Mailaika schrieb:Was für den Einen normal ist, ist für den Anderen Agressiv.
Naja, wenn ich bedenke, wie die anderen Passagiere teilweise auf ihn zugegangen sind: Von regelmäßigem Ansprechen und Autogrammwünschen, was vielleicht nicht aggressiv, aber vermutlich doch nervig ist, wenn man sich eigentlich unbeobachtet entspannen möchte, bis hin zu richtigen feindseligen Kommentaren. Und in dem einen hier verlinkten Artikel steht, bei einem Karaokeabend wurde er ausgebuht - wenn es ihm da generell schon schlecht ging (Depressionen, ggf. Mobbing, Probleme mit der "Oma", die ihm sehr viel bedeutete), kann das auch noch einmal verschlimmernd wirken.
Und einige scheinen unter "seltsames Verhalten" ja allein schon das Tragen von Frauenkleidung einzuordnen.
Er sei aber auch diskussionsfreudig gewesen, habe gerne angeeckt. „Dass er als ‚Frau‘ an Bord war, ist ja an sich bekannt, und er legte auch großen Wert darauf, als solche angesprochen zu werden.“
https://www.focus.de/kultur/musik/daniel-kueblboeck-vermisst-viele-spekulationen-kaum-fakten-wie-wenig-wir-wirklich-zum-fall-kueblboeck-wissen_id_9569147.htmlDas ist für mich kein bewusstes "anecken wollen", sondern normal, wenn man trans ist und sich als Frau versteht...
So habe er unterwegs seine Kabine auf Deck 6 gegen eine auf Deck 5 getauscht, nachdem der dreijährige Sohn einer Passagierin gefragt habe, wer „dieser Mann oder diese Frau“ sei.
https://www.tz.de/stars/daniel-kueblboeck-unsicher-und-unnahbar-so-sei-er-laut-zeugen-an-bord-gewesen-10232498.htmlUnd in dem Fall kann es auch deprimieren, in seiner Geschlechtsidentität nicht ernst genommen zu werden.
Die Quelle ist, naja, nicht gerade die beste, aber vielleicht doch ein nicht ganz unwichtiges Zitat:
Die „Bunte“ berichtete, in der Nacht zum Sonntag sei Küblböck zunächst mit ein paar Leuten in der „Anytime“-Bar gewesen, habe sich dann gegen zwei Uhr nachts in seine Notfall-Kabine zurückgezogen. Dort habe ihn eine Kabinennachbarin schimpfen und schreien hören: „Ich schneid’ mir die Pulsadern auf!“
https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/kueblboeck-freundin-sagt-daniel-wollte-sich-zur-frau-operieren-lassen-57209132.bild.htmlSelbe Quelle:
Der DSDS-Star hatte sich 2012 von einer Immobilien-Millionärin adoptieren lassen, hieß seitdem Daniel Kaiser-Küblböck. Sie schenkte ihm eine Wohnung auf Mallorca, er nannte sie liebevoll „Omi“. Doch vor etwa zwei Monaten soll es zu einem „heftigen Streit“ gekommen sein. Küblböck-Freundin Elke Schumann zu dem Magazin: „Die Omi wollte ihm die Wohnung auf Mallorca plötzlich wieder wegnehmen. Sie war nicht mehr wiederzuerkennen.“