Wir könnten, wenn wir wollten

Wir könnten miteinander viel Spaß haben, wenn wir wollten.
Doch wir wollen nicht mit allen.
Wir machen Unterschiede, nehmen nur die Menschen an, die uns in den Kram passen.
Die, die uns kennen, kennen uns nicht, und manche vielleicht.
Ist es nicht so, daß die Mehrzahl hier so denkt?
Ein fremder Mensch ist leicht und schnell entsorgbar aus der sozialpersönlichen Datenbank.
Er ist auch viel schneller zu verurteilen, wir müssen uns nicht mit ihm befassen, wir haben die freie Wahl.
Im Job, in der Schule, im Studium, in der Freizeit, wo auch immer wir uns befinden, wir selektieren, stufen ein und ab, sind Meinungsbildende für uns und auch für andere und schlussendlich für die gesamte Gesellschaft.
Was In ist und was sich gehört, was Out ist und was verpönt, wir gestalten tagtäglich das Gesamtbild dieses homogenen labilen Gefüges.

Dabei ist es ein Einfaches, aufeinander zuzugehen. Oder ist die Angst vor den Konsequenzen eine zu große Barriere?
Schließlich hat jede Medaille zwei Seiten und herrlich frei zu sein, ist doch auch was, will man Freiheit um den Preis der Anonymität und Engstirnigkeit...

Was fällt euch so ein zu diesem Thema?

q.



Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind

das es das immer gegeben hat und immer geben wird und man ncihts daran ändern kann..egal wie offen und tollerant jemand ist..irgendwas gibt es immer was ihn abstößt und ihm zu einem Verhalten bringt wie es nciht wünschenswert ist...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


Freunde sind etwas wunderbares....aber gibt es denn Wunder?...ja...aber nur sehr selten...

... und dann geht man auf den nächsten eben nicht mehr so offen und unvoreingenommen zu.

Gruß gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pesimist befürchtet das er recht hat.

..ganz abgesehen davon, dass man das zeitlich nicht hinbekommen würde. ich habe lieber einige, tiefe freundschaften, in die ich viel investiere, als viele oberflächliche.

Out on the road today, I saw a DEADHEAD sticker on a Cadillac

Hast dich schön ausgedrückt quentin. Leider ist dieses Schema-Denken in uns allen tief verwurzelt. Auch wenn wir es unterbewusst tun, Menschen denen wir begegnen landen immer in irgendeiner Schublade. Ich habe mir jedoch angewöhnt leuten vorurteilsfrei gegenüberzutreten. Viele leute haben es nämlich verlernt sich ihre eigene Meinung zu bilden und übernehmen lieber die von anderen - ist ja viel leichter und man muss sich auf keine sozialen Kontakte einlassen.....

..stimmt schon alles - aber wenn ich ganz ehrlich bin, will ich gar nicht jeden kennen, auf jeden zugehen. mir ist da eine gewisse distanz zu den meisten viel lieber. umgekehrt ist es mir auch lieber, wenn fremde distanz wahren.

Out on the road today, I saw a DEADHEAD sticker on a Cadillac

@ Straightleg ... Richtig, lieber 3 Freunde als 10 Bekannte...

Gruß Gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pesimist befürchtet das er recht hat.

Ich denke, es ist schon ok, wie der Mensch dies handhabt. Das Verurteilen und selektieren etc. gehört einfach mit dazu, um uns zu erfahren. Der Idealfall wäre, sich dabei jedesmal selber zu hinterfragen und zu erkennen, was aber oftmals viele gleichartige Erfahrungen nötig macht. Aber mit jeder Selbsterkenntnis wird ein Stück Selektion und Verurteilung abgebaut, weil wir zunehmend erkennen, dass wir jedesmal auf uns selber stoßen.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

Ich möchte von mir behaupten dass ich Fremden gegenüber sehr zugänglich bin. Ich bin offen , gesprächig und hör mir erst mal an was der / die Jenige zu sagen hat.
Wobei ich schon oft feststellen musste, dass ein Großteil der Menschen nicht so sind. Wenn man sie anspricht, dann fühlen sich manche fast schon "bedroht". Es sei denn man hat einen trifftigen Grund / Beginn für das Gespräch.
Schade muss jetzt weg. Hätte noch mehr dazu zu sagen :(

g.

poetry

@poetry
Ist schon schlimm, wenn hinter jedem ersten Kontakt ein Zweck stehen muß,
ein Hallo ist schon bald zuviel.

q.

Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind

Wir könnten, wenn wir wollten

Wenn ich nicht will tu ich uch nicht.
Wenn ich wil dan tue ich ich,
aber umso mehr ich will, umso weniger kann ich dann....

-.-°

Möge der Saft mit euch sein!

We judge a book by its cover
And read what we want
Between selected lines
alle Tippfehler © by Oxayotel "Mr. Allmy 05" 2004-2005

na so schlimm ist es auch nicht. aber warum sollte man mit jederman ständig in kontakt sein, oder das wollen? was verbindet mich mit irgendeinem wildfremden? versteh mich nicht falsch, ich bin immer dazu bereit zu helfen wenn ich sehe, dass jemand hilfe braucht...aber darüber hinaus interessieren mich fremde menschen nicht.

Out on the road today, I saw a DEADHEAD sticker on a Cadillac

Mich interesieren menschen echt nich, wenn ich irgendjemanden sehe, er is mir einfach egal,..

Aber wie Straightleg gesagt hat, wenn einer Hilfe braucht würde ich sschon helfen, krankenwagen rufen zum Beispiel, oder wenn jemand zamgeschlagen wird,...

Aber ansonsten isses mir scheiss egal,...

It's not a Fashion Statement it's a Deathwish.

@straightleg


...aber darüber hinaus interessieren mich fremde menschen nicht.


Hast du keine Freunde?

Schließlich waren dies zu Beginn auch einmal Fremde ^^

wir wollen aber nicht...
wir könnten auch schweben, wenn wir wollten! ;)

Naja manche interesieren mich wohl aber nicht viele, cu

It's not a Fashion Statement it's a Deathwish.

menschen die eine sozialphobie haben würden sich schwer tun.
da ist dann noch die sache mit der chemie,wenns nicht stimmt oder leidlich stimmt, geht nichts.

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm,wenn andre ihn begehen

Man sollte auch Fremde so behandeln wie man selbst behandelt werden möchte, das wäre schon mal ein riesen Schritt in die richtige Richtung...

Ich z.B. mag keine aroganten Vertreter, aber ich versuche zu ergründen warum diese Leute so sind und nicht anders, und im Gespräch kommt dann meistens erstaunliches zum Vorschein.

Mein Freundeskreis ist auch ziemlich eng gefasst und ich habe recht viele Bekannte, aber der Alltag schränkt das natürlich ein. Man will sich ja schliesslich mit dem umgeben was man mag.

Die Rechtschreibfehler sind gewollt! *gg*

Ich behandle andere so wie ich behandelt werden will, ich will ignoriert werden,...

It's not a Fashion Statement it's a Deathwish.

natürlich könnten wir wenn wir wollten...nur is es so, dass viele nicht wollen...oder nicht mehr wollen

ich denke nicht, dass es so einfach ist!!! eben wegen dem wörtchen "wollten".
man nehme zb. eine sehr gute freundschaft zw. mann und frau. aus dieser freundschaft wird mehr. irgendwie geht es dann auseinander.

wie oft hört man nicht, dass solche menschen nicht mehr miteinander auskommen können (sowas ist mir zwar ein rätsel, aber man hört es dennoch von vielen menschen), oder auskommen können wollen, wegen dem schmerz oder was weiß ich was sie damit verbinden.

oder auch schon allein wegen der meinungsverschiedenheiten. die leute heutzutage sind halt nicht alle so tollerant.
ich selber probiere eigentlich ein vorurteilfreies (im sinne von schlechte vorurteile zu haben) leben zu führen, aber wenn ich ab und zu genauer darüber nachdenke gelingt es mir in den meisten fällen nicht. und im grund sind vorurteile ja nicht immer was schlechtes...sie werden nur mit etwas schlechtem in verbindung gebracht

vor-urteile...man bildet sich ein urteil bevor man so manche hintergründe kennt. und das macht man, sobald man jemanden sieht, den man nicht kennt.
deshalb denke ich, ist es gar nicht möglich ein vorurteilfreies leben zu führen, man kann vielleicht lenken in welche richtung man vorurteile hat, aber mehr schon nicht. vielleicht ist es am besten bei vorurteilen neutral eingestellt zu sein. ich denke, ich bin da etwas zu viel in der positiven richtung...aber zum glück bin ich bisher noch nicht auf die schnauze gefallen.

lg

-es lebe die kraft der gedanken
-wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren

nur der Wille zählt......
nicht jeder hat genug selbstvertrauen oder
Durchhaltevermögen, um snich selbst
oder anderen sache zu ermögliche die
er sich wünscht/erträumt.

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Beleidigungen sind die Argumente jener, die keine Argumente haben.