Doors schrieb:Warum eigentlich nicht 25?)
Ich Schrub doch "aus dem Ärmel geschüttelt"
Ansonsten gebe ich dir ja völlig recht, ich vertrete nur die Meinung, Heranwachsende sind unter einen speziellen Schutz zu stellen. Nicht umsonst gibt es Altersbeschränkungen für vielerlei.
DeepThought schrieb:Da von "Menschenrecht" und "Freiheit" zu reden hat für mich einen schalen Beigeschmack.
Aber es muss doch mein Menschenrecht sein, die Freiheit zu haben, mein Leben zu beenden. Egal ob ich nicht durch Krankheit lange sterben will, egal ob ich die Symptome meiner unheilbaren Krankheit einfach nicht mitmachen will, auch wenn ich wenig / keine Schmerzen habe oder ob ich mit {wieder aus dem Ärmel} 75 der Meinung bin, schlicht und ergreifend genug gelebt zu haben. Es ist MEIN Leben.
DeepThought schrieb:Sterbehilfe, Verweigerung von medizinischer Hilfe ist was anderes
Und wo endet das eine und das andere beginnt?
Weshalb soll jemand unheilbares, der starke, pysische Schmerzen hat, medizinsche Hilfe verweigern und dadurch sterben dürfen, wenn zeitgleich jemand, der starken psychischen Schaden durch seine Krankheit nimmt, weiterleben muss?
Warum soll jemand, dessen größte Fertigkeit seine motorischen Fähigkeiten war und der für sein Leben gerne Miniaturmodelle gebaut hat und nun einfach seelisch nicht damit zurecht kommt, nicht mal mehr eine Tasse Kaffe trinken zu können, weil er so stark zittert, nicht den Entschluss fällen dürfen, dass dieses Leben nichts mehr für ihn zu bieten hat?
Weshalb ist es menschenwürdiger, diese Person mit Pillen zu füttern, damit er seine seelischen Schmerzen halbwegs erträgt, schlicht weil er sein Leben nicht beenden darf?
Meist endet man dann an dieser:
DeepThought schrieb:Ich habe generell etwas dagegen, dass der Mensch sich anmaßt Herr über Leben und Tod zu sein.
Aussage. Wie
@satansschuh schon schrieb, meiner Meinung nach ein Relikt aus dunklen Zeiten.