Ich hab den Thread nun nicht komplett gelesen und auch lange überlegt ob ich überhaupt was hier reinschreiben soll.
Habe mich dann dafür entschieden, weil ich feststellen musste, dass einige Beiträge hier es geschafft haben mir wirklich "Angst" zu machen bzw mich gewaltig in Zweifel zu stürzen und ich wohl einen großen Fehler gemacht hätte, wenn es hier nicht auch "menschliche" Beiträge gegeben hätte bzw mich Freunde und mein Mann nicht zur Vernunft gebracht hätten.
Deswegen möchte ich den "Effekt" den dieser Thread zunächst auf mich hatte teilen, vielleicht hilft das ja jemanden den er ähnlich verunsichert hat wie mich und gaaaaanz vielleicht bringt er sogar einige Leute dazu ihre Einstellung zum Schenken nochmal kritisch zu hinterfragen.
Ok, vermutlich konnten einige Beiträge hier mir auch nur "Angst" einjagen, weil ich "dank" meiner Großmutter schon als kleines Kind sehr wirkungsvoll darauf "konditioniert" wurde was passiert, wenn man was falsches verschenkt.
Bzw das meine Großmutter mir "beigebracht" hat, dass es für den Beschenkten keine Rolle spielt ob und welche Mühe oder Absicht ich bei der Auswahl/Anfertigung hatte sondern das die Qualität die ICH im Auge des Beschenkten habe davon und NUR davon abhängt ob mein Geschenk den Ansprüchen des Beschenkten genügt UND was der Beschenkte (selbstverständlich OHNE mich zu fragen ob das zutrifft) sich dazu ausmalt welche Gründe ich für eine bestimmte Auswahl/ein bestimmtes Vorgehen bei der Technik hatte.
Zumindest hat sie versucht mir das beizubringen und mit 5 hab ich es auch geglaubt.
Glücklicherweise durfte ich später in meinem Leben feststellen, dass das bei Menschen denen man wirklich etwas bedeutet anders ist UND das man sich sogar erfolgreich darauf einigen kann das man Geschenke gar nicht auf Biegen und Brechen an bestimmte Daten bindet sondern lieber die Gelegenheit nutzt wenn man auf etwas stößt das jemandem den man mag eine Freude machen könnte statt vor lauter Fixierung auf ein Datum zwanghaft ein Geschenk auszusuchen das ggf gar keine Freude macht.
Trotzdem haben einige der Beiträge hier und die Erinnerung an meine Großmutter ausgereicht mich wirklich in (zum Glück sehr vergängliche Zweifel) zu stürzen.
Offensichtlich ist die Ansicht meiner Großmutter, dass ein Geschenk bzw das was der Beschenkte von dem Geschenk hält und sich ohne nachzufragen über den Auswahlprozess des Schenkenden denkt DIREKT auf die menschliche Qualität des Schenkenden für den Beschenkten schließen lässt noch verbreiteter als ich auch nur in meinen düstersten Gedanken befürchtet hätte.
Steht mir jemand ausreichend nahe um einander Geschenke zu machen, dann erkläre ich meine "Schenkerpraxis" nach der ich Geschenke stets nach "Fröhlichmachpotential" und nicht bzw nicht primär nach Termin auswähle.
Sehe ich etwas/fällt mir etwas ein von dem ich annehme es würde jemandem den ich kenne eine Freude machen (und liegt es in meinem Budget) dann wird es besorgt (gekauft oder selbst gebaut) und verschenkt, egal ob es März ist oder November, wurscht ob es einen "Anlass" gibt oder nicht.
Gelingt es mir im Zeitraum um einen anstehenden Geburtstag, das Weihnachtsfest oder dergleichen nicht etwas aufzutun das mir als Geschenk sinnvoll/passend erscheint, dann bekommen auch bzw grade Personen die mir sehr nahe stehen nur eine Karte (und in Zeiten von großem Stress manchmal sogar stattdessen nur eine sms oder so) weil mittlerweile alle auf die es mir ankommt wissen, dass ich nicht datumsgebunden auf Teufel komm raus irgendwas "möglicherweise halbwegs Passendes/Brauchbares" schenke, sondern lieber paar Monate später wenn ich die passende Idee (oder das passende Kleingeld) habe etwas bei dem ich mir hinreichend sicher in das es dem Beschenkten Freude macht.
Zu Menschen die Geschenke als "ihr gutes Recht" sehen und anhand der Qualität des Geschenkes (bzw ihrer Einschätzung Selbiger) die Qualität bemessen die ich ihrer Ansicht nach als Mensch spiele bzw ungefragt meine Absichten bewerte pflege ich aus Prinzip keine unvermeidbaren Kontakte.
Das habe ich WIRKLICH gelernt als meine Großmutter mir beibringen wollte das ich mir mit dem geforderten Geschenk in erwarteter Ausführung meinen Platz in der Familie verdienen könnte.
Zugegeben: mit 5 hat mich ihr Versuch mit das beizubringe sehr schockiert/verletzt. Heute bin ich froh so früh gelernt zu haben, dass Menschen die meine Bedeutung anhand meiner Geschenke für sie beurteilen meine Zuneigung nicht verdient haben. Schon komisch, dass mich einige Forumsbeiträge mir unbekannter Menschen mich fast 30 Jahre zurückwerfen können, wenn auch nur kurz.
Trotzdem war auch die schönste Karte und ein passendes Geschenk "zu spät" schon einige Male Anlass zu einem Missverständnis auch bei Menschen, die meine Zuneigung zweifelsfrei mehr als wert sind.
Zum Glück erkennt man solche Menschen ja u.A. daran, dass sie nicht hinter meinem Rücken Gift und Galle spucken sondern mich direkt ANSPRECHEN, wenn sie etwas enttäuscht oder verunsichert.
Und natürlich konnte ich es nachvollziehen, dass der Freund der sich die Mühe gemacht hatte vor Weihnachten durch die Kaufhäuser zu ziehen bis er etwas Schönes für mich gefunden hatte irgendwie enttäuscht war, als er im "Gegenzug" nur eine Karte erhielt die ihm frohe Festtage wünschte und erklärte das das passende Geschenk mir erst noch über den Weg laufen müsse.
Es war aber das erste Jahr in dem wir einander vertraut genug für Geschenke waren und er gestand sich schnell selbst ein, dass seine "Enttäuschung" bei genauer Überlegung komplett ankonditioniert war
Er kannte meine "Geschenkpraxis" einfach noch nicht und war von seiner Familie und seinem Umfeld einfach darauf konditioniert das man zu Weihnachten etwas schenkt und nicht einige Wochen davor oder danach.
Anders als meine Großmutter war diese Konditionierung bei ihm aber nicht aus Bosheit sondern rein aus Traditionsbewusstsein erfolgt.
Aber in dem Moment in dem er sich die Frage stellte ob er es sich auch nur VORSTELLEN könne, dass ich ihm kein Geschenk besorgt habe, weil er mir Mühe, Aufwand oder Geld nicht wert ist kam er sich (was mir auch leid tat, denn darum gings mir natürlich auch nicht im Geringsten) selbst albern vor, denn das erschien ihm völlig absurd.
Ich hätte ihm einfach besser erklären müssen das ich mittlerweile einfach mal die tief verankerte Erfahrung habe, dass mir für die meisten Menschen die mir wichtig sind zuverlässig jedes Jahr mehr tolle Geschenke als "traditionelle Gelegenheiten" über den Weg laufen, nur eben längst nicht immer zum traditionellen Zeitpunkt und warum soll etwas von dem ich annehme das es jemandem Freude oder Nutzen macht mehrere Monate bei mir im Schrank stehen nur weil grad nicht Weihnachten oder Geburtstag ist?
Am Besten noch im Dezember per Post an jemanden schicken den ich im August besucht hab und der die neue Taschenlampe oder wasauchimmer bereits da doch schon gebrauchen konnte
:)coronerswife schrieb am 25.12.2017:Und wieso zum Teufel ist es so schwer zu sagen "Danke, aber das brauche ich nicht!" ?
Stattdessen werden hier Pläne geschmiedet, genau sowas "Doofes" zurückzuschenken, damit die Schenkende "ihre Lektion lernt". Ekelhaft, wirklich.
Dem kann ich nicht wirklich viel hinzufügen, ich unterschreib das einfach mal so.
Terror-Toast schrieb am 25.12.2017:Und genau hier sieht man was Weihnachten und Geburtstage sind. Und besonders was Menschen damit assoziieren.
Ich stimme der zweiten Aussage zu.
Ich liebe Weihnachten und Geburtstage. Für mich heißt das Zeit mit denen zu verbringen die mir wichtig sind und wenn möglich und sinnvoll ihnen eine Freude zu machen, aber diese Freude mache ich lieber pragmatisch als zeitgebunden UND Schenken ist für mich etwas das nur dann eine Daseinsberechtigung hat, wenn es dem Beschenkten UND dem Schenkenden Freude macht.
Jemandem etwas schenken der das VORRAUSSETZT käme mir nicht in den Sinn.
Schwierig fände ich es bei Menschen, denen ich nicht "beibringen" kann, dass es gut und notwendig ist, das sie mir SAGEN wenn ihnen etwas keine Freude macht, denn 1. hab ich ja nur dann ne bessere Chance beim nächsten Mal besser zu treffen und 2. warum soll das was ich verschenkt hab dann bei wem rumstehen der sich nicht dran erfreut wenn ichs doch besser wieder einpacke und jemanden finde der sich dran erfreut? (das kann auch je nach Art des Geschenkes eine "verschenke an Selbstabholer/gegen Erstattung der Portokosten" Kleinanzeige sein)
sylvana schrieb am 26.12.2017:Irgendein zusammengklaubter Rest aus Büro oder Haushalt ist einfach kein Geschenk, das von Herzen kommt.
Mag sein, ABER mal ganz realistisch gefragt, WAS ist wohl wahrscheinlicher:
1. die "Freundin" der Threaderstellerin
(ich denke wir definieren "Freundschaft" unterschiedlich, ich könnte niemals so über meine Freunde sprechen oder sie so behandeln)
hat einfach kein gutes Händchen für das Auswählen von Geschenken und ist durch Familie und Umfeld von klein auf drauf "gedrillt" das es NICHTS Schlimmeres gibt als Menschen von denen man gemocht werden möchte zu Weihnachten/Geburtstag ohne Geschenk gegenüberzutreten. Sodass sie wenn sie aus welchen Gründen auch immer es nicht schafft etwas "Gutes" zu besorgen lieber auf Biegen und Brechen irgendwas zusammensammelt und verschenkt um zumindest zu zeigen, das sie "Weiß das es sich nicht gehört ohne Geschenk aufzukreuzen wenn man jemanden mag und gemocht werden möchte.
oder
2.
Die Schenkerin (deren Seite der Geschehnisse wir hier übrigens nicht erfahren) ist so gestört und/oder boshaft, dass sie jedes Jahr ihre Gedanken, Mühe, Zeit und teilweise auch Geld investiert um ihren "Freundinnen" auch ja etwas zu schenken, dass sie möglichst effektiv ärgert einfach nur so weil sie Jahr für Jahr ganz genau DAS ausdrücken möchte.
Also entweder ich hab einen total Schaden oder Annahme 2 könnte noch absurder und unwahrscheinlicher kaum sein während Annahme 1 ganz offensichtlich sehr häufig Teil unserer "Kultur" ist und dann auch von Kindheit an eingetrichtert super tief und fest verankert ist.
Sonnenblume91 schrieb am 22.12.2017:Sie sagt sie konnte einfach keinen Müll aussuchen. Jetzt ärgert sie sich natürlich darüber :D
Ich frage mich ernsthaft was für ein Typ Mensch man sein muss, wenn man sich "natürlich ärgert" sich nicht die Mühe gemacht zu haben für eine "Freundin" ein Geschenk zu besorgen das möglichst effektiv, eindeutig und erkennbar mutwillig Verachtung ausdrückt.
Kommt Euch Beiden das nicht selbst irgendwie... naja, sagen wir mal .. FALSCH vor?
Sonnenblume91 schrieb am 22.12.2017:Sie hat den Zettel erst bemerkt als sie weg war und war natürlich schon sauer.
"natürlich", denn Geschenke sind ja nicht etwa etwas Freiwilliges..
Und "natürlich" ist man sauer, wenn ein Geschenk das zunächst "erträglich" schien sich als gebraucht herausstellt...
Ganz ehrlich... das sind Denkmuster, wenn das mal nicht "der wahre Geist der Weihnacht" ist, was denn dann...
Sonnenblume91 schrieb am 22.12.2017: Wenn ich den Kassenzettel noch in ihrem Beisein entdeckt hätte, hätte ich sie auf jeden Fall darauf angesprochen.
Weil man jemanden der etwas Gebrauchtes verschenkt ganz unbedingt umgehend möglichst effektiv bloßstellen muss?
Sonnenblume91 schrieb am 22.12.2017: denn jetzt kommt der Oberhammer: Hinten im Buch hatte sie doch tatsächlich den Kassenzettel vergessen. Sie hat das Buch am 17. Januar 2014 gekauft.
Also in einer Welt die so sorglos ist das sowas "der Oberhammer" ist würde ich auch gerne leben.
Wasn Glück das ich andere Freunde hab...
Denn ich verschenke durchaus mal gebrauchte Dinge und bei Büchern blätter ich zwar durch um zu schauen ob sie sauber und intakt sind, aber wenn der Vorbesitzer den Kassenzettel drin vergessen (oder absichtlich beigefügt) hätte könnte mir sowas schon entgehen..
Ihr habt es echt geschafft, dass ich an zwei Geschenken die ich dieses Jahr ausnahmsweise mal halbwegs termingerecht besorgt habe so stark gezweifelt habe, dass ich WIRKLICH am Verzweifeln war, denn es handelt sich um Geschenke für zwei Menschen die mir noch wichtiger kaum sein könnten...
Das Eine ist für meinen besten Freund, der nicht nur ein super Gespür dafür hat was mir gefällt, was ich gebrauchen kann sondern auch dazu neigt das ihm für mich, meinen Mann und meine Tiere nichts zu teuer ist, während er im Hinblick darauf was man ihm schenken könnte ein Buch mit 7 Siegeln ist und ich aus "Gründen" (kann im Moment selbst nicht viel arbeiten weil ich gesundheitlich angeschlagen bin und höhere Ausgaben für kranke Tiere und den Hof habe) nicht soviel Geld für Geschenke aufbringen kann..
Also hab ich in meine Glasvitrine geguckt und da standen u.A. meine Spieluhr, die ich als kleines Kind bekommen hatte als ich im Krankenhaus immer Alpträume hatte und Duplo.. mein Lego Duplo Esel.
Den hab ich zu Weihnachten bekommen als ich 4 war. Irgendwie schlug Duplo bei mir so ein, dass ich meine anderen Geschenke erst Tage später öffnete und für die nächsten Monate fast nur mit Duplo spielte.
Jetzt wohnt er seit über 30 Jahren bei mir, seit einiger Zeit in der Glasvitrine, aber er begleitet mich immer noch zu Prüfungen und kommt mit wenn ich oder eines meiner Tiere ne Operation haben, ein Freund ein Vorstellungsgespräch oder sowas halt.
Auf jeden Fall sah die Spieluhr auch aus wie 30 Jahre "abgeliebt", Lack abgeplatzt, Figuren darauf beschädigt usw..
Funktionieren tut sie aber einwandfrei..
Also hab ich die kaputten Figuren abgemacht, sie abgeschliffen, neu lackiert, Duplo 4 Glückspfennige unter die Füße geklebt, kleine Magnete bestellt und auf die Spieluhr geklebt sodass man Duplo nun drauf tun kann, dann dreht er sich wenn die Spieluhr aufgezogen wurde, oder abmachen und in die Tasche stecken kann, sollte man außer Haus seine Unterstützung brauchen.
Das wollte ich meinem besten Freund schenken.. weil Duplo und meine Spieluhr zu meinen "wertvollsten Besitztümern" zählen und er als Freund sowas Besonderes ist.
Das zweite Geschenk ist für meinen "Bruder". Wir sind nicht verwandt, seine Mutter war die beste Freundin von meiner Mutter und weil ich in meiner Geburtsfamilie nicht so recht zurecht kam zog sie mich weitgehend auf und er nahm mich als kleine Schwester an, teilte seine Mutter, seine Familie, Hund und Spielzeug mit mir als sei das selbstverständlich.
Als wir erwachsen wurden verloren wir uns irgendwie aus den Augen und haben seit letztem Sommer wieder eine Bindung, weil er die letzten Wochen bei seiner Mutter im Hospiz mitgewohnt hat und ich zu Besuch kam so oft ich es schaffte.
Seitdem verbringen wir wieder Zeit zusammen, Filme gucken, schnacken und jedes Mal wird mir klar wie sehr ich ihn in den letzten Jahren vermisst habe. Auch kochen wir gern zusammen und er hat mir eher nebenbei erzählt, dass er sich ne Induktionsplatte gekauft hat und sich nun nach und nach Töpfe und Pfannen aus Gusseisen besorgen will.
Ich hab dann altes Wissen abgerufen (ich war mal auf ner Hauswirtschaftsschule), zusätzlich recherchiert und 3 Köche die ich kenne gefragt und bestätigt bekommen dass GUTE Gusseisenpfannen viel, viel Geld kosten ABER dann etwas fürs Leben sind.
Da ich aber "viel Geld" nicht habe und er auch gar nicht wollen würde das ich es für ihn ausgebe habe ich nach einigen Stunden Suche in einem bekannten onlineauktionshaus eine gebrauchte gusseiserne Pfanne gefunden, in recht gutem Zustand, und Marke und Modell ermöglichten mir rauszukriegen, dass sie den sehr hohen Neupreis zu dem sie auf den Markt kam auch mehr als wert ist und es ist mir gelungen sie für unter 50 Euro zu bekommen.
Und nu saß ich hier, mit einer Pfanne, der man ansieht das sie gebraucht ist für einen Mann der mir als kleines Kind seine Familie geöffnet hat, als wir Kinder waren niemals mit Eifersucht oder sonst wie darauf reagierte, dass seine Mutter mich wie eine Tochter liebte und behandelte und mir trotz all der Jahre Funkstille soviel Zeit an ihrem Sterbebett zugestand wie ich haben wollte...
Und einem Plastikesel ohne jeden Sammlerwert auf einer alten Holzspieldose die ebenfalls keinen materiellen Wert hat für einen Menschen der mir in den letzten Jahren mehrfach gezeigt hat, das er ALLES für mich und die die ich liebe tun würde.. damit angefangen hat er als er mich noch nicht einmal KANNTE, weil ein gemeinsamer Freund ihm erzählt hatte, dass mein Hund schwer verletzt war und der Heilungsprozess uns finanziell gewaltig in die Enge treiben würde..
Dann lass ich diesen Thread.... erinnerte mich an die Reaktion meiner Großmutter auf mein Geschenk damals und hab fast angefangen zu heulen und mich gefragt was mit mir los sei auch nur darüber NACHZUDENKEN diesen Menschen diesen Schrott zu schenken....
Aber mein Mann, gute Freunde und Beiträge wie die von loem haben mich wieder zur Vernunft gebracht.
Ich habe beide Geschenke noch nicht überreicht, weil ich sie ungern verschicken sondern lieber selbst übergeben möchte aber ich bin mir wieder sicher, dass beide sie entweder zu schätzen wissen oder mir einfach ehrlich sagen das sie das nicht brauchen können und dann fällt mir beizeiten bestimmt was ein das meine Zuneigung ausdrückt UND ihnen Freude macht und keiner von beiden würde auch nur darüber NACHDENKEN mir statt einem ehrlichen "Du das ist nichts was ich brauchen kann" als Retourkutsche ein Geschenk zu besorgen das möglichst eindeutig Verachtung demonstriert...
Ich wünsche denen, für die es noch eine Bedeutung hat eine schöne Restweihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr mit viel Zeit mit denen die ihr liebt und/oder gern habt!