Innere Stimme
18.05.2005 um 09:27Hallo, guten Morgen
bin grad hier in diesem thread gelandet, weil ich momentan ein Buch zu diesem Thema lese und da interessierte mich einfach mal, was ihr hier so schreibt.
Hm
mich haben eure Beiträge zum Teil ganz schön traurig und vor allem nachdenklich gemacht.
Für mich ist meine innere Stimme die Verbindung zu meinem höheren selbst. Wir waren niemals wirklich getrennt davon, nur ist alles so laut, so hektisch geworden um uns herum, dass wir nur noch selten die leise Stimme in uns zu hören vermögen. kaum dass wir ein paar stille Augenblicke geniessen dürfen und sich tatsächlich diese innere Stimme bemerkbar macht, ganz sachte nur, so ist uns das oft unangenehm und wir wenden uns sogleich wieder irgendeiner oft belanglosen Beschäftigung zu.
Das ist auch in der heutigen Kindheit so. In der Schule werden die Kinder mit "Wissen" zugepackt, dabei ist es ihnen dann schon bald nicht mehr möglich, an ihr eigennes inneres Wissen (welches jeder von uns IN SICH träg) zu gelangen. das ist es, was uns unruhig macht. Es ist oft wie ein ..wie sagt man...Teufelskreis? wir sind unruhig und finden nicht heraus, weil es uns gleich wieder unruhig macht, in uns zu gehen....
für mich ist diese innere Stimme ganz sicher auch keine Schizophrenie
und was dreaming angel hört ist meiner Meinung nach nicht ihre WIRKLICHE innere Stimme, ist es nicht vielmehr sowas wie ihr (wodurch auch immer) fehlgeleitetes Ego-Selbst?
ich habe mich lange gefragt, was nun meine Gedanken von meiner inneren Stimme unterscheidet
so einfach ist das nicht zu beantworten
da auch unsere Gedanken nichts Getrenntes von uns sind... aber was genau ist es, was da..hmm..göttliches (?) durch uns oder zu uns spricht?
in dem Buch, welches ich gerade lese, wird unterschieden zwischen "unmittelbaren" Gedanken und "mittelbaren" Gedanken. Der primäre, unmittelbare Gedanke entspricht unserer Intuition, ist auch meist nicht direkt in Worte gefasst, sonder eher ein Impuls, ein Gefühl, etwas was direkt im Herzen spürbar ist und auch von dort kommt. Beim mittelbaren Gedanken macht sich dann bereits unser Verstand bemerkbar, unser Egoselbst.
tja... ich hoffe, ich habe nicht zu verworren geredet...?!
wünsche euch allen einen wunderschönen Tag, voller Inspiration :)
laela
"Gott ist immer in uns, nur sind wir selten zu Hause"
bin grad hier in diesem thread gelandet, weil ich momentan ein Buch zu diesem Thema lese und da interessierte mich einfach mal, was ihr hier so schreibt.
Hm
mich haben eure Beiträge zum Teil ganz schön traurig und vor allem nachdenklich gemacht.
Für mich ist meine innere Stimme die Verbindung zu meinem höheren selbst. Wir waren niemals wirklich getrennt davon, nur ist alles so laut, so hektisch geworden um uns herum, dass wir nur noch selten die leise Stimme in uns zu hören vermögen. kaum dass wir ein paar stille Augenblicke geniessen dürfen und sich tatsächlich diese innere Stimme bemerkbar macht, ganz sachte nur, so ist uns das oft unangenehm und wir wenden uns sogleich wieder irgendeiner oft belanglosen Beschäftigung zu.
Das ist auch in der heutigen Kindheit so. In der Schule werden die Kinder mit "Wissen" zugepackt, dabei ist es ihnen dann schon bald nicht mehr möglich, an ihr eigennes inneres Wissen (welches jeder von uns IN SICH träg) zu gelangen. das ist es, was uns unruhig macht. Es ist oft wie ein ..wie sagt man...Teufelskreis? wir sind unruhig und finden nicht heraus, weil es uns gleich wieder unruhig macht, in uns zu gehen....
für mich ist diese innere Stimme ganz sicher auch keine Schizophrenie
und was dreaming angel hört ist meiner Meinung nach nicht ihre WIRKLICHE innere Stimme, ist es nicht vielmehr sowas wie ihr (wodurch auch immer) fehlgeleitetes Ego-Selbst?
ich habe mich lange gefragt, was nun meine Gedanken von meiner inneren Stimme unterscheidet
so einfach ist das nicht zu beantworten
da auch unsere Gedanken nichts Getrenntes von uns sind... aber was genau ist es, was da..hmm..göttliches (?) durch uns oder zu uns spricht?
in dem Buch, welches ich gerade lese, wird unterschieden zwischen "unmittelbaren" Gedanken und "mittelbaren" Gedanken. Der primäre, unmittelbare Gedanke entspricht unserer Intuition, ist auch meist nicht direkt in Worte gefasst, sonder eher ein Impuls, ein Gefühl, etwas was direkt im Herzen spürbar ist und auch von dort kommt. Beim mittelbaren Gedanken macht sich dann bereits unser Verstand bemerkbar, unser Egoselbst.
tja... ich hoffe, ich habe nicht zu verworren geredet...?!
wünsche euch allen einen wunderschönen Tag, voller Inspiration :)
laela
"Gott ist immer in uns, nur sind wir selten zu Hause"