neoschamane schrieb:das internet ist genausowenig ein kinderspielplatz(kindergarten) wie die welt an sich.
es gibt ausgezeichnete orte, hier wie da und es obliegt den erwachsenen diese abzugrenzen und deren zugaenge zu regeln und zu sichern.
Es gibt Apps, Filter, Add ons, beaufsichtigten Zugang zu PCs und Handys usw. Da muss man nicht die Chatverläufe und Nachrichten des Kindes lesen.
@DeepThought Mein Kind hat keinen Zugang zu Social Media und wird ihn auch ganz bestimmt mit 8 noch nicht bekommen
;) ein Smartphone brauchen Kinder auch nicht.
Aufklärung statt Kontrolle halte ich im übrigen angebrachter bei solchen Themen. Stichwort Medienkompetenz. Aber da hinken viele Eltern und Schulen komplett hinterher.
DeepThought schrieb:Wenn ich am Verhalten meiner Kinder drastische Veränderungen, die mir Sorgen machen, bemerken würde, dann ja.
Dir ist bewusst, dass das als Vertrauensbruch gewertet werden kann und dazu führt, dass dein Kind eventuell gar nicht mehr mit dir über Sorgen und Nöte redet?
Meine Mutter hatte einmal ein Briefbuch (quasi ein gemeinschaftliches Tagebuch) zwischen einer Freundin und mir in der Hand. Ich habe sie daraufhin gebeten, mir meinen Zimmerschlüssel zu geben und abgeschlossen.
Wenn sie mich gefragt hätte, idealerweise mit Begründung, warum sie es sehen will, ok. Aber einfach an fremdes Eigentum gehen geht gar nicht. Das würde ich niemals einfach so auf blauen Dunst wagen. Nicht bei meinem Kind, nicht bei meinen Eltern und auch nicht bei Freunden oder Partnern.