radie (DLF) gehört, bis 2040 soll die Weltbefölkerung um weitere 1,7 Mrd. Leute anwachsen.

Oke ... ich will auch was loswerden ha!

Ich bin auch der Meinung, dass wir uns selbst zerstören werden. Wir sind seit 2 Millionen Jahren auf der Erde, aber ich glaube, soviel mehr wird es nicht werden. Wir verbrauchen viele Ressourcen, achten nicht auf die Tiere. Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu, die Menschen werden immer älter. Wir werden irgendwann nicht mehr genug haben um alle zu versorgen und die Umwelt kaputt machen, was zu Ressourcenmangel führt.
Die Frage ist, ob wir es aufhalten wollen und von heute auf morgen was ändern oder wir einfach so weiter machen, weil es eh egal ist.
Denn, wenn die Menschheit sich selbst ausrottet ist es eh später egal, kann ja keiner mehr jammern, wenn keiner da ist.

cupid0 schrieb:kann ja keiner mehr jammern

auch wahr, irgendwie wird der Mensch durch Unachtsamkeit dazu kommen. Wie auch immer. Man sollte froh sein wenn man nicht zu den letzten gehört und diesen mist noch mitmachen muss.

cupid0 schrieb:Wir sind seit 2 Millionen Jahren auf der Erde,

Da hast du dich um etwa eine Zehnerpotenz vertan, Homo Sapiens wandelt seit etwa 300k Jahren auf der Erdkugel rum;)

@alibert

Den Fehler habe ich mit Absicht eingebaut.

Die 300.000 Jahre, peanuts.

Ab 7.11.2018 Themeneröffnung von billie.iilish - Diskussionsleiter. An einem Tage 55 Antworten! - Boa!

"Zu Grunde gehen" muss nicht gleich Aussterben sein, es kann auch schwere Verelendung und Not (nacktes Überleben) sein.
Die 127 Beiträge bis hier habe ich gerade durch weil ich nach etwas sehr wesentlichem - vergeblich - gesucht habe:
der Nennung der Ursache vom ewigen Leid+Elend der Menschheit.
Zwei andere Threads haben sich ähnlich mit der Zukunft des Menschen befasst und auch dort fehlt dieser Fokus ebenfalls.

Ich bin 84 Jahre alt und seit Jugend vermisse ich viel Vernunft und nüchternen Verstand bei den Menschen.
Da gibt es leider keinen erwünschten Instinkt als Ersatz dafür.
Oft wird der Mainstream und Bevormundung für Instinkt gehalten, in dem man sich bequem treiben lassen kann.
So sieht es auch Immanuel Kant.

Der Schwerpunkt liegt also auf unserem Umgang mit unserem Verstand, Vernunft, Geist.
Zur Verdeutlichung braucht man nur unsere Fantasie mit Feuer zu vergleichen.
Beides hat je nach Umgang damit sehr nützliche, unverzichtbare, wie auch ungeheuer schädliche Seiten.
Der Unterschied liegt einzig in der Verzögerung des Schadens: bei Feuer fix - bei Illusionen sehr verzögert.
Diese Schadens-Verzögerung beim Mißbrauch unserer Fantasie ist eine Herausforderung an unseren Verstand und unsere Weitsicht.
Warum erweisen sich letztere beiden vielfach als so schwach? Ist das ein Fehler der Natur?
Die Antwort kann sich nur jeder selbst geben, weil sich jeder selbst ununterbrochen beobachten kann.

Ich sehe einen festen Zusammenhang zwischen Zügelloser Fantasie und den Folgen in Form von Leid+Elend.
Die zügellose Fantasie wirkt berauschend wie eine Droge auf den Menschen und raubt ihm jegliche Vernunft, Verstand
und Einsicht. Eine Ernüchterung und Entziehung erweist sich, wie bei jeder Drogensucht, fast unmöglich.

Diese Überlegung geht sicherlich schwer ans "Eingemachte, Tabu und Tritt ins Fettnäpfchen".
Aber irgendwo muss doch die uralte Ursache vom ewigen Leid+Elend zu finden sein.
Je länger man tief darüber nachdenkt, um so besser kommt man zu diesem Ergebnis und Zusammenhang.
Ob solche Erkenntnis jemals ins Bewusstsein der Menschen eindringt, bleibt abzuwarten.

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:

An der eigenen Blödheit!

@Anthea bravo - gut erkannt!
Vor der Sintflut waren die Menschen alles Besserwisser und hielten eine Flut für unmöglich - darum schützten sie sich nicht.
Heute glauben alle Besserwisser: "die Gedanken sind frei" und schützen sich nicht vor den Folgen.
"Gedanken frei!" ist so gefährlich wie "Feuer frei!". Leider kapiert das kaum einer.

Wie gesagt, Illusions-"Drogensüchtige" haben (verblödet) den Verstand verloren.
WIE wollen die im Dunkeln den Einschalter wieder finden.
Sie stecken in einer bösen Falle, aus der sie kaum wieder heraus kommen.
"Blödheit" beginnt mit Anfang des Hereinfallens.
Leider kommt als 'Anfang' die uralt überlieferte Fehlerziehung ab Kindheit noch dazu, zu solcher "Blödheit" erzogen zu werden.


Als einzige Hoffnung sehe ich eine Quarantäne, Separierung zwischen den Kranken und Gesunden. Also eine Erhöhung des Kontrastes zwischen beiden Fronten für einen leichteren Seitenwechsel. Das sehe ich auch in Gottes Sinne.


Die Religionen liegen mit ihrem "Opium für das Volk", mit ihrem Illusions-Drogenangebot an der Spitze.
Ihre vielen Fehlinterpretationen der Bibel zu ihrem Eigennutz haben großen Schaden angerichtet und Gott in Verruf gebracht.

OpaKlaus schrieb:Als einzige Hoffnung sehe ich eine Quarantäne, Separierung zwischen den Kranken und Gesunden.

Wer bestimmt, wer krank und wer gesund ist? Du etwa?

OpaKlaus schrieb:Leider kommt als 'Anfang' die uralt überlieferte Fehlerziehung ab Kindheit noch dazu, zu solcher "Blödheit" erzogen zu werden.

Wie sollten wir dann sein? Was genau fehlt dir, definiere Verstand und Vernunft.
Das liebe ich ja an den philosophischen Ansätzen, immer um den heißen Brei herum reden und mit großen Wörtern um sich werfen, ohne dass etwas Praxisnahes dabei herumkommt.
Bist du nicht von dieser "Blödheit" befallen?

Luminita schrieb:Bist du nicht von dieser "Blödheit" befallen?

Diese Frage ist sehr berechtigt weil man sehr schnell unversehens 'befallen' werden kann. Auch die Frage nach dem Maßstab finde ich gut. Eine 3. Frage fehlt noch dazu: wozu ist ein gesunder Mensch von Natur aus geistig fähig und ab wann überfordert in Bezug darauf Maßstäbe zu finden und Realität (Wahrheit) von Illusion zu unterscheiden. Gegenüber dem Tier sollte beim Menschen doch ein bisschen mehr drin sein. Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich intensiv mit solchen Fragen. In 23 Jahren Forenbeteiligung habe ich meine Ansichten einer Bewährungsprobe ausgesetzt, erforderliches korrigiert und viel Nonsens gelesen.
Ich habe keine eigene subjekive Definition von 'Verstand und Vernunft', wo kämen wir dann hin! Es gilt der Duden.
Deine Frage: "was sollten wir denn sein, habe ich bereits heute um 13.26 Uhr beantwortet:
Der Schwerpunkt liegt also auf unserem Umgang mit unserem Verstand, Vernunft, Geist.
Zur Verdeutlichung braucht man nur unsere Fantasie mit Feuer zu vergleichen.
Beides hat je nach Umgang damit sehr nützliche, unverzichtbare, wie auch ungeheuer schädliche Seiten.
Der Unterschied liegt einzig in der Verzögerung des Schadens: bei Feuer fix - bei Illusionen sehr verzögert.
Die von Dir gesuchte "Praxisnähe" besteht darin, im Leben ganz ohne Hirngespinste, Opium fürs Volk und dergleichen auszukommen. Das erhöht unseren Wert und Chancen vor Gott. Allerdings brauchen Tiere das nicht. Wir "müssen" uns allerdings nicht von Tieren abheben. Noch Fragen?

OpaKlaus schrieb:Das sehe ich auch in Gottes Sinne.

Ich denke, den gibt es überhaupt nicht. Gewissheit haben wir alle natürlich erst nach unserem Ableben

OpaKlaus schrieb:Die Religionen liegen mit ihrem "Opium für das Volk", mit ihrem Illusions-Drogenangebot an der Spitze.
Ihre vielen Fehlinterpretationen der Bibel zu ihrem Eigennutz haben großen Schaden angerichtet und Gott in Verruf gebracht.

Die Bibel, ein Buch mit fiktivem Geschichten, das die Kirche nutzt um die Leute zu knechten oder abzumorkeln und einen Haufen Kohle und Macht zu scheffeln. Das alles im Namen eines fiktiven "Herrn".

OpaKlaus schrieb:Es gilt der Duden.

Nein, der gilt seit 1996 nicht mehr.

Luminita schrieb:Wer bestimmt, wer krank und wer gesund ist? Du etwa?

Es gab doch schon immer Einzelpersonen deren "Vision" das bester für alle anderen waren.

OpaKlaus schrieb:Der Schwerpunkt liegt also auf unserem Umgang mit unserem Verstand, Vernunft, Geist.
Zur Verdeutlichung braucht man nur unsere Fantasie mit Feuer zu vergleichen.
Beides hat je nach Umgang damit sehr nützliche, unverzichtbare, wie auch ungeheuer schädliche Seiten.
Der Unterschied liegt einzig in der Verzögerung des Schadens: bei Feuer fix - bei Illusionen sehr verzögert.

Bei dem SChwerpunkt kommst du meiner Meinung nach nicht auf das Medalientreppchen.

ist bw Paradox sich von Hirngespinsten befreien aber einen Gott als gegeben anzunehmen

alibert schrieb:Die Bibel, ein Buch mit fiktivem Geschichten, das die Kirche nutzt um die Leute zu knechten oder abzumorkeln und einen Haufen Kohle und Macht zu scheffeln. Das alles im Namen eines fiktiven "Herrn".

Etwas verzerrte Darstellung. Eigentlich sind es nur Protestanten und abkömmlinge die die Bibel so auslegen. Die Deutung war schon seir Frühzeiten eien Katholische Geschichte.

Das hat sich nur verdreht weil die Katholiken eine andere Einstellung zu Frauen in der Kirche oder Heirat haben, weswegen die Protestanen als Progressiv gelten. Eigentlich waren sie aber die Fanatiker, siehe Luther Calvin und co. Die warne das auch mit den Hexen als schwerpunkt usw.

puh - watt ne Diskussion

mit eigener Blödheit meine ich - sich selbst seinen Lebensraum (und dazu den anderer) abzugraben und zu zerstören ohne Rücksicht auf Verluste. Nach mir die Sintflut - macht sonst kein Lebewesen, soweit ich weiß. Wie war das noch mit dem Geld, das man nicht essen kann?

Nach mir die Sintflut machen Wanderameisen, Wanderheuschrecken, die alles kahlfressen und "verbrannte Erde" hinterlassen, und wenn irgendwo eine Großherde Gnus oder anderer Pflanzenfresser durchzieht, steht hinterher auch kein grüner Halm mehr auf der Wiese. Nach mir die Sintflut ist wandernden Arten gemein, und auch der Mensch gehört von Natur aus zur wandernden Sorte, dauerhafte Seßhaftigkeit ist eigentlich unnatürlich. Solange es nur wenige Individuen oder Herden sind, macht es der Natur nix aus, nur die menschliche Massenvermehrung weltweit führt stracks in die Katastrophe.

okay @Rao
überrede - ein paar Tiere gibt es auch
allerdings wächst das alles irgendwann nach
Zubetonierte Grünflächen und abgeholzte Regenwälder sind aber wohl für immer weg

Fedaykin schrieb:Etwas verzerrte Darstellung. Eigentlich sind es nur Protestanten und abkömmlinge die die Bibel so auslegen. Die Deutung war schon seir Frühzeiten eien Katholische Geschichte.

Naja, wenn ich etwas in einem Buch verfasse, dessen Inhalt zwei Generationen vor dem Aufschreiben passiert sein soll, dann ist da sehr viel fiktion/zugedichtes Märchen drin.

alibert schrieb:Naja, wenn ich etwas in einem Buch verfasse, dessen Inhalt zwei Generationen vor dem Aufschreiben passiert sein soll, dann ist da sehr viel fiktion/zugedichtes Märchen drin.

Ja, und nur fanatische Religionsausleger nehmen das Wörtlich.

Das Alte Testament wird so auf 800 vChristus geschätzt.

Zwischen dem neuen Testement seiner Niederschrift und der entstehung von Amtkirchen liegen größere Zeiträume

Eigentlich ganz einfach zu beantworten,
man weiß es einfach nicht.

Niemand kann das weiterspinnen, da sind wir uns doch einig oder?