Akkordeonistin schrieb:Und hätte man bei der Analyse Wolfs-DNA gefunden, gäbe es jetzt gar keine Diskussion über die Richtigkeit der Ergebnisse. :D
Da nicht einmal am Hammer DNA gefunden wurde, mit dem der Wolf getroffen wurde und eine ärztlich gereinigte Wunde auch nichts mehr hergibt, zeigt das Ergebnis nur, dass es keine verwertbare DNA gab. (außer, von Hund, Katze (eigene Tiere? am Pullover) und Reh. Die Hobbybiologen haben mal alles zusammen geklaubt, was da rumhing.
Und die Alternative? Vier streunende Hunde im Rudelformat und der Größe? Ausgeschlossen, das die weder vermisst noch gesehen wurden.
Schlimm finde ich mittlerweile die Angriffe auf die Betroffenen. Es wurde ihm vorgeworfen, zu wildern, betrunken zu sein und vieles mehr, bis zum Stalken seiner Identität. Menschen werden eingeschüchtert und als Lügner und Spinner dargestellt.
Das kann es echt nicht sein. Ich wünsche jedem den Mut, sich trotz solcher Anfeindungen zu behaupten und alle Daten/Bilder/Videos akribisch zu sammeln und alles zu protokollieren. Und über seinen Tierarzt zusätzliche DNA -Tests machen zu lassen. Oder direkt über For Gen Hamburg.
Der Trend geht zur Go-Pro, scheint mir...
;)Selbstverständlich will niemand mit klarem Verstand, das ein Kind verletzt wird. Jedoch ist es blauäugig, diese Möglichkeit außer acht zu lassen. Wölfe suchen immer die leichteste Beute und ein Kind ist deutlich leichter zu erreichen, als ein fliehendes Wild.
Diese Ausblendung der Gefahr führt dazu, dass all jene, die das Handling mit dem Wolf in einer extrem bevölkerten Kulturlandschaft für so easy und unproblemtisch halten, eine Mitschuld tragen- sollte es zu einem Beissvorfall kommen . (und ich bin davon überzeugt)