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Freundin gibt Kind zur Adoption frei

290 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Baby, Traurig, Adoption ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundin gibt Kind zur Adoption frei

27.02.2018 um 10:38
Zitat von MerkwürdigesMerkwürdiges schrieb:Ich persönlich würde sie da lassen wo sie grade ist.
Die kleine ist bei der Familie, die sie auch adoptieren wollen
Das sind doch die besten Voraussetzungen. Ich - an deiner Stelle - würde deine Freundin in dem Schritt bestärken und ihr sagen, dass sie das Richtige getan hat. Momentan könnte sie einfach keine verantwortungsvolle Mutter sein.
Dass sie psychologische Betreuung bitter nötig hat, wurde hier ja bereits angemerkt. Auch da solltest du tätig werden und sie dahingegehend lenken, dass sie sich therapeutische Hilfe sucht.

Sie dürfte sogar ein Notfall sein, der Frühprävention erhalten und daher schnellstmöglich einen Termin erhalten könnte.


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Freundin gibt Kind zur Adoption frei

27.02.2018 um 10:47
@Merkwürdiges

War deine Freundin denn jetzt heute nochmal bei der Adoptionsstelle? Wenn ja, was haben die ihr gesagt, was man an Möglichkeiten hat, um weiterhin zumindest nen bisschen am Leben des Kindes teilzunehmen? Offene Adoption, Pflegeeltern usw sind ja alles Möglichkeiten, die es gibt. Nur um wirklich am Leben ihrer Tochter teilnehmen zu dürfen (im Rahmen einer Umgangsregelung, wenn das Kind bei Pflegeeltern ist), muss sie sich am Riemen reißen und ihr Leben auf die Reihe bekommen. Das MUSS ihr bewusst werden. Wenn sie das nicht kann und will, sollte sie sich vielleicht tatsächlich dazu entschließen, das Kind ganz ziehen zu lassen.

Sie muss JETZT handeln, nicht erst abwarten, bis die Frist verstrichen ist und dann wieder über die anderen meckern, weil die Schuld sind. JETZT beim Jugendamt Infos einholen, JETZT dem Jobcenter auf die Pelle rücken (wenn sie im Januar den Antrag gestellt hat, war sie hochschwanger, da hätte sie sofort Hilfe bekommen, wenn sie die Anträge korrekt gestellt hätte), JETZT zur Drogenberatung gehen und JETZT therapeutische Hilfe suchen. Das ist eine Situation, in der sie aktiv eine Entscheidung treffen muss und da ist es gut, wenn sie über sämtliche Optionen und Möglichkeiten Bescheid weiß. Also zur Not x mal nachfragen, wenn was unklar ist und nicht einfach abspeisen lassen, wie sie es bisher gemacht hat. Sie sollte mittlerweile gelernt haben, dass das zu nur noch mehr Problemen führt.

Wenn sie nicht jetzt aus dieser Situation lernt, dann dann wird sie irgendwann in ein gaaaaaaaanz tiefes Loch fallen und wäre daran selbst Schuld.

Sie ist in einer beschissenen Situation, an der sie selbst (und zum Teil ihr Freund) Schuld ist. Das muss sie langsam verstehen. Nur dann kann sich was ändern, vollkommen unabhängig davon, ob das Kind bei den Pflegeeltern bleibt und adoptiert wird oder sie eine Rückführung versuchen will.

Wenn sie nichts draus lernt und weiter die "Kopf in den Sand"-Taktik versucht, würde ich sie machen lassen und ihr nicht mehr helfen. Das wird für dich als Freundin hart, aber solange du sie unterstützt in diesem Handeln, wird sich nichts ändern.

Fies gesagt: man muss erst ganz unten ankommen, damit man sich aufrafft, Hilfen anzunehmen.


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Freundin gibt Kind zur Adoption frei

27.02.2018 um 10:50
Boah, was kloppt ihr denn auf die Menschen ein? Ihr kennt weder die TE noch die junge Mutter, wisst aber, was das Beste ist. Und eure Meinungen bzgl. Sucht, Konsum in der Schwangerschaft und Folgeschäden, Schwarzarbeit und Schulden sind zwar richtig, aber momentan nicht hilfreich. Die Zusammenhänge sind den Beteiligten sicherlich klar.
Zitat von MerkwürdigesMerkwürdiges schrieb:Was kann man ihr am besten raten ?
Hmm, Fakt scheint zu sein, dass deine Freundin erhebliche psychische und seelische Beeinträchtigungen hat und in ihrem Leben nicht alles rund lief, von wegen mit 20 ohne eingerichtete Wohnung, schwierige Beziehung, suchtkrank usw.

Ich möchte zurück fragen: Was möchte denn deine Freundin, was wäre für sie hilfreich? Braucht sie persönlich Hilfe für ihr Seelenleben oder braucht sie Hilfe, um ihre Entscheidung über die Zukunft des Kindes treffen zu können? Benötigt sie hier Aufschub, um Zeit zu gewinnen bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird? Wozu ist sie momentan überhaupt in der Lage?

Also, Beratungsstellen der Suchthilfe und therapeutische Hilfen sind zwar gut, helfen allerdings nicht schnell, allein schon wegen der Terminvergabe, die manchmal erst in Wochen oder Monaten stattfindet. Wenn sie persönlich Hilfe benötigt, empfehle ich hier die Ambulanzen von Suchtkliniken oder Psychiatrien, dort kann man zeitnah vorsprechen. Parallel kann sie sich einen Termin bei einem niedergelassenen Psychologen holen.

Oder benötigt sie Hilfe bzgl. der Entscheidung über die Adoption? Ist sie sich nicht sicher, ob sie das Kind vielleicht doch behalten möchte? Jugendamt und Adoptionsstelle beraten hier sicherlich, sind für mich persönlich jedoch befangen. Das Jugendamt sieht ausschließlich das Wohl des Kindes, was auch gut ist, aber sie blenden die Situation der Mutter aus und haben selten Erfahrungen in der Suchthilfe. Und die Adoptionsstelle hat sicherlich schon die künftigen Eltern vor Augen und werden entsprechend beraten. Hier empfehle ich eine Beratung bei einer Stelle, die bisher nicht eingebunden war. Erst wenn deine Freundin alle Möglichkeiten kennt, die ihr als Mutter offenstehen, kann sie eine zufriedenstellende Entscheidung treffen.

Es gibt auch Instituionen, die speziell suchtkranken Müttern helfen und da ergebnisoffener sind.
Etwa: http://www.klinikumdo.de/kliniken-zentren/kliniken-abteilungen-a-l/kinder-jugendmedizin/patienteninformation/start-mit-stolpern (Archiv-Version vom 28.03.2018)
Solche Einrichtungen gibt es auch in anderen Städten, heißen da nur anders.

Dir rate ich: Rede mit deiner Freundin, sei bei ihr, gehe mit ihr alle Möglichkeiten durch, pro und contra und begleite sie. Aber: Nimm ihr keine Entscheidung ab oder rate ihr zu etwas. Das soll sie selbst machen, denn sie wird auch die Konsequenzen tragen müssen.


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27.02.2018 um 10:58
@Finia
Danke schön, ich werde alles weiter reichen.

Sie hat den Termin erst später, dann kann ich mehr schreiben


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27.02.2018 um 11:02
Zitat von FiniaFinia schrieb:Also, Beratungsstellen der Suchthilfe und therapeutische Hilfen sind zwar gut, helfen allerdings nicht schnell, allein schon wegen der Terminvergabe, die manchmal erst in Wochen oder Monaten stattfindet.
In Akutfällen helfen die schneller als man manchmal glaubt ;) sie hat grade vor einer Woche entbunden, ist anscheinend psychisch neben der Spur, dazu drogenabhängig. Das ist die perfekte Kombination für eine Wochenbettdepression. Am schnellsten Hilfe bekommt man, wenn man das offen und ehrlich seinem Gynäkologen schildert, der sollte die passenden Stellen parat machen, manchmal macht sogar die Praxis für einen einen Termin zur Erstberatung aus, das geht dann sehr schnell.
Zitat von FiniaFinia schrieb:Das Jugendamt sieht ausschließlich das Wohl des Kindes, was auch gut ist, aber sie blenden die Situation der Mutter aus und haben selten Erfahrungen in der Suchthilfe.
Stimmt so nicht ganz. Richtig ist, dass ihr das Jugendamt nicht bei ihrer Sucht an sich helfen kann, aber sie werden sie hinsichtlich diverser Hilfen beraten können, die sie in Anspruch nehmen kann. Außerdem können sie sie darüber beraten, ob und wie sie ihr Kind vorübergehend in eine Pflegefamilie geben könnte. Nur dann muss das Ziel sein, dass das Kind wieder in die Herkunftsfamilie kommt, denn das ist das Sinn und Zweck bei solchen Aktionen.


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27.02.2018 um 11:07
Zitat von BeckyBecky schrieb:In Akutfällen helfen die schneller als man manchmal glaubt ;) sie hat grade vor einer Woche entbunden, ist anscheinend psychisch neben der Spur, dazu drogenabhängig.
Absolut richtig. Ich bin sogar einmal bei einer Psychologin reingerutscht, obwohl die eine randvolle Warteliste hatte, weil ich als akut eingestuft wurde. Und bei mir ging es "nur" um Panikattacken. Eine Mutter, die gerade entbunden hat, wird da sicherlich noch einmal ganz anders gehandhabt - sie hat die besten Chancen, sogar noch diese oder nä. Woche einen Termin zu bekommen - man muss sich nur darum kümmern!


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27.02.2018 um 11:07
@Merkwürdiges
Deiner Freundin sollte auch bewusst sein, dass Säuglinge den Wechsel von Bezugspersonen zwar relativ unbeschadet überstehen, aber ab einem gewissen Alter wird ein Zurück zur Mutter deutlich problematischer. Das Zeitfenster, sich für das Kind zu entscheiden, auch wenn man sich jetzt für eine Pflegefamilie entscheidet, klappt irgendwann zu. Sie sollte sich die Frage stellen, ob das Zeitfenster überhaupt groß genug für sie ist, die Dinge in die richtigen Bahnen zu leiten, ganz realistisch. Denn da gibt es offenbar einen Berg von Baustellen, die zu bearbeiten sind. Ganz schlecht wäre für sie, an unrealistischen Zielen zu scheitern.


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27.02.2018 um 11:14
@Merkwürdiges

Eine Sache noch, die in Zukunft eventuell sehr wichtig sein könnte: sag deiner Freundin, dass sie bei der Adoptionsstelle unbedingt angeben sollte, was und wie viel sie in der Schwangerschaft an Drogen konsumiert hat. Sollte ihre Tochter in Zukunft Auffälligkeiten aufweisen (Entwicklungsverzögerungen/-störungen, Konzentrationsprobleme usw) ist das für die Diagnostik und Förderung wichtig und auch jetzt schon, damit bei den U-Untersuchungen verstärkt auf Auffälligkeiten geachtet werden kann.


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27.02.2018 um 11:15
@Becky
Hat sie ja


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27.02.2018 um 11:40
Zitat von BeckyBecky schrieb: Finia schrieb:
Das Jugendamt sieht ausschließlich das Wohl des Kindes, was auch gut ist, aber sie blenden die Situation der Mutter aus und haben selten Erfahrungen in der Suchthilfe.

Stimmt so nicht ganz. Richtig ist, dass ihr das Jugendamt nicht bei ihrer Sucht an sich helfen kann, aber sie werden sie hinsichtlich diverser Hilfen beraten können, die sie in Anspruch nehmen kann.
Ja, sie können beraten, allerdings wollte ich darauf hinweisen, dass das "in Anspruch nehmen" manchmal nicht so einfach ist. Maßnahmen der Jugendhilfe sind vorrangig, heißt, wenn die Mutter (die ist ja auch noch recht jung) oder das Kind Unterstützung vom Jugendamt erhält, sind manche andere Hilfen raus. Das bedeutet, wenn die Mutter z.B. im Ambulant Betreuten Wohnen der Suchthilfe ist, ist sie bei Betreuung durch das Jugendamt raus, es würde sofort beendet und nicht mehr bezahlt. Oder wenn eine junge Mutter in eine Mutter-Kind-Einrichtung geht, dann ist das ABW auch raus. (Hier wäre dann eine MuKi für Suchtkranke hilfreich) Die kümmern sich dann gut um das Kind und um die Mutter-Kind-Beziehung, aber wenn die Mutter etwa beim Amt ihre Einrichtung beantragen will, dann geht die das nichts an, es sei denn es geht um das Kinderbett. Oder wenn der Aufenthalt in der MuKi länger dauert und das Amt die Mieten für die heimische Wohnung nicht mehr zahlt, dann hat ganz alleine die Mutter ein Problem. O-Ton eines Jugendamtes: Wir sind für das Kind da, die Mutter interessiert uns nicht.

Aber das ist hier off-topic. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich gerade Menschen mit zahlreichen Problemen oft nicht bewusst sind, das die Inanspruchnahme einer Hilfe bzw. eines Trägers die anderen ausschließt.


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27.02.2018 um 12:07
Zitat von FiniaFinia schrieb: Wenn sie persönlich Hilfe benötigt, empfehle ich hier die Ambulanzen von Suchtkliniken oder Psychiatrien, dort kann man zeitnah vorsprechen. Parallel kann sie sich einen Termin bei einem niedergelassenen Psychologen holen.
So wie hier bereits zu lesen war, wird allerdings psychologische und damit wohl auch psychiatrische Hilfe abgelehnt.

Damit sind deine Empfehlungen zwar richtig, "aber momentan nicht hilfreich" ;)


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27.02.2018 um 12:21
Sorry, aber ich nehme dem TE die Nummer nicht ab. Nicht einen Zentimeter.

Meine Eltern haben früher mit dem Jugendamt zusammengearbeitet. Das läuft nicht so, dass die zu adoptierenden Kinder "zur Probe" in die Adoptivfamilie gesteckt werden.
Die kommen in eine Übergangspflegefamilie, bis der Zettelkram erledigt ist.
Wir waren damals so eine Familie, wo kurzfristig Kinder bis auf weiteres "geparkt" wurden.

Wer sich mal mit Adoptionsverfahren in Deutschland beschäftigt hat, wird wissen, wie lang sich das zieht. Sechs Jahre Wartezeit speziell bei Babies ist keine Seltenheit.
Man stelle sich vor, wie traumatisch das für die Adoptiveltern ist, wenn das Jugendamt nach vier Wochen kommt und sagt "Sorry, die drogensüchtige Mutter will ihr Kind zurück"

Nö. Die ganze Nummer stimmt nicht, geraden Anbetracht der immer weiter eskalierenden Umstände, die dem TE einfallen...


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27.02.2018 um 12:23
@StUffz
Moeglicherweise wissen TE und Mutter gar nicht genau, wo das Baby aktuell ist! So konfus wie die ganze Sache klingt duerfte es da ohnehin an Aufnahmefaehigkeit ein wenig mangeln!


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27.02.2018 um 12:26
@StUffz

Die Familie bekommt das Kind nicht und es ist sofort adoptiert, das läuft erstmal ähnlich wie bei einem Pflegekind. Nennt sich dann Adoptionspflege und ich tippe mal, so wird das hier auch sein. Natürlich ist es hart für die Familien, wenn die Herkunftsfamilie sich innerhalb der gesetzlichen Fristen dazu entschließt, das Kind doch behalten zu wollen. Aber das weiß man vorher.


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27.02.2018 um 12:28
@Alarmi
Hmja, ich hatte hier auch schon auf kognitive Inkompetenz getippt. Ne Rechtschreibschwäche allein reicht da glaube ich nicht aus. Was mich nervt, ist das ewige Schuld auf andere schieben. Im sechsten Monat erst durch den FA erfahren, dass man schwanger ist? Wie sieht die denn aus? Sowas könnte ich mir bei einem nettogewicht von 130kg aufwärts vorstellen... aber sonst wäre das für mich ein Zeichen von absoluter Merkbefreitheit, wenn die selber nicht mal merkt, dass bei ihr was nicht stimmt, wie soll sie dann merken, das ihr Kind ggf. Krank ist?

Das ist ne astreine Kevinmanufaktur


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27.02.2018 um 12:28
Ich habe hier klar gelesen, dass die junge Frau die Borderlinestörung hat. Das erklärt dann auch die Geschichte.
Ich würde ihr raten, dass Kind in einer Pflegefamilie zu lassen und sich, wenn sie ein ernstes Interesse an ihrer Tochter hat, umgehend in psychologische Behandlung zu begeben. Alles andere wäre für den kleinen Wurm nicht zuträglich.
Ich möchte hier zunächst an das Kind denken und da geht für mich ganz klar hervor, dass sie momentan nicht geeignet sich, sich adäquat um das Kind zu kümmern. Da sind ein fehlendes Bett und dergleichen das kleinste Problem.


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27.02.2018 um 12:30
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Die kommen in eine Übergangspflegefamilie, bis der Zettelkram erledigt ist.
Selbstverständlich hast du da Recht.
Denke, die TE versteht einfach nur nicht, was da wirklich abgeht. Aber der große Bogen der Geschichte, dass das Baby erst mal sicher untergebracht ist, was ja auch die Hauptsache ist, das dürfte stimmen.


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27.02.2018 um 12:30
@Becky
Das habe ich anders kennengelernt.
Dürfte aber von Kreis zu Kreis verschieden sein.


@emz
Wie gesagt, Zweifel ich an der gesamten Story....


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27.02.2018 um 12:33
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Im sechsten Monat erst durch den FA erfahren, dass man schwanger ist? Wie sieht die denn aus? Sowas könnte ich mir bei einem nettogewicht von 130kg aufwärts vorstellen...
Nicht jede Frau bekommt nen riesigen Bauch. Mir hat man im sechsten Monat auch nichts angesehen, ich hab 56 Kilo zu der Zeit gewogen, war also weit von dem entfernt, was du dir da wohl vorstellst :D

Merken sollte man ne Schwangerschaft aber trotzdem. Auch nach einer vermeintlichen Abtreibung.


Hier (Archiv-Version vom 24.02.2018) steht was zur Adoptionspflege.
Wurde die Eignung der Bewerber festgestellt und steht ein Kind zur Adoption zur Verfügung, für das diese Bewerber als geeignetste Adoptiveltern erscheinen, so wird den Adoptionswilligen dieses Kind vorgeschlagen. Haben sich die künftigen Adoptiveltern für das Kind entschieden, lebt die Familie erst einmal in einer Zeit der sogenannten "Adoptionspflege". Diese dauert in der Regel ein Jahr. Erst dann kann ein Antrag auf Adoption gestellt werden. Dies gilt allerdings nur für Inlandsadoptionen.
Zur Zeit wird das Kind wohl in einer Pflegefamilie sein, denn sie sechswöchige Frist bis zur endgültigen Freigabe zur Adoption ist ja noch nicht rum. Ob das auch die Familie ist, die das Kind adoptieren möchte, wird wohl nichtmal die Mutter selbst wissen.


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27.02.2018 um 12:34
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Im sechsten Monat erst durch den FA erfahren, dass man schwanger ist? Wie sieht die denn aus? Sowas könnte ich mir bei einem nettogewicht von 130kg aufwärts vorstellen... aber sonst wäre das für mich ein Zeichen von absoluter Merkbefreitheit
Nein, das ist auch in meinem Umfeld mal vorgekommen. Besonders wenn die Frauen sehr jung sind ist das gar nicht so selten, und nicht jeder hat einen deutlichen Schwangerschaftsbauch, auch schlanke Frauen nicht.

Aber Du musst auch bedenken, dass es sich hier um jemanden handelt, der psychische Probleme hat und Drogen konsumiert.


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